Monthly Archives: Februar 2015

Wichtiger Sieg im Abstiegskampf

Am 15. Spieltag kam mit der VKH-NWA Ginnheim ein Tabellennachbar. Das Hinspiel konnten wir dank des Einsatzes von Florian Rügner für uns entscheiden. Auch diesmal hatten wir Personalprobleme, dankenswerter Weise halfen  Werner Söhns und Wilhelm Bullman von der spielfreien 3. Mannschaft aus.

Die Ausgangssituatioen war klar, mit einem Sieg konnten wir den Vorsprung gegen den 9. in der Tabelle auf 4 Punkte ausbauen.

In den Startformationen vom FTV und der VKH-NWA blieben 5 Spieler unter der Marke von 800 Kegel. Manfred Lehmann von der VKH-NWA spielte zwar auf den ersten beiden Bahnen jeweils über 200 Kegel, baute dann aber auf den folgenden Bahnen stark ab. Anders Tristan Schulze, er  überzeugte mit seiner persönlichen Saisonbestleistung von 865 Kegel (Tagesbester) und brachte mit diesem Ergebnis den FTV mit 66 Kegel in Führung.

Die spannende Frage war, ob im Schlusstrio des FTV Gerhard Jammer  seinen Blackout von voriger Woche in Praunheim überwinden konnte.  Mit 835 Kegel  gegen 821 von Konrad Geisler gelang im dies. Zusammen mit  Bernhard Thoma ( 864 )und Thomas Blank ( 796 ) kam das Schlusstrio auf  2495 Kegel, bei der VKH-NWA verbesserten Jens Hardin (861, Bester der VKH-NWA), Konrad Geisler (821) und Jürgen Steinmetz das Gesamtergebnis auf 4794 Kegel gegen die 4896 des FTV (Spielbericht).

Am nächsten Sonntag geht es schon um 10 Uhr gegen die heimstarken Schwanheimer. Da auch die 3. Mannschaft spielt, hoffen wir auf eine Rückkehr der an diesem Wochenende ausgefallenen Spieler.

Heimleistung stabilisiert – Sieg ohne Probleme

Die Devise für die letzten Spiele war klar, zu hause keinen Ausrutscher mehr und Auswärts am Gegner dran bleiben und die Chancen nutzen. Zum vorletzten Heimspiel der Saison kam die KSG Darmstadt ins Ravenstein-Zentrum. Das Hinspiel in Darmstadt konnte über zwei Durchgänge ausgeglichen gestaltet werden, bevor dann im letzten Durchgang Darmstadt klar davonzog. In Frankfurt sollte dies nun anders laufen. Der FTV konnte in der aus den letzten Heimspielen gewohnten Aufstellung an den Start gehen.

Der Spielbeginn war auf beiden Seiten etwas holprig und deshalb relativ ausgeglichen, Darmstadt führte beim ersten Bahnwechsel mit 9 Kegel. Das FTV-Trio Jerko Liovic (857 Kegel), Simon Thoma (919, 246er Schlussbahn) und Torben Jammer (926, Tagesbester) steigerten sich vor allem im Abräumspiel und konnten so auf den folgenden Bahnen jeweils 50-70 Kegel gutmachen. Die Darmstädter Tobias Rieß(842), Matthias Brandl (804) kamen zeitweise überhaupt nicht ins Spiel, lediglich Andreas Schmitt erkegelte mit 885 Kegel ein vergleichsweise gutes Ergebnis. Zur Halbzeit stand es somit 2702:2531. Ein deutlicher Vorsprung.

Auch die Schlussachse der Frankfurt ließ von Anfang an die Darmstädter nicht ziehen und erhöhte auf den ersten beiden Bahnen um weitere 50 Kegel. Das war bereits ein kleine Vorentscheidung, jedoch die verletzungsbedingte Aufgabe des Darmstädters Christian Krumbiegel nach 100 Wurf entschied endgültig den Ausgang des Spiels, Darmstadt war ohne Ersatzmann angetreten.Die Frankfurter Schlussachse mit Mirko Coskovic (882), Ivo Pejic (876) und Nenad Miklausic (874) brachte mit kleinen Schwankungen eine solide ausgeglichene Leistung und konnte die Punkte gegen Patrick Lieb (812) und Christian Barnetz (893) locker nach Hause fahren. Endstand 5334:4625 Kegel.

Spannung war im Spiel relativ schnell nicht mehr vorhanden und der Sieg lange vor Schluss bereits sicher, jedoch zeigte eine solide Mannschaftsleistung mit zwei guten Ergebnissen im 900er Bereich und einer ansonst geschlossenen Leistung, dass im Ravenstein-Zentrum die Kirschen doch hoch hängen können und sogar noch Luft nach oben ist. Hierzu gibt es beim letzten Heimspiel in 3 Wochen dann Gelegenheit. Bis dahin steht vor allem das Auswärtsspiel nächste Woche beim Tabellenletzten KV Grünstadt im Focus.

Das Aus in Runde 2 des DCU-Pokals

Nach der erfolgreichen ersten Runde ging es für den FTV 1860 Frankfurt zum SKC 1982 Brühl (Baden, Verbandsliga). Komplettiert wurde das Feld von TuS Gerolsheim (Rheinland-Pfalz, 1. Bundesliga) und der BG Nußloch (Baden, 2. Bundesliga Süd). Bei den Frankfurtern wurde im Vergleich zur 1. Runde Torben Jammer verletzungsbedingt durch Jerko Liovic ersetzt.

Gleich zu Beginn offenbarten sich erhebliche Probleme ein konstantes Gassenspiel aufzubauen. Nenad Miklausic erspielte 422 Punkte und man lief direkt einem 28 Kegel Rückstand auf den 2. Platzierten hinterher. Auch der im 2. Durchgang startende Jerko Liovic konnte nur schwache 419 beisteuern. Nachdem Simon Thoma auch nur magere 430 Kegel zusammen bekam, stand bereits ein Rückstand von 77 Kegel auf der Anzeigetafel. Trotz einem guten Schlussspiel von Mirko Coskovic mit 478 Punkten konnte hier lediglich der Rückstand auf den Erstplatzieren verkürzt werden.

Auf den Brühler Bahnen war ergebnistechnisch um einiges mehr drin und so scheidet man glanzlos als 4. Platz aus dem DCU-Pokal aus (Spielbericht). Den für das Halbfinale qualifizierten Mannschaften aus Gerolsheim und Brühl wünschen wir im weiteren Verlauf des Pokals Gut Holz.

Jugend: FTV 1860/ Ginnheim – VWSK Wiesbaden

Am gestrigen Donnerstag empfingen unsere Jugendlichen die VWSK aus Wiesbaden. Leider konnten die Wiesbadener krankheitsbedingt nur mit zwei Spielern anreisen.

Auf Wiesbadener Seiten spielten Ana Kareen (250 Kegel) und Darius (269 Kegel). Bei uns spielten Philipp (369 Kegel), Christopher (364 Kegel) und Felix (340 Kegel). Außer Konkurrenz wurden wir von Luis (305 Kegel) und Pascal (294 Kegel) unterstützt. Somit endete das Spiel 1073:519 (Spielbericht).

Knappe Niederlage beim KV Riederwald

Unsere 3. Mannschaft musste am Sonntag gegen den KV Riederwald antreten. Den Sieg für den KV Riederwald sicherte Frank Peter Fleischer mit 441 Kegel, Norbert Voigt hatte mit 416 Kegel zwar das beste Ergebnis beim FTV, letztendlich hat dann aber das Top-Ergebnis vonFleischer das Spiel entschieden (Spielbericht). Das Gesamtergebnis mit 1575 ist nicht schlecht, beim Abräumen gaben wir  in der Schlussachse die entscheidenden  Punkte ab.

Auch in Praunheim nichts zu holen

Es ist schon lange her, dass die 2. Mannschaft ihr Spiel gewonnen hat. Es hat auch diesmal nicht geklappt, es wurde mit 4941 : 4750 recht deutlich verloren. (Spielbericht ). Unser Startpaar Roman Stolz und Gerhard Jammer gaben gegen Harald Brand und Gerhard Drescher 62 Kegel ab, dabei erzielte Roman mit 864 Kegel das beste Ergebnis des FTV. Da Gerhard Jammer überhaupt nicht ins Spiel fand, geriet man in Rückstand.

Das Mittelpaar mit Thomas Blank und Svetomir Vojnov konnten den Rückstand um 26 Kegel verringern, Thomas erzielte dabei mit 854 Kegel die drittbeste Tagesleistung.

Unser Schlusspaar mit Bernhard Thoma und Bernd Wagner hatten auch nicht ihren besten Tag (eigentlich schon seit Wochen so) und gaben gegen Klaus Oswald und Harald Muth nochmals 145 Kegel ab. Klaus Oswald erzielte mit 864 das gleiche Gesamtergebnis wie unser Roman Stolz, mit 275 zu 270 im Abräumen hatte er leicht die Nase vorn und war damit Tagesbester.

 

Auswärts weiterhin ohne Sieg

Der FTV musste zum Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft der Olympia Mörfelden antreten. Das Ziel war hier in erste Linie eine solide Mannschaftsleistung zu zeigen und über diese am Gegner dran zu bleiben. Die Mannschaftsaufstellung war die gleiche, wie in den letzten Spielen.

Das Frankfurter Starttrio begann stark in die Vollen, musste aber deutlich in den Abräumen die Mörfelder ziehen lassen. Nach den ersten zwei Bahnen lag Frankfurt mit 64 Holz zurück. Auf der dritten Bahn wurde nach 32 Wurf Torben Jammer verletzungsbedingt durch Tristan Schulze ersetzt. Auf den letzten beiden Bahnen überzeugte nur Simon Thoma mit 502 Kegel. Das veränderte aber leider nichts an der Differenz. Das Frankfurter Trio Jerko Liovic (924 Kegel), Simon Thoma (954) und Torben Jammer/Tristan Schulze (940) gab gegen Adrian Pantis (961), Jürgen Fleischer (991) und Sascha Wetzel (937) insgesamt 71 Kegel ab.

Die Differenz ist bei einem 6 Bahnen-Spiel nicht sehr groß, jedoch kam die Frankfurter Schlussachse nicht so richtig in Tritt und gab bereits auf der ersten Bahn weitere 58 Kegel ab und die Hausherren marschierten von Bahn zu Bahn davon. Allen voran Reinhold Ernst mit der Tagesbestleisung von 999 Kegel. Lediglich Mirko Coskovic erzielte mit 957 Kegeln ein gutes Ergebnis. Die Frankfurter Schlussachse Ivo Pejic (898), Mirko Coskovic und Nenad Miklausic (892) gaben deshalb weitere 115 Kegel an Pascal Jestädt (942), Florian Schulz (921) und Reinhold Ernst ab. Endstand 5751:5565.

Letztendlich eine deutliche Sache für Mörfelden. Einzige Lichtblicke waren die geringe Fehlwurfquote und die sehr gute Leistung von Tristan bei seinem ersten Auftritt in der 2. Bundesliga. Das Gesamtergebnis ist etwas zu niedrig ausgefallen. Der eine oder andere Ausreißer nach oben hätte sicherlich gut getan. Ob er am Ausgang etwas verändert hätte, kann man aber nicht sagen. Nach einer Woche Ligapause mit DCU-Pokal geht es dann zu Hause gegen den KSG Darmstadt weiter.

Geschlossen zum nächsten Sieg

Das dritte Heimspiel in Folge brachte die Nachbarn von der SG Kelsterbach ins Ravenstein-Zentrum. Der FTV 1860 konnte in der gleichen Formation antreten. Die Frankfurter standen hierbei unter Zugzwang und mussten die Punkte behalten, um den Anschluss nicht zu verlieren. Die SG hatte eine Serie von drei verlorenen Spielen zu beenden. Beste Voraussetzungen für ein spannendes Spiel.

Den besseren Start erwischten diesmal die Kelsterbacher und zogen auf er ersten Bahn mit 27 Kegeln davon. Das FTV-Trio Jerko Liovic (898 Kegel), Simon Thoma (899) und Torben Jammer (901) sorgte aber postwendend für die Frankfurter Führung. Ab jetzt begann das Spiel so richtig. Beide Seiten kämpften sich ins Spiel und erzielten durchweg gute Ergebnisse. Zum Ende waren die SGler Maximilian Seib (896), Markus Heller (889) und Michael Lechelt (890) nur knapp mit 23 Kegeln im Rückstand.

Die Schlussachsen begannen auf Ihren ersten Bahnen sehr ausgeglichen und so änderte sich an der Differenz nur wenig. Die erste Vorentscheidung fiel auf der zweiten Bahn, als die Frankfurter Mirko Coskovic (875), Ivo Pejic (895) und Nenad Miklausic (876) 56 Kegel rausholen konnten. Mit nun über 70 Kegel Vorsprung ging es auf die letzten beiden Bahnen. Während die Frankfurter ihrer geschlossene Mannschaftsleistung unterstreichten und den Vorsprung weiter ausbauten, konnte auf gegnerischer Seite nur Holger Dama (905, Tagesbester) mithalten, während Richard Op De Hipt (795) und Frank Hoffmann (829) weit unter ihren Möglichkeiten blieben. Endstand 5344:5204 Kegel.

Nach dem Krimi der Vorwoche war dieser Sieg nicht nur auf Grund der geschlossenen, guten Mannschaftsleistung verdient, sondern auch etwas entspannter. Mit dieser Leistung hätte man, bis auf vielleicht ein Heimspiel, jedes Spiel im Ravenstein-Zentrum gewinnen können. Aber man soll nicht zurückschauen, sondern nach vorne. Es stehen noch zwei Heimspiele diese Saison aus. Hier kann und muss aufbauend auf diesem Ergebnis gewonnen werden.

Im Abräumen zeigt sich wieder unser Schwäche

Langsam wird es eng für die 2. Mannschaft, gegen den aktuellen Tabellenzweiten KC 53 Maintal/Ndf.  gab es mit 4932:5157 eine deutliche Niederlage. Spielbericht

Während wir beim Spiel in die Vollen noch mithalten konnten und „nur“ 33 Kegel abgaben, war es beim Abräumen deftig, hier gaben wir 192 Kegel ab. Das lag nicht unbedingt an den Fehlwürfen, hier hatten wir zwar mit 73:55 FW mehr auf unserem Konto, bei einem optimalen 3er Ryhtmus macht das nur ca. 50 Kegel aus. Ausschlaggebend waren bei der KC 53 die besseren Anwürfe im Abräumen und dann das folgende Räumen. Auf Seiten des FTV konnte hier nur Gerhard Jammer mit 301 Kegel gegen Werner Kretzschmar mit ebenfalls 301 und dem Tagesbesten, Uwe Lippert mit 325, Tagesbester mit insgesamt 946 Kegel,  mithalten.

Erfreulich ist das Resultat von Gerhard Jammer mit 875 Kegel, er kommt damit an seine alte Leistungsstärke heran. Auch Thomas Blank konnte mit 847 Kegel, davon 273 geräumt, überzeugen. Bei Bernd Wagner standen wiederum 590 Kegel in die Vollen magere 220 im Abräumen gegenüber. Das Abräumspiel war mal seine Stärke.

Nächste Woche geht es zur GK Praunheim, hier müssen wir einen Zahn (Kegel) zulegen.

 

Kein Problem gegen die Frauen des TSV Ginnheim

Schon im ersten Durchgang war das Spiel entschieden, da auf Seiten des TSV Ginnheim Heidemarie Hosp verletzungsbedingt die zweite Bahn nicht zu Ende spielen konnte. Somit war der Sieg mit 1480 :1273 zu keiner Phase in Gefahr.(Spielbericht)

Beim TSV Ginnheim konnte Birgit Stellbrink-Beck mit 367 Kegel noch einigermassen mithalten, beim FTV 1860 fiel dagegen H.G. Kappelmeier mit 339 etwas ab. Während Dieter Frank beide Bahnen in etwa mit dem gleichen Ergebnis verlies, hatten Werner Söhns und Peter Korn-Schulze auf der ersten Bahn ihre Probleme, konnten sich dann aber steigern. Insbesondere Peter Korn-Schulze legte auf der 2. Bahn los wie ein Irrer, 170 Kegel mit 25 Wurf in die Vollen waren das Ergebnis, das dann mit 388 Kegel insgesamt zur Tagesbestleistung beitrug.