Monthly Archives: November 2014

Aufsteigerduell verloren

Das Auswärtsduell beim SG Dellfeld/Zweibrücken bedeutete die weiteste Anreise in dieser Saison. Die SG ist ebenfalls Aufsteiger und zur Zeit auch Nachbar des FTV im „Tabellenkeller“. Wie es sich für solche Voraussetzungen gehört, entwickelte sich auf den für alle ergiebigen Bahnen ein spannendes Spiel.

Im Startpaar trafen die Frankfurter Torben Jammer(934) und Jerko Liovic(950) auf Jörg Dietz(936) und Carsten Dietz(888). Nach ausgeglichenem Start konnten Torben und Jerko mit jeweils 486 Kegel auf den beiden Schlussbahnen einen Vorsprung von 60 Kegel herausspielen.

Auch im Mittelpaar begannen Nenad Miklausic(914) und Simon Thoma(902) anfangs den Vorsprung auszubauen. Auf der zweiten Bahn konterten dann Roland Ziliox(966) und Bernd Rohr(945). Letztendlich wurden an das Schlusspaar einen Rückstand von 35 Kegel übergeben.

Der knappe Vorsprung der Dellfelder wurde von Mirko Coskovic (878) und Ivo Pejic(970, Tagesbester) sofort attackiert. Vor allem die stärkste Bahn des Tages durch Ivo (265 Kegel, 166 Volle und 99 Abräume) bescherte sofort wieder einen knappen Vorsprung. Doch wieder konnten die Hausherren dagegenhalten und letztendlich durch zwei ausgeglichene Leistungen von Jürgen Münchow (924) und Hans-Jürgen Weber (940) die Punkte sichern. Endstand 5599:5548 für die SG Dellfeld/Zweibrücken.

Trotz der Niederlage konnte mit gewonnenem Abräumspiel und einer geringen Anzahl von nur 16 Fehlwürfen doch noch etwas positives mit auf den Heimweg genommen werden.

Jugend gewinnt letztes Heimspiel 2014

Unsere Kleinen konnten auch ihr letztes Heimspiel erfolgreich gestalten. Durch einen 1033:1005 Heimerfolg gegen die Jungs vom KV Rothenbergen gelang einen Spieltag vor Ende sogar der vorzeitige Gruppensieg.

Philipp und Christopher begannen mit 349 und 325 gegen ihre Kontrahenten Dominik (252) und Niklas (360). Somit hieß es vor dem letzten Durchgang +62Holz. Hier spielte Nico von Rothenbergen mit 393 stark auf, konnte gegen unseren Felix (359) aber das Spiel nicht mehr herumreißen. (Spielbericht)

Zudem hatten wir noch eine zweite Garnitur spielen, die außer Konkurrenz 834 erspielte. Daran waren beteiligt Luis (324), Rapolas (260) und David (250). (Spielbericht 2. Mannschaft)

Mit Kantersieg „Rote Laterne“ abgegeben

Mit dem KV Grünstadt kam der direkte Tabellennachbar ins Ravensteinzentrum. Es war sozusagen ein 4-Punkte-Spiel. Die Grünstädter waren nach einem sauberen Saisonstart bis auf den vorletzten Platz abgestiegen und es war zu erwarten, dass sie alles versuchen würden nach fünf verlorenen Spielen in Folge wieder zu punkten. Nach durchwachsenen Leistungen in den drei bisherigen Heimspielen war auf Frankfurter Seite aber natürlich auch die Motivation hoch, endlich an „alte“ Zeiten und vor allem Ergebnisse anzuschließen.

Während das FTV-Trio zum ersten Mal diese Saison auf der ersten Bahn zu Hause die 700’er Marke knackte, kamen die Gäste nicht in Tritt. Dies setze sich auch auf den nächsten Bahnen fort. So konnten Mirko Coskovic(907), Nenad Miklausic (877) und nicht zuletzt Torben Jammer (960) die Vorentscheidung erzwingen. Richard Hafke/Thomas Hartig (778), Patrick Hartig (856) und Timo Fingerle (826) erwischten einen rabenschwarzen Tag und es stand zur Halbzeit 2744:2458 Kegel, ein Plus von 284 Kegel für Frankfurt.

Zu diesem Zeitpunkt war dann schon etwas die Luft aus dem Spiel und Spannung wollte/konnte auch nicht mehr so richtig aufkommen. Einzig das Schlussduell zwischen dem Frankfurter Ivo Pejic und Grünstadts Christian von Krog ließ bis zum Schluss nichts zu wünschen übrig. Die beiden trennten sich „friedlich“ mit jeweils guten 903 Kegel. Letztendlich gaben die FTV Spieler Ivo Pejic, Jerko Liovic (850) und Simon Thoma (842) ein wenig des Vorsprungs an Christian von Krog, Fabian Buch (847) und Martin Steuerwald (879) ab. Endergebnis 5339:5089 Kegel.

Der erste Heim 53’er ist sicherlich ein Motivationsschub zum richtigen Zeitpunkt, auch wenn sicherlich bei dem einen oder anderen mehr hätte drin sein müssen. Am nächsten Spieltag geht es dann zum nächsten Gegner aus dem unteren Tabellenbereich nach Dellfeld.

2. Mannschaft erhöht die Fehlwurf-Quote

Mit 4785 :5085 musste man sich wieder einmal der SG Schwanheim geschlagen geben. Schwanheim hatte schon im vorigen Jahr als Aufsteiger beide Spiele gegen uns gewonnen.

Erschreckend ist nicht das Ergebnis (Spielbericht ) mit 4785 Kegel, sondern die Anzahl der Fehlwürfe mit 104, in Worten: einhundertundvier. Zum letzten Spiel in Ginnheim ist das nochmals eine Steigerung um 16 Fehlwürfe.

Unsere Startspieler gaben 95 Kegel ab. Einen großen Anteil an diesem Vorssprung  der Gäste hatte Marcus Szpät mit 879 Kegel. Die Schlussspieler von der SG Schwanheim bauten diesen Vorsrpung dann um weitere 205 Kegel auf insgesamt 300 aus. Dabei nahm allein  Benjamin Hoffman, Tagesbester mit 923 Kegel unserem Tagesbesten Bernhard Thoma mit 834 Kegel 89 Kegel ab.

Wenn man nicht wüsste, dass es alle eingesetzten Spieler besser können, müsste man schon verzweifeln. Jetzt haben wir mal eine Woche Pause, vergessen das Spiel und vor allem das Ergebnís ganz schnell. Am 8. Spieltag sind wir bei der SG Praunheim zu Gast, da hängen die Trauben auch hoch. Es gilt jedoch, sich besser zu präsentieren.

 

 

Ein gutes Ergebnis reicht zum Sieg der Dritten Mannschaft

Am 7.Spieltag war die 2. Mannschaft der TSG Neu-Isenburg unser Gegner. Das Spiel endete mit 1398 : 1365 (Spielbericht ) zu unseren Gunsten. Dabei verpasste Dimitri Domanis mit 399 Kegel, davon 141 im Abräumen als Tagesbester knapp die 400-Marke. Zusammen mit Werner Söhns erzielte er im Startpaar einen Vorspung von 87 Kegel.

H.G. Kappelmeier und C.D. Schmidt schwächelten zwar, am Ende reichte es aber mit 33 Kegel Vorsprung die beiden Punkte im Ravensteinzentrum zu behalten.

2. Mannschaft gewinnt trotz hoher Fehlwurfquote

Nach zweiwöchiger Pause ging es nach Ginnheim zur 2. Mannschaft der VKH-NWA. Den bisherigen beiden Auswärtsniederlagen folgte nun mit 4999 : 5038 (Spielbericht ) der erste Sieg auf anderen Bahnen.

Den Grundstock legte  das Startpaar mit Florian Rügner (starke 893 Kegel) und Svetomir Vojnov (842 Kegel). Beim Startpaar der Gastgeber erreichte der 80-jährige Manfred Lehmann 850 Kegel und Fred Schmidt 837 Kegel. Dieser Vorsprung von 48 wurde zwar bis zum Schluss gehalten. Zwischenzeitlich gab es aber ein Hin und Her in den direkten Vergleichen der folgenden 2 Paare. So konnte VKH_NWA den Rückstand schon einmal auf 17 Kegel verringern, direkt darauf bauten wir den Vorsprung auf 70 Kegel aus. Am Ende konnte aber Bernd Wagner mit 863 Kegel den ersten Auswärtssieg fest machen.

Ursache für das Auf und Ab waren  die starken Schwankungen auf den einzelnen Bahnen. Ergebnissen, die zwischen 225 und 240 Kegel lagen, folgten dann wieder nur so um die 190 Kegel.

Das Spiel in die Vollen ging mit 3408 : 3500 zu unseren Gunsten aus, im Abräumen hatten wir mit 1591 : 1538 das Nachsehen. Bei den Fehlwürfen war Ginnheim mit 61 : 88 ebenfalls besser. Alle unserer Spieler hatten 10 und mehr Fehlwürfe.

Also: Gassen und Abräumen bein Training in den Vordergund stellen.

 

 

 

Nach Knallerstart trotzdem verloren

Das beim KSG Darmstadt die Trauben hoch hängen ist diese Saison bekannt. Die bisherigen 4 Heimspiele konnten alle gewonnen werden. Trotzdem war die Motivation dem Favoriten zu ärgern groß, obwohl die Mannschaft wieder nicht komplett war.

Was sich dann zu Beginn abspielte, war von keinem vorhergesehen.

Das Frankfurter Startpaar Jerko Liovic und Torben Jammer begannen auf den ersten beiden Bahnen mit 538 und 499 Kegel. Hier konnte nur Andreas Schmitt mit 496 Kegel mithalten. Nach Halbzeit des Startpaars stand es somit 1037:952, ein Plus von 85 Holz.

Dann begann sich leider das Blatt zu wenden. Während Andreas und Torben weiterhin stark aufspielten, drehten sich zwischen Jerko und Jacek Kolanowski die Vorzeichen.

Am Ende gaben Jerko (958) Torben(990, persönliche Bestleistung) 9 Kegel an Andreas (1009, Tagesbester) und Jacek (948) ab.

Das Mittelpaar war geprägt von einem ausgeglichenen Hin und Her, wobei der KSG seine Führung nie abgab. Nenad Miklausic erspielte bei seinem ersten Bundesliga-Einsatz 922 Kegel und konnte somit seinen Gegenspieler Patrick Lieb (849) deutlich in Schach halten. Auf der anderen Seite war dies umgekehrt, hier gaben Gerhard Jammer/Bernhard Thoma (850) entsprechend gegen Matthias Brandl (927) ab. Trotzdem war der Rückstand mit 13 Kegeln nach zwei Durchgängen wesentlich knapper als befürchtet.

Im Schlusspaar kam dann die Ernüchterung, in Form von Christian Barnetz (956) und Kurt Messing (1005, letzte Bahn 282 Kegel). Hier hatten Mirko Coskovic (907) und Simon Thoma (865) das Nachsehen. Auf jeder Bahn bauten die Darmstädter Ihren Vorsprung um weitere 30-60 Kegel aus. Endergebnis 5492:5694 Kegel für den KSG Darmstadt.

Somit haben wir wieder auswärts hoch verloren, aber wir konnten über eine lange Strecke beim Tabellenführer mithalten, auch ein kleiner Erfolg.