Monthly Archives: November 2018

So macht Frühsport Spaß

Schon um 10 Uhr musste die 2. Mannschaft gegen die Rebellen Mörfelden  in der Keglerklause auf die Bahnen.

Kurz vor der Abfahrt musste Thomas Blank seine Teilnahme absagen, also sind wir ohne Ersatz angetreten.

Sein gute Form bewies mal wieder unser Oldie Werner Söhns, der sich mit 441 Kegler als Ergänzungsspieler für die 1. Mannschaft empfohlen hat. Sein Partner Philipp Groneberg konnte da nicht ganz mithalten, das Spiel im Abräumen war an diesem Tag etwas verbesserungswürdig. Svetomir hatte auch Probleme in dieser Disziplin. Der nach 100 Wurf noch erzielte Vorsprung wandelte sich in einen Rückstand von 16 Kegel, da Sascha Jörges von den Rebellen trotz etlicher Fehlwürfe noch 884 Kegel erreichte.

An Roman Groneberg und Bernhard Thoma lag es, das Spiel noch zu drehen. Dies gelang schon nach 50 Wurf, Roman mit 214 und Bernhard mit 234 Kegel hatten eine gute erste Bahn. Bei Roman lief es dann auf der 2. Bahn überhaupt nicht, zu allem Überfluss fehlte ihm am Schluss dann auch die Zeit für den letzten Wurf. Bernhard konnte dagegen mit 233 einen leichten Vorsprung halten. Auf der dritten Bahn wurde es dann knapp, die Rebellen kamen näher, wieder fehlte Roman die Zeit, diesmal  für die letzten beiden Würfe. Zeitmanagement ist angesagt.

Auf der letzten Bahn hat sich Roman dann gefangen, der Vorspung wuchs zunächst auf 35 Kegel, gegen Ende schwächelte Bernhard etwas, sein Gegner Peter Jörgens streute 2 Neuner in Folge im Abräumen ein, der Vorsprung schmolz. Da sowohl Roman als auch Bernhard mit dem 199.ten Wurf das Bild geräumt hatten, war uns der Sieg nicht zu nehmen.

Realistischer Weise muss man sagen, dass die Rebellen nicht mit ihrer besten Mannschaft antreten konnten. Wir treten aber auch nicht immer mit der nominell besten Mannschaft an. Unser Ziel lautet Klassenerhalt und unsere neuen Spieler an den Wettkampfmodus heranführen. Ich denke, das gelingt uns ganz gut.

Zum Ende der Vorrunde haben wir ein ausgeglichenes Punktekonto, was will man mehr.

Gesamtergebnis: 3299 : 3329, Volle 2309 : 2321, Abräumen 990 : 1008, FW 66 : 68

Werner        441, 310, 131, 7 FW (100 Wurf)

Philipp        393, 285, 108, 8 FW (100 Wurf)

Svetomir     812, 600, 212, 22 FW

Roman        760, 511, 249, 23 FW

Bernhard     923, 615, 308, 8 FW (Tagesbester)

In zwei Wochen tritt die 2. Mannschaft nochmals in der Keglerklause an, Mörfelden 3 ist der Gegner.

 

 

Zum Abschluss der Vorrunde ein Remis im Orpheum / Darmstadt

Beide Mannschaftsführer haben bei der Ansprache den Beteiligten ein spannendes Spiel gewünscht. Da Weihnachten naht, haben die Spieler diesen Wunsch erfüllt, und zwar pur von Anfang bis Ende.

Von beiden Mannschaften gab es gute Ergebnisse in die Vollen, toll geräumte Bilder, aber auch Dramen und unglückliche Bilder.

Beim FTV begannen Simon Rene Thoma und Tristan Schulze gegen Christian Barnetz und Milan Babic vom KV Darmstadt. Milan trumpfte zuletzt in Sachsenhausen mit 953 Kegel als Tagesbester auf. Heute erreichte er 919 Kegel. Sein Gegenspieler Simon spielte die 4 Bahnen mit Ergebnissen zwischen 235 und 255 Kegel und wurde damit gemeinsam mit einem Gästespieler holzgleich Tagesbester. Tristan kam auf allen 4 Bahnen in die Vollen gut zurecht, beim Abräumen musste er seinen Gegenspieler ziehen lassen. Trotzdem reichte es zunächst zu einem Vorsprung von 30 Kegel.

Im Mittelpaar erspielte sich der KV einen Vorspung, da einerseits Jacek Kolanowski stark aufspielte und Niels Jammer verhalten begann. Im dritten Durchgang des Mittelpaares hatte der FTV wieder mit 3188 : 3201 einen leichten Vorprung, der dann auf der Schlussbahn wieder abgegeben wurde. Niels begann zwar nach 146 in die voll beim Abräumen mit 7,2 und 8,1 sehr gut. Dann riss aber der Faden. Am Ende musste er 50 Kegel gegen Matthias Brandel abgeben. Mirko dagegen hielt mit 956 Kegel gegen den Doubel-Tagesbesten Jacek, der wie Simon 978, spielte gut mit.

Das Schlusspaar Ivo Pejic und Zlatko Knezevic ging mit einem Rückstand von 42 Kegel auf die Bahnen. Es entwickelte sich eine hochspannende Partie. Der Rückstand war nach 100 Wurf aufgeholt, es gab einen kleinen Vorsprung für den FTV. Im Laufe der letzten 100 Wurf wechselte dann laufend die Führung. Den letzten Wurf in der Begegnung hatte Wilfried Heiderstädt. Sein Anwurf in die Vollen brachte 4 Kegel, es standen geschlossene 5 Kegel. Vier davon brachten den Sieg für den KV, es wurden 3 und damit Remis.

Zu dem Gesamtergebnis von 5515 : 5515 hatte Zlatko mit dem besten Abräumergebnis von 343 beigetragen, Ivo war nur knapp dahinter mit 336 Kegel im Abräumen. Auch Simon und Mirko erzielten beim Abräumen Ergebnisse jenseits der 300,er Marke.

Die o.a. unglücklichen Bilder waren die sogenannten Hamburger beim Anspiel in die Vollen. Beim Spiel in die Vollen ist das ja kein Problem, im Abräumspiel ist das aber echt ätzend.  Betroffen waren bei uns Tristan und beim KV Uwe Seibert, und das zweimal. Da muss man dann die Nerven behalten.

Das beste Einzelabräumergebnis erzielte Ivo mit 103 Kegel.

 

Gesamt. 5515 : 5515, Volle 3705 : 3675, Abräumen 1810 : 1843, FW 36 :  41

Simon Rene     978, 647, 331 3 FW

Tristan              867, 613, 254, 14 FW

Mirko               956, 639, 317, 6 FW

Niels                828, 566, 262, 14 FW

Ivo                   924, 588, 335, 1 FW

Zlatko              962, 619, 343, 3 FW

 

Jetzt ist mal wieder eine Woche Pause (Jugenspieltag mit Philipp und Niels in Aschaffenburg / Damm), bevor es zum ersten Spiel in der Rückrunde nach Ginnheim geht. Die Ginnheimer sind zwar aktuell die Tabellenletzten, doch ist Vorsicht geboten, die können auf ihren Bahnen auch gute Ergebnisse abliefern.

 

Auf den Heimbahnen bleibt die 1. Mannschaft ungeschlagen

Die 2. Mannschaft hatte ein spielfreies Wochenende. Trotzdem noch ein Nachtrag zum letzten Spiel der Mannschaft. Werner Söhns hatte 414 und nicht, wie im Bericht aufgeführt, 401 Kegel erzielt.

Die erste Mannschaft empfing den punktgleichen SKV Pfungstadt auf den Bahnen im Ravensteinzentrum. Der SKV trat mit Ergänzungsspielern an, hatten aber wieder ihren Besten, Andre Mohr in der Mannschaft.

Im Starttrio spielte Mirko Coskovic gegen Andre Mohr. Es entwickelte sich ein packender Zweikampf, bis zur 4. Bahn konnte Mirko mithalten,  musste dann aber auf der Schlussbahn Andre mit 221 : 245 den Vortritt lassen. Mit Andre erzielte seit langem mal wieder ein Gast mit 904 ein Ergebnis über der Marke von 900. Tristan Schulze spielte jede Bahn knapp über 200 Kegel, bei Niels Jammer ging nach annehmbaren 200 Kegel auf der ersten Bahn dann auf der zweiten Bahn überhaupt nichts, für ihn kam nach 100 Wurf Thomas Blank ins Spiel, der es immerhin noch knapp an die Marke von 800 Kegel schaffte. Auch  Pfungstadt wechselte, nach 131 Wurf  kam  Sascha Ruppert für Jürgen H. Klug. Immerhin reichte es nach dem Starttrio zu einem kleinen Vorsprung von 17 Kegel.

Bei den letzten Heimspielen musste das Schlusstrio immer einen großen Rückstand wettmachen. Obwohl diesmal die Vorzeichen anders waren, legten Zlatko Knezevic, Ivo Pejic und Simon Rene Thoma gleich richtig los. Schon auf der ersten Bahn wurde der Vorspung um weitere 91 Kegel ausgebaut, am Ende des Tages waren es dann 243 Kegel.

Die besonderen Highlights des Spiels waren bei Andre Mohr neben seinem guten Gesamtergebnis  173 Kegel in die Vollen auf der zweiten Bahn. Zlatko hatte auf der ersten Bahn mit 249 Kegel das beste Bahnergebnis. Ivo vermasselte sich ein Ergebnis jenseits von 900 mit einer mageren Ausbeute  von 45 Kegel auf der letzten Bahn im Abräumen. Simon war mit 937 Tagesbester, wesentlich dazu beigetragen hat sein Abräumspiel mit 1 Fehlwurf mit der Serie 81, 80, 89 und 89 = 339 Gesamtabräumen.

Gesamtergebnis: 5221 : 4978, Volle 3545 : 3369, Abräumen 1676 : 1609, FW 41 : 60

Mirko     882

Niels      380 (100 Wurf)

Thomas  414 (100 Wurf)

Tristan    818

Zlatko    902

Ivo         888

Simon    937

 

Interessant ist die Tabellensituation nach dem 8. Spieltag. An der Spitze stehen wir und Sachsenhausen mit je 10 : 6 Punkten. Dann folgen 7 Mannschaften mit 8 : 8, lediglich VKH-NWA Ginnheim ist mit 4 : 12 Punkten etwas abgehängt.

Nächsten Samstag hat die 1. Mannschaft ein schweres Auswärtsspiel im Orpheum/Darmstadt. Die 2. Mannschaft muss am Sonntag früh aufstehen, schon um 10 Uhr ist Spielbeginn in der Keglerklause in Mörfelden.