Die 2. Mannschaft hatte es mit dem 2. der aktuellen Tabelle (13. Spieltag), dem VFR Wiesbaden, zu tun. Werner Söhns wies schon in seiner Begrüßung darauf hin, dass die Gäste aus der Landeshauptstadt der klare Favorit seien. Für den ständigen Partner von Werner Söhns spielte anstelle von Philipp Groneberg diesmal Henrik Krause. Werner erreichte mit nur 4 Fehlwürfen 395 Kegel. Sein Gegner war Walter Schmitt, der mit Unterstützung seiner Frau (spiel länger!!! – und das hat er auch getan) die Bestleitung der Wiesbadener mit 819 Kegel erzielte. Da Henrik trotz einiger Neuner nur 330 Kegel erreichte und Svetomir nach einer stressigen Rückfahrt von Kroatien mit 809 Kegel seinem Gegner Alfred Knäbe nur 6 Kegel abnehmen konnte, betrug der Rückstand für das Schlusspaar 92 Kegel.
Bernd Wagner und Thomas Blank konnten den Rückstand nur noch halbieren, wobei Bernd unter seinen Möglichkeiten blieb. Thomas dagegen, der eine unruhige Nacht verbrachte, spielte mit 827 die Tagesbestleistung.
Endergebnis: 3141 : 3186 Volle 2203 : 2239, Abräumen 938 :947, FW 71 :52
Werner 395 (100 Wurf)
Henrik 330 (100 Wurf)
Svetomir 809
Bernd 780
Thomas 827
Zum Spitzenspiel der Regionalliga B kam die SKG Gräfenhausen zum FTV 1860. Die SKG lag am 13. Spieltag nur einen Punkt hinter dem FTV. Im Hinspiel erlitt die SKG ihre bisherige einzige Heimniederlage gegen uns und wollte dies natürlich am 14. Spieltag wettmachen und dem FTV ebenfalls die erste Heimniederlage beifügen.
Der FTV begann nicht planmäßig, Startspieler Tristan Schulze ist im Verkehr steckengeblieben und erreichte die Bahnen erst in der Einspielphase. Für ihn begann Ersatzspieler Bernhard Thoma, mit ihm waren Niels Jammer und Zlatko Knezevic auf der Bahn. Bernhard begann schwach (nach 10 Wurf schon ein Auswechselkandidat), im Abräumen konnte er dann jedoch seinem Gegner Paroli bieten. Auch Niels und Zlatko kamen nicht so richtig in Schwung. Anders bei der SKG, sowohl der Gegenspieler von Bernhard, Joachim Wagner, als auch der Gegner von Niels, Jan-Philipp Notnagel, begannen furios. Dabei ergab sich schon nach der ersten Bahn ein erheblicher Rückstand. Erst auf der Schlussbahn konnte der Rückstand auf erträgliche 65 Kegel reduziert werden.
So ein Rückstand ist auf einer 6-Bahnanlage durch ein gutes Schlusstrio zwar wettzumachen. Die SKG hatte zunächst etwas dagegen und baute auf der ersten Bahn ihren Vorsprung noch leicht aus. Mirko Heger hatte einen nicht unwesentlichen Anteil daran, konnte er doch Simon Rene Thoma in Schach halten. Auf der zweiten Bahn drehte sich dann das Spiel, Mirko Coskovic konnte dank seinem Abräumspiel seinen Rückstand aufholen, Simon und Mirko Heger spielten annähern gleich und Ivo Pejic nahm seinem Gegner etliche Kegel ab. Auf die 3. Bahn ging es deshalb mit einem Vorsprung von 7 Kegel, der dann auf 55 Kegel ausgebaut wurde. Auf der Schlussbahn konnten nochmals weitere 10 Kegel dazu gewonnen werden.
Tagesbester war Ivo mit 887, bei der SKG war Mirko Heger mit 884 bester Spieler.
Endergebnis: 5128 : 5063, Volle 3466 : 3442, Abräumen 1662 : 1621, FW 47 :51
Zlatko 830 Volle 592, Abräumen 238, FW 14
Niels 809, Volle 551, Abräumen 258, FW 14
Bernhard 847, Volle 569, Abräumen 278. FW 8
Mikro 870, Volle 574, Abräumen 296, FW 7
Ivo 887, Volle 590, Abräumen 297, FW 1
Simon 885, Volle 590, Abräumen 295, FW 3
Am nächsten Samstag geht nach Höchst im Odenwald, eine anspruchsvolle Herausforderung wartet da auf uns.