Monthly Archives: Dezember 2014

Erfolg in 2. Runde des DCU-Pokals

Zum letzten Kegelereignis des Sportjahres 2014 zog es den FTV 1860 Frankfurt im DCU-Pokal zum TSV Carlsberg (Landesliga Ost, Rheinland-Pfalz). Ergänzt wurde die 5er Gruppe mit den Clubs SKC 07 Neustadt (Regionaloberliga ,Niederbayern), SK Ubstadt (Verbandsliga, Baden) und KC 1925 Viernheim (2. Bundesliga Süd, Baden).

Auf der 4-Bahnanlage in Carlsberg kam es aufgrund der Teilnehmer Zahl zu 5. Durchgängen bei der jedes Team einmal zusehen durfte.

Auf Frankfurter Seite begann Torben Jammer. Trotz anfänglicher Probleme konnte Torben sich dann vor allem durch sein starkes Abräumspiel auf die Tagesbestleistung von 491 Kegel spielen. Dabei räumte er sagenhafte 192 Kegel ab. Somit konnte er bereits nach dem ersten Durchgang einen Vorsprung von 76 Kegel auf den aktuellen Zweitplatzierten TSV Carlsberg gutmachen. Die Viernheimer Kegler hatten zu diesem Zeitpunkt noch nicht ins Spiel eingegriffen.

Als zweiter Spieler ging Nenad Miklausic für die Frankfurter auf die Bahn. Auch Nenad musste zunächst seine Linie finden, fand aber ebenfalls gut ins Spiel und konnte mit zwei ausgegelichenen Bahnen gute 452 Kegel beisteuern. Dadurch konnte der Vorsprung auf Carlsberg auf 95 Kegel ausgebaut werden. Der KC 1925 Viernheim begann hier seine Aufholjagd mit 472 Kegel.

Die Startschwierigkeiten der Frankfurter zogen sich auch in den dritten Durchgang. Aber auch hier konnte Simon Thoma ebenfalls durch eine Leistungssteigerung noch gute 455 Kegel erspielen. Auch hier konnte die Führung weiter auf 111 Kegel ausgebaut werden während Viernheim mit einem Mann weniger mit starken Leistungen in Schlagdistanz blieb.

Nach dem vorletzten Durchgang, in dem wir pausieren durften, ging es in den finalen Durchgang. Viernheim hatte hier den Frankfurtern zunächst den Schneid abgekauft. Mit 1399 zu 1402 ging das Duell der beiden Bundesligisten in die Endphase. Auch das Spiel um Platz 3 erwartete einen spannenden Schlussspurt. Während TSV Carlsberg ihr Spiel bereits mit 1726 Kegel beendet hatte, hatten Ubstadt (1255) und Neustadt (1277) mit guten Einzelergebnissen noch die Möglichkeit das Treppschen zu erreichen.

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v.l.n.r.:Mirko, Nenad, Simon, Torben

Für Frankfurt spielte Mirko Coskovic den letzten Durchgang. Auch er begann vorsichtig und hatte Probleme, konnte sich aber ebenfalls steigern. Im direkten Duell mit Viernheim konnte man 10. Wurf vor Schluss sogar noch einen Vorsprung heraus spielen. Diesen musste man leider im Endspurt abgeben. Nichtsdestotrotz spielte Mirko mit 466 Kegeln ein gutes Schlusspiel.

Am Ende reihte man sich mit 1865 Kegel knapp hinter den KC 1925 Viernheim (1875) als Zweitplatzierter ein und löst so das Ticket für die 3. Runde (11.04.2015) im Pokal.

Klare Sache für die Dritte

Im letzten Spiel des Jahres kamen die dritte Mannschaft des SG Praunheim ins Ravensteinzentrum. Bereits im Hinspiel konnte man die Punkte aus Praunheim entführen. Also war auch beim Rückspiel die Devise klar, Punkte bleiben im Ravensteinzentrum

Die Gäste mit Adam Kujawa (369 Kegel) und Roland Sann (330) konnte zwar auf der ersten Bahn noch mit zehn Kegel in Führung gehen, aber dann drehte sich der Spieß. Werner Söhns (360) und Wilhelm Bullmann (377)nutzten die Schwächen der Gegner und holten einen Vorsprung von 38 Kegel für das Schlusspaar heraus.

Hier setzte sich die geschlossene Mannschaftsleistung der Ostendler gegen die Berg-und-Tal-Bahn der Praunheimer durch. Norbert Voigt (383) und Peter Korn-Schulze (363) behielten die Nerven und konnten den Vorsprung gegen Peter Wenzig (407, Tagesbester) und Matthias Barten (314) noch etwas ausbauen. Endstand 1483:1420 für den FTV.

Eine geschlossene Mannschaftsleistung ohne Ausreißer in beide Richtungen. Gegen einen schwachen Gegner kann das reichen, aber wir müssen wie immer noch ein bisschen am Abräumen arbeiten.

Mit einem Platz im oberen Mittelfeld geht es jetzt in die Winterpause.

Tabellenführer nur geärgert

Im letzten Spiel des Jahres und zugleich ersten Spiel der Rückrunde kam es wieder zum Derby gegen die FB KSC Eintracht Frankfurt, diesmal in Bockenheim. Die Vorzeichen waren diesmal etwas klarer: der FTV als Tabellenzehnter trat beim aktuellen Tabellenersten an. Derbyspiel haben aber immer Ihren eigenen Charme. Die Motivation war auf beiden Seiten sehr hoch. Den FTV-Spielern sind die Bockenheimer-Bahnen bestens bekannt und man rechnete sich Chancen aus, hier zu punkten. Es entwickelte sich ein bis zum Schluss spannendes Spiel.

Das FTV-Trio Nenad Miklausic (937 Kegel), Torben Jammer (902) und Roman Stolz (931) erwischte gegen Hans-Jürgen Walther (954), Alexander Axthelm (898) und René Schrader (888) den besseren Start und konnte von zwischenzeitlich mehr als 60 Kegel Vorsprung immerhin noch 30 an die Schlussachse übergeben.

In der Schlussachse griffen dann die Hausherren den knappen Vorsprung an, konnten aber vor allem durch starke Einzelbahnen von Simon Thoma (270 Kegel) und Jerko Liovic (253 Kegel) auf den ersten drei Bahnen auf Abstand gehalten werden. Auf der letzten Bahn erhöhte sich der Druck nochmals, diesmal schafften es die Bockenheimer mit drei ausgeglichen starken Ergebnissen (240, 242 und 245) die Gegenwehr zu brechen und das Spiel zu kippen. Letztendlich gaben Jerko Liovic (891), Ivo Pejic (913) und Simon Thoma (905) gegen Torsten Depta (918), Michael Zahn (943) und Stefan Moreth (934) auf der letzten Bahn 83 Kegel ab und das Heft aus der Hand. Das Spiel endete 5535:5479 für die FB KSC Eintracht Frankfurt.

Nach dem Spielverlauf wären die Punkte drin gewesen. Immerhin hatte man sieben von acht Bahnen geführt, aber wie es halt beim Kegeln so ist, am Ende wird abgerechnet. Wieder so ein Spiel das erst es am Ende abgegeben wurde. Das dabei beim Tabellenführer bis zum letzten Abräumen noch geführt wurde, ist nur ein kleiner Trost.

Das Schlusstrio konnte den Vorsprung nicht halten

Beim ersten Spiel in der Rückrunde musste  die 2. Mannschaft  in Bockenheim bei der Freien Bahn KSC Eintracht Frankfurt antreten. In der Vorrunde hatten wir zum Start in die Saison noch einen klaren Sieg eingefahren. Diesmal mussten wir uns mit 5212 : 5089 (Spielbericht )geschlagen geben.

Dabei hatte es nach dem ersten Durchgang noch ganz gut ausgesehen. Svetomir Vojnov mit der Tagesbestleistung von 931, Bernd Wagner und Gerhard Jammer konnten an das Schlusstrio einen Vorsprung von 90 Kegel mitgeben.

Doch schon auf der ersten Bahn musste das Schlusstrio ca. 60 Kegel abgegeben, insbesondere  MF Bernhard Thoma hatte daran einen wesentlichen Anteil. Auf der 2. Bahn lief es mit 224 Kegel dann etwas besser, allerdings nur durch ein sehr gutes Ergebnis beim Spiel  in die Vollen. Auf den beiden letzten Bahnen zeigte es sich, dass das nur ein Strohfeuer war, 793 Kegel sind für einen so erfahrenen Spieler einfach zu wenig.

Das Schlusstrio der Bockenheimer mit Olaf Ladwig (905), Jürgen Baum (903) und Detlef Küster (863) drehten dann das Spiel. Auf Seiten des FTV konnte nur Mirko Coscovic mit 888 Kegel dagegen halten.

 

 

Sieg und Niederlage gegen Blau-Weiss Mörfelden

Am letzten Spieltag der Vorrunde hatten wir sowohl mit der 3. als auch mit der 2. Mannschaft  Blau-Weiss Mörfelden bei uns zu Gast. Um 11 Uhr trafen die beiden Dritten Mannschaften aufeinander. Hier behielten die Mörfelder mit 1490:1540 (Spielbericht) die Oberhand. Mörfelden bot eine   geschlossene Mannschaftsleistung mit Ergebnissen zwischen 360 und 407 (Harald Brauner). Der FTV 1860 stellte mit Wilhelm Bullman (427 Kegel, 148 Abräumen) den Tagesbesten. Bei Werner Söhns war das Ergebnis (383) noch erträglich. Da aber H. K. Kappelmeier und Peter Korn-Schulze jeweils unter 350 Kegel erzielten, gingen die Punkte eben an Blau-Weiss Mörfelden.

Die 2. Mannschaft konnte dann am Abend ausgleichen, der Sieg mit 4990:4726 (Spielbericht)war zu keiner Phase des Spiels gefährtdet. In seinem 2. Spiel in dieser Saison konnte Florian Rügner mit 917 Kegel bei nur 2 Fehlwürfen seine Klasse wieder mal unter Beweis stellen. Während alle anderen Spieler des FTV Ergebnisse über der 800-er Marke erzielten, gelang dies bei Blau Weiss nur Jörg Dörfer (808) und Thomas Schrod (836).

Gegenüber den letzten beiden Spielen konnten wir uns beim Spiel im Abräumen verbessern, für das nächste Spiel in Bockenheim ist eine weitere Steigerung nötig, wenn wir dort bestehen wollen.

 

Leistung nicht abgerufen

Nach dem starken Auftritt im letzten Heimspiel gingen die Frankfurter im letzten Spiel der Hinrunde zu Hause gegen den SKC Monsheim entsprechend motiviert an den Start. Auch die Monsheimer kamen mit einem neuen Heimrekord aus dem letzten Spieltag im Rücken und dem Ziel die letzten beiden Spiele in diesem Jahr für sich zu entscheiden nach Frankfurt.

Schon zu Beginn des Starttrios zeigte sich, dass die Frankfurter Ihrer Leistung etwas hinterherliefen. Jerko Liovic(870 Kegel) und Nenad Miklausic(841) und Torben Jammer (883) konnten zwar einen anfänglichen Startrückstand von 48 Kegel aufholen, aber die Monsheimer Daniel Strefler (876), Christian Schenk (848) und Jonas Hudel (868) blieben dicht dran. Es konnten somit nur 2 Kegel Vorsprung an das Schlusstrio übergeben werden.

Die Schlussachsen beider Mannschaften begannen sehr durchwachsen, so konnten die Frankfurter auf der ersten Bahn lediglich 3 Kegel gutmachen. Auf der zweiten Bahn kippte das Spiel dann in Richtung SKC. Die Monsheimer gingen mit knapp 50 Kegel Vorsprung in den letzten 100 Wurf. Ivo Pejic (848), Mirko Coskovic (859) und Simon Thoma (897) mussten die immer stärker aufspielenden Sebastian Klonner (881), Gerd Böss (871) und Frank Breyvogel (Tagesbester mit 912 Kegel) ziehen lassen. Endstand 5198:5256 für Monsheim.

Leider wieder eine unnötige Heimniederlage mit einem Ergebnis deutlich unter 5300. Jetzt geht’s im letzten Spiel des Jahres zum Rückkampf beim Nachbarn und derzeitigen Tabellenführer FB KSC Eintracht Frankfurt.

Mannschaftsrekord zum Abschluss

Auf den ergiebigen Bahnen in Bad-Soden Salmünster konnte man zum Abschluss der ersten Gruppenrunde in der Bezirksoberliga Mannschaftsrekord spielen. Am Ende gewann man 936:1124 (Spielbericht) und beendet die Gruppenrunde mit einer weißen Weste.

Im Startpaar spielten Christopher und Felix gegen die beiden C-Jugendlichen Nikolas und Dennis. Beide konnten Punkte gutmachen. Chrisopher spielte 357:310 und Felix 382:259. In der Schlusspaarung duellierten sich unser Philipp und Salmünsters‘ Daniel. In einem engen Duell konnte Philipp sich als Tagesbester mit 385:367 durchsetzen.

Anfang 2015 geht es dann in die zweite Gruppenphase. Dort stoßen wir auf die Erstplatzierten der Gruppe 1 und 2.

 

Knapp geführt – etwas deutlicher verloren

Die zweite Mannschaft war zu Gast bei der SG Praunheim. Auf diesen Bahnen sind wir als Mannschaft selten gut zurecht gekommen. So auch dieses Mal, besonders deutlich zeigt dies das Abräumen. Mit dem Endergebnis von 4986:4935 (Spielbericht SG Praunheim) blieben die Punkte in Praunheim. Beim Spiel in die Vollen konnten wir noch mithalten und 17 Kegel gutmachen(3442:3459), beim Abräumen leisteten wir uns mit 89 Fehlwürfen  31 mehr wie der Gegner und gaben hier die entscheidenden Kegel (1544:1476) ab.

Unser Startpaar konnte noch einen Vorsprung von 3 Kegel herausholen. Hier waren auch auf beiden Seiten die besten Spieler zugange, Christian Piehler von der SG Praunheim  erzielte 879 Kegel, Bernhard Thoma konnte als Tagesbester mit 885 dagegen halten.

Das Mittelpaar mit Bernhard Wagner (833) und Svetomir Vojnov (866) baute diesen Vorsprung auf 33 Kegel aus. Das Schlusspaar mit Thomas Blank und Gerhard Jammer konnte zunächst noch einigermassen mithalten, nach 2 Bahnen hatten wir noch einen Vorsprung von 3 Kegel. Auf den 2  Schlussbahnen steigerten sich die Praunheimer, hier insbesonder Jens Zeiler (859), während unsere Spieler unter ihren Möglichkeiten blieben. Thomas Blank konnte zwar auf der ersten und letzten Bahn überzeugen, gab aber auf den Bahnen 2 und 3 etliche Kegel ab. Gerhard Jammer hatte nur eine gute Bahn.

Also immer dieselbe Misere, das Abräumspiel.