Die 2. Mannschaft erwartete mit der 3. Mannschaft des KSC Hainstadt einen schweren Gegner. Die Gäste rechtfertigten ihre Favoritenrolle. In beiden Paaren wurde durch Roland Weiss mit 447 und Jürgen Götz mit der Tagesbestleistung von 448 Kegeln guter Kegelsport geboten.
Da konnten unsere Jungs (Männer) nicht mithalten, zumal Bernd Wagner wieder mit gesundheitlichen Problemen nach dem 68. Wurf gegen Roman Groneberg ausgetauscht werden musste.
Das Spiel endete mit 1510 : 1670
Die Einzelergebnisse der 3 Spieler, die das volle Programm mit 100 Wurf absolvierten:
Svetomir Vojnov 396
Norbert Voigt 382
Philipp Groneberg 394
Äußerst knapp verlor die 1. Mannschaft gegen den Mitaufsteiger SKG Gräfenhausen auch ihr 3. Heimspiel. Die Gäste lagen nach dem Starttrio mit 3 Mannschaftspunkten in Führung und hatten mit 1436 : 1531 auch hier die Nase vorn. Alle 3 Gastspieler kamen über die Marke von 500 Kegeln, bei uns schaffte es keiner. Am spannenstens war hier noch der Vergleich zwischen Thomas Blank und Jörg Knell, die nach 2 Durchgängen bei gleicher Kegelzahl jeweils einen Satzpunkt hatten. Die beiden folgenden Durchgänge gingen an Jörg Knell mit 7 und 5 Kegel Vorsprung.
Aus der Spielzeit mit 200 Wurf hatten wir auf den Heimbahnen schon öfters einen Rückstand von 100 Kegel wettgemacht. Bei 120 Wurf ist das schon eine Herausforderung. Es galt zum einen, dass alle 3 Spieler den direkten Vergleich für sich entscheiden mussten und dann auch noch den Rückstand von 95 Kegeln wettzumachen. Die direkten Vergleiche haben Zlatko, Ivo und Simon für sich entschieden, bei der Gesamtholzzahl hat es nicht ganz gereicht, es fehlten am Ende 7 Kegel zum Unentschieden bzw. 8 zum Sieg.
Endergebnis 3 : 5 für SKG Gräfenhausen, Gesamtergebnis 2990 : 2997, Volle 2044 : 2044, Abräumen 946 : 953, Fehlwurf 39 : 36
Einzelergebniss
Gerhard Jammer 459
Mirko Coskovic 487
Thomas Blank 490
Zlatko Knezevic 483
Ivo Pejic 515
Simon Rene Thoma 556 Tagesbestleistung
Nachbetrachtung
4 Spieler unter 500 Kegel, beim Gegner 3 Spieler
unsere Spieler haben es fünf mal verpasst, beim Abräumen in den 4. Neuner zu kommen, also ein Ergebnis von 27 + X Holz zu erzielen. Beim Gegner war das nur einmal der Fall. Beim Spiel in die Vollen erzielten wir 4 mal nur einen 5-Schnitt bzw. lagen knapp darunter.
Abgesehen davon, dass im Gegesatz zur Regionalliga in der Hessenliga höhere Anforderungen gestellt werden, alle bis auf Simon spielen unter der Form des Vorjahres. Das neue Wurfsystem erfordert m.E. höchste Konzentration, es ist auch eine Kopfsache.