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Aufholjagd wurde nicht belohnt

Am 8. Spieltag in der Hessenliga ging es zum punktgleichen RG Goldbach.  Nach dem Auswärtsspiel in der letzten Woche gingen wir  optimistisch in die Partie, hatten doch  die Goldbacher bisher nur ein Heimspiel gewinnen können.

Auf der 6- Bahn-Anlage starteten wir mit Bernhard Thoma, Tristan Schulze und Zlatko Knezevic. Schon auf der ersten Bahn gaben Bernhard und Tristan 25 bzw. 23 Kegel ab. Das lag vor allem am Abräumen, Bernhard kam mit 7 Fehlwürfen (von insgesamt 10) nur auf 53 Kegel, noch schlechter lief es bei Tristan mit 3 Fehlwürfen und 45 Kegel. Lediglich Zlatko konnte einigermassen mit seinem Gegner mithalten und gab bei 225 Kegel zunächst nur 3 Kegel ab. Auf der 2. Bahn lief es bei Bernhard und Tristan besser, es wurde nur geringfügig bei Ergebnissen von 220 und 225 Kegel abgegeben, allerdings musste Zlatko seinem Gegner Edgar Wieland 21 Kegel abgeben (216:237). Auf den folgenden 2 Bahnen bauten dann die Goldbacher die Führung au 134 Kegel aus, da jeder unserer Spieler eine Bahn mit einem Ergebnis unter 200 Kegel hatte. Beide Mannschaftsteile spielten ausgeglichen, die Goldbacher mit Markus Schibur (883), Tobias Philipp (886) und Edgar Wieland (906) eben etwas, bzw. entscheidend besser als Bernhard (841), Tristan (838) und Zlatko (861).

134 Kegel Rückstand sind eine Menge Holz, vor allem wenn auf der Gegenseite ein Markus Rill (mit einem Heimschnitt von 979 Kegel)  antritt. Ab jetzt wurde zeitweise toller Kegelsport geboten. Markus Rill begann mit 261 Kegel, Mirko Coskovic konnte mit 226 nicht mithalten. Auf der Mittelbahn toppte Simon Rene Thoma mit 265, davon 103 im Abräumen gegen Marcel Hasenstab mit 203. Auch Ivo Pejic konnte mit 233 gegen Andreas Pelke mit 224 etwas gutmachen, allerdings war bei 170 in die Vollen mehr zu erwarten. Der Rückstand betrug somit „nur noch “ 98 Kegel.

Auf der 2. Bahn konnte Mirko mit 24o gegen Markus Rill 223 etwas aufholen, Simon mit 248 gegen Marcel Hasenstab holte weiter Pluspunkte, ebenfalls Ivo mit 219 gegen die 210 Kegel von Andreas Pelke. Der Rückstand betrug 54 Kegel. Auf der 3. Bahn gaben wir dann 7 Kegel ab, um dann auf der Schlussbahn wieder 30 Kegel gutzumachen. Markus Rill mit 978 wurde Tagesbester gefolgt von Simon mit 969. Ivo kam auf 933 dicht gefolgt von Mirko mit 930 Kegel. Am Ende gaben wir die Partie  bei 5403:5372  ( Spielbericht)mit 31 Kegel ab. Dabei verloren wir in beim Spiel in die Vollen 62 Kegel, im Abräumspiel konnten wir 31 Kegel gutmachen. Ausgeglichen waren die Fehlwürfe mit jeweils 38, wobei wir mit den Startspielern 30 beisteuerten, beim Gegner waren es die Schlusspieler mit 26 FW.

 

Auswärtssieg für die 1. Mannschaft

Zum 7. Spiel fuhren wir mit einer erneut umgestellten Mannschaft nach Aschaffenburg. Ein „Opfer“ der Logistik war unser Senior  Bernhard Thoma, der den Platz des 6. Spielers einnahm.

Gegner war die 2. Mannschaft von Bahnfrei Damm, deren erste Mannschaft parallel auf den Bahnen 1- 4 spielte. Die Tausender, die hier gespielt wurden, erreichten wir zwar nicht, trotzdem gelang durch eine etwas geschlossenere Mannschaftsleistung mit 5408:5419 ( Spielbericht) der erste Sieg auf fremden Bahnen.

Wir begannen mit Tristan Schulze und Zlatko Knezevic gegen Kopp Felix und Kopp Thomas. In dieser Paarung konnten wir uns einen Vorsprung von 27 Kegel erkämpfen. Tristan spielte auf den 4 Bahnen  zwischen 202 und 232 Kegel und kam am Ende auf 874. Zlatko wurde mit 948 Tagesbester, seine Ergebnisse bewegten sich zwischen 222 und 261 Kegel. Die beiden „Knopp’s“ kamen auf 886 und 909 Kegel.

Im Mittelpaar wurde durch Simon Rene Thoma und Mirko Coskovic der Vorsprung auf 59 Kegel ausgebaut, Simon kam auf 920 Kegel, Mirko kam verletzungsbedingt „nur“ auf 872, mangels Ersatzspieler war kein Wechsel möglich. Hans-Günter Liebler hatte mit 909 gegen Mirko zwar das bessere Ergebnis,  Jäschke Daniel mit 851 gab die entscheidenden Kegel ab. Im Gegensatz zu Simon lies er sich wohl durch die Reparaturarbeiten auf der Bahn 2 mehr aus der Ruhe bringen.

Im Schlusspaar startete Bernhard Thoma mit 189 miserabel, ursächlich wohl das Anspiel in die Vollen mit 127 Kegel. Ivo Pejic hielt auf der ersten Bahn den Schaden mit 238 Kegel in Grenzen, sodass nur 7 Kegel gegen Alexander Schachner (208) und Tumulka Franz (226) abgegeben wurden. Auf der 2. und dritten Bahn konnten wir dann den Vorsprung wieder auf 65 Kegel ausbauen. Auf der Schlussbahn wurde es dann wieder eng, Alexander Schachner mit 245 Kegel (gesamt 912) und Franz Tumulka mit 236 (gesamt 941)  gegen Bernhard mit 208 (gesamt 871) und Ivo 219 (gesamt 934) machten es dann wieder sehr spannend.

Nächste Woche geht es wieder Richtung Aschaffenburg, Goldbach ist der Gegner. Hoffen wir, dass Mirko fit wird.