Monthly Archives: März 2015

Jugend: Sieg in Wiesbaden

Zum letzten Spiel der Bezirksoberliga Endrunde führte es unsere Jugendlichen zur VWSK aus Wiesbaden. Leider hatten beide Teams im Vorfeld schon personelle Probleme zu beklagen. Letztendlich konnten beide Seiten nur zwei Spieler aufbieten.

Auf Seiten der Frankfurter trumpfte Christopher Matic mit 403 zu 357 gegen Darius Agricola auf. Im anderen Duell konnte sich Philipp Groneberg mit 354 knapp gegen Tiza Agricola (348) durchsetzen.

Am Ende konnte man auch die letzte Partie mit 757:705 gewinnen (Spielbericht).

Zum Abschluss ein Auswärtssieg für die 2. Mannschaft

Mit einer guten Leistung zum Saisonabschluss konnten wir bei Blau-Weiss Mörfelden  den 2. Auswärtssieg erringen. Zur frühen Stunde am Sonntag vormittag begannen auf Seiten des FTV Bernhard Thoma und Svetomir Vojnov. Während Svetomir mit 865 seinem Gegenspieler Thomas Schrod, der 872 Kegel erzielte, noch Paroli bieten konnte, spielte Bernhard 21, in Worten einundzwanzig, Fehlwürfe und kam nur auf 829 Kegel. Somit übergaben wir der Mittelachse einen Rückstand von 40 Kegel.

Thomas Blank und Tristan Schulze zeigten eine tolle Leistung, insbesonders Tristan erzielte konnte  mit 898 seine Saisonbestleistung, die dann auch die  Tagesbestleistung war, abrufen. Da auch Thomas mit 874 Kegel sehr gut mithielt, wurde aus dem Rückstand ein Vorsprung von 15 Kegel, obwohl Michael Neumann von Blau-Weiss  mit 897 Kegel dagegen hielt.

Nun war es an der Schlussachse mit Roman Stolz und Gerhard Jammer, die Nerven zu behalten. Auf der ersten Bahn konnte der Vorsprung leicht  auf 22 Kegel ausgebaut werden, die zweite und dritte Bahn war ausgeglichen. Auf der Schlussbahn wurde dann der Wettkampf endgültig zu unseren Gunsten entschieden. 896 Kegel von Roman Stolz und 894 Kegel von Gerhard Jammer waren nicht zu überbieten. Jan Brotrück von Blau-Weiss erzielte zwar  893 Kegel, verpasste aber nach sehr guten Spiel in die Vollen beim Abräumen ein noch besseres Ergebnis.

Das Endergebnis mit 5194:5256 (Spielbericht) war dann auch unser bestes Ergebnis. Durch diesen Sieg sind wir um mindestens 1 Platz vorgerückt. Am Ende ist das vielleicht von enormer Bedeutung. Steigen doch aus der Regionalliga B 2 Mannschaften aus unserem Bezirk 3 ab und der Meister aus unserer Gruppenliga kommt aus dem Bezirk zwei. Mal sehen, was die Obleute nun machen.

Ende gut, alles gut

Der Saisonabschluss fand diesmal beim SKC Monsheim in Großkarlbach statt. Auf den ergiebigen Bahn sollte die Saison einen guten und holzträchtigen Abschluss nehmen, da für beide Mannschaften die Tabellensituation eigentlich klar war. Lediglich Monsheim hatte noch Chance auf ein Entscheidungsspiel um Platz 2, wenn dieser zeitgleich verlieren würde.

Die Gastgeber zeigten von Anfang an, dass sie Ihre Bahnen im Griff haben. Beide Spieler erzielten konstante Ergebnisse zwischen 230 und 240 Kegel. Beim FTV kam Jerko Liovic (889 Kegel) auf keiner Bahn so richtig ins Spiel und gab somit an Sebastian Klonner (931) 42 Kegel ab. Torben Jammer lieferte auf der anderen Seite ein wesentlich spannenderen Kampf mit seinem Gegner und erzielte Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte noch 937 Kegel. Der Monsheimer Daniel Krüger (948) hatte zum Schluss nur noch knapp die Nase vorn. Zwischenstand 1879:1826 für Monsheim.

Auch im Mittelpaar zeigten die Frankfurter Nenad Miklausic (926) und Mirko Coskovic (903) keine geschlossene Leistung und gaben gegen Christian Schenk (932) und Jonas Hudel (952) weiter Boden ab. Auf der letzten Bahn konnte Nenad Miklausic mit einer starken 251er Bahn den Schaden etwas begrenzen, sodass es vor dem Schlusspaar nur 108 Kegel Rückstand waren.

Die bis dahin gebrachten Leistungen beider Mannschaften wurden in der Schlussachse nochmals gesteigert. Simon Thoma und Ivo Pejic auf Seiten des FTV, sowie Gerd Böss und Daniel Dietrich für Monsheim zeigten bereits auf der ersten Bahn, dass noch mehr drin steckt. Mit dreimal über 260 kamen sie auf sensationelle 1031 Kegel. Voran Simon Thoma, der mit hervorragenden 117 Kegel im Abräumen und Gesamt 266 Kegel die beste Einzelbahn des Tages hinlegte. Letztendlich machten die letzten Vier auch die besten Tagesergebnisse unter sich aus. Auch hier hatte der SKC das bessere Ende für sich. Simon Thoma (957) und Ivo Pejic (956) mussten sich gegen Gerd Böss (Tagesbester mit 1017 Kegeln) und Daniel Dietrich (984) geschlagen geben. Endstand 5764:5568 für Monsheim.

Das Spiel wurde in allen Bereich deutlich verloren. Trotzdem war es am Ende der Saison nochmals eine solide Mannschaftsleistung und rundete das gute Rückrundenergebnis ab. Am Ende kann man mit der Platzierung zufrieden sein. Das gesteckte Saisonziel wurde erreicht und die Klasse gehalten, mehr konnte man als Aufsteiger nicht erwarten.

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Letztes Heimspiel der Saison – Ziel erreicht

Das letzte Spiel für diese Saison im Ravenstein-Zentrum sollte an die vorangegangenen Heimspiele anschließen und die Punkte in Frankfurt lassen, um dem letzten Platz endgültig ade zu sagen. Zu Gast beim FTV war die SG Dellfeld/Zweibrücken, die Mannschaft mit der weitesten Anreise. Aus dem Hinspiel war hier noch eine kleine Rechnung offen, hatte man doch dort nach gutem Start am Ende noch verloren.

Bereits zu Beginn der Startachse zeigte sich, dass die Gäste nicht unbedingt mit den Bahnen zu recht kamen und Dellfeld/Zweibrücken geriet schnell in Rückstand. Das Frankfurter Trio mit Mirko Coskovic (877 Kegel), Simon Thoma (909) und Torben Jammer (887) lieferten eine solide Leistung ab und konnten die Gäste auf Distanz halten. Einzig Jörg Dietz (921, Tagesbestleistung) zeigte auf Seiten der SG eine starke Leistung, vor allem das Abräumergebnis von 337 Kegel ist dabei zu erwähnen. Roland Zillox (807) und Harald Mau (855) ergänzten das Dellfelder Starttrio. Die ausgeglichen gute Leistung der Frankfurter sorgte für einen Zwischenstand von 2673:2583 Kegel und somit für einem Vorsprung von 90 Kegel.

In der Schlussachse kam dann wieder etwas mehr Spannung auf. Konnten die Frankfurter zu Beginn noch einige Kegel mehr draufpacken, stabilisierten sich die Dellfelder auf der dritten Bahn und egalisierten wird zum alten Zwischenstand. Trotzdem waren es noch knapp 90 Kegel Vorsprung, aber über sechs Bahnen kann so etwas schnell gehen und noch eng werden. Da aber dann auf beiden Seiten etwas der Faden verloren wurde konnte den Frankfurtern der Sieg nicht mehr genommen werden. Jerko Liovic (888), Ivo Pejic (911) und Nenad Miklausic (842) sicherten den sechsten Heimerfolg gegen Horst Köckritz (840), Hans-Jürgen Weber (914) und Bernd Rohr (868). Endstand 5317:5205 Kegel.

Eine geschlossene Mannschaftsleistung im 53er Bereich beendete die gute Heimbilanz der Rückrunde und sicherte sich vor dem letzten Spieltag einen Nicht-Abstiegsplatz. Damit ist das Primärziel der Saison erreicht. Nächste Woche geht es dann zum letzten Spiel der Saison nach Großkarlbach zum SKC Monsheim.

Vorzeitiger Meister der Bezirksoberliga – Jugend auch im letzten Heimspiel erfolgreich

Zum letzten Heimspiel der Bezirksoberliga empfingen die Frankfurter die Rot-Weißen aus Nauheim. Durch kurzfristig krankheutsbedingte Ausfälle sprang in letzter Sekunde kurzfristig Nils Jammer ein.

In einer spannenden Partie konnten sich Luis Orfali (301 Kegel), Nils Jammer (350 Kegel) und Philipp Groneberg (344 Kegel) mit 995 zu 983 Kegel durchsetzen. Bei Nauheim spielte Alicia Bach mit 365 Punkten Tagesbestleitung. Weiterhin spielten Tom Kirst (285 Kegel) und Jan Kirst (333 Kegel) sowie Jennifer Winzer (264 Kegel) außer Konkurrenz.

Zum letztens Spiel der Saison geht es in ca. zwei Wochen nach Wiesbaden zur VWSK.

75 Jahre des FTV gegen 16 Jahre Eintracht Wiesbaden

Unsere „alten Herren“ traten gegen die weibliche Nachwuchsmannschft der Eintracht aus Wiesbaden an. Die jungen Ladies aus Wiesbaden hatten das Hinspiel gewonnen. Wieder begannen sie recht stark und übergaben an die Schlussachse einen Vorsprung von 63 Kegel. Da auf Seiten des FTV Peter Korn-Schulze mit 387 Kegel und der Tagesbeste Dieter Frank mit 397 Kegel gemeinsam eine ansprechende Leistung boten, reichte es am Ende zu einem Erfolg mit 1486:1444 (Spielbericht).

Auf den nicht einfachen Bahnen konnten die A-Jugendlichen aus Wiesbaden recht gute Einzelergebnisse erzielen. 377 Kegel von Sophie Agricola, 380 von Janina Dreßler und der Tagesbestleistung auf Seiten von Wiesbaden mit 396 von Jessica Klattig sind schon recht gut. Das Kadertraining am 4. April auf unseren Bahnen wird sicherlich eine gute Vorbereitung für die Vorläufe der Hessischen Meisterschaften sein, die  ebenfalls auf den Bahnen des FTV 1860 durchgeführt werden.

2. Mannschaft verliert auch das letzte Heimspiel

Am vorletzten Spieltag der Saison 14/15 hatten wir die SG Praunheim zu Gast. Die Startspieler des FTV boten eine mäßige Leistung, keiner der Spieler kam über die 800-er Marke. Da auch der Gegner, mit Ausnahme von Georg Wentz (843 Kegel) schwächelte, hielt sich der Rückstand mit 12 Kegel in Grenzen.

Gnadenlos begann das Schlusstrio der SG Praunheim, vor allem Frank Schmitt legte einen Traumstart hin und erzielte am Ende mit 900 Kegel die Tagesbestleistung. Da auch Christian Pieler nach verhaltenem Start noch 873 Kegel und Jens Zeller 853 Kegel spielten, war die Niederlage perfekt. Auf Seiten des FTV konnte Tristan Schulze mit 833 die Tagesbestleistung erzielen und dazu beitragen, dass die Marke von 4800 Kegel übertroffen wurde. Das Endergebnis mit 4805:5008 (Spielbericht) war dann aber recht eindeutig.

Spannender Kampf bis zum Schluss

Das vorletzte Auswärtsspiel der Saison führt den FTV 1860 zum SKC Mehlingen. Die Motivation war auf beiden Seiten von Anfang zu erkennen. Der SKC hätte mit einen Sieg alle Möglichkeiten eines Abstiegs ausgeschlossen und der FTV, gestärkt durch die letzten Erfolge, wollte hier mithalten und wenn möglich durch einen Sieg eine deutlichen Schritt in Richtung Klassenerhalt tun.

Im Startpaar begannen die Frankfurter jedoch etwas verhalten und mussten bereits nach der ersten Bahn einem Rückstand von 49 Kegeln hinterherrennen. Danach entbrannte zumindest zwischen Torben Jammer und dem Mehlinger Marc Rahm ein Kampf auf hohem Niveau, der nur durch die Differenz auf der ersten Bahn entschieden wurde.

Marc Rahm erzielte mit 1011 Kegel Tagesbestleistung. Torben Jammer hatte mit 964 Kegel das Nachsehen, blieb aber als einziger Spieler ohne Fehlwurf. Jerko Liovic (881) kam von Anfang an nicht richtig ins Spiel und konnte erst auf der letzten Bahn einige Kegel gutmachen, musste aber Michael Wagner (912) ziehen lassen. Zwischenstand 1923:1845 Kegel für den SKC.

Auch das Frankfurter Mittelpaar startete schwer in die Vollen und gab hierbei 43 Kegel ab. Durch starkes Abräumspiel konnte man aber den Spieß drehen und letztendlich einen Kegel gutmachen. Vor allem Nenad Miklausic räumte starke 108 Kegel und flog förmlich an seinem Gegner vorbei. Auf den nächsten Bahnen wurde der Rückstand bis auf zeitweise unter 30 Holz abgebaut, bevor auf der Schlussbahn der Mehlinger Auswechselspieler stark aufspielte und so den alten Abstand wiederherstellte. Simon Thoma (913) und Nenand Miklausic (927) gaben schließlich gegen Mario Dietz (931) und der Kombination Lutz Wagner/David Rahm (911) zwei weitere Kegel ab. Rückstand nun 80 Kegel.

Das das noch keine Vorentscheidung war, machten die Frankfurter Mirko Coskovic und Ivo Pejic gleich zu Beginn der Schlussachse klar. Sie erzielten durch geschlossen starke Leistung 54 Kegel mehr als die Gegner. Der Vorsprung war dadurch fast weg. Auf den nächsten beiden Bahnen wechselten jedoch ständig und der Vorsprung landete nach auf und ab bei 40 Kegel vor der Schlussbahn. Während sich Mirko Coskovic (899) und Michael Bernhardt (871) schwer taten und sich mit nur über 200 egalisierten, ging es auf den anderen beiden Bahnen um die Entscheidung. Andreas Rahm (940) vom SKC spielte eine starke 255er Bahn konnte aber den wie entfesselt aufspielenden Ivo Pejic (986) nicht halten. Wie bereits im letzten Spiel legte er diesmal so richtig los und noch eine Schippe drauf. Mit 176 Volle und 104 Abräumer hätte er beinahe das Spiel im Alleingang gekippt, aber die sensationellen 280 Kegel reichten leider nicht. Endstand 5576:5560.

Ein von Anfang bis Ende spannendes Spiel hat einen glücklichen Gewinner gefunden. Die FTV-Spieler gaben das Spiel deutlich in die Vollen ab. Selten wurden die einzelnen Bahnen von Anfang an beherrscht, erst im Abräumen wurde gezeigt was gehen kann. Mit 1988 Abräumer wurde ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt und der SKC mit 156 Kegel in die Schranken gewiesen. Leider zählt nur das Gesamtergebnis. Die in den letzten Spielen gezeigten Leistungskurve zeigt dennoch nach oben und entsprechend motiviert werden die letzten zwei Spieltage angegangen.

Trotz Niederlage eine gute Gesamtleistung

Schon um 10 Uhr musste die 2. Mannschaft zum Sonntagsspiel bei der sehr stark spielenden SG Schwanheim antreten. Vielleicht lag es an der frühen Startzeit, denn zur Begrüßung waren beide Mannschaften zunächst nur mit 4 Spielern vertreten.

Bei der SG Schwanheim begannen der wie immer stark aufspielende Marcus Szpät und Frederic Juli, auf Seiten des FTV  Bernhard Thoma und der „rückengeplagte“ Bernd Wagner.

Marcus Szpät mit 908 Kegel und Bernhard Thoma mit 906 spielten die ersten 900-er Ergebnissse. Bernd Wagner konnte nur auf den beiden ersten Bahnen einigermassen mithalten, am Ende reichte es dann noch zu 798 Kegel. Da Frederic Juli 871 erzielte, betrug der Rückstand nach dem Startpaar bereis 75 Kegel. Im Mittelpaar verpassten Marco Pontoriero von der SG mit 898 Kegel und Svetomir Vojnov vom FTV mit 886 die 900-er Marke. Gut im Spiel war Michael Söder von der SG Schwanheim, der mit 921 Kegel, dabei auf einer Bahn 106 geräumt, die Tagesbestleistung erzielte. Thomas Blank startete verhalten (auf der ersten Bahn unter 200 Kegel), steigere sich dann aber auf 847. Der Vorspung von der SG Schwanheim betrug damit 161 Kegel, der dann durch die 872 von Don Herbert Zeber und Benjamin Hoffmann mit 920 Kegel gegen Tristan Schulze mit 851 und dem Besten auf Seiten des FTV, Roman Stolz mit 908 Kegel noch etwas ausgebaut wurde.

Das Endergebnis (Spielbericht ) von 5390: 5196 zu Gunsten der SG Schwanheim ist zwar deutlich, der FTV konnte aber endlich mal wieder eine gutes Ergebnis jenseits der 5100- Marke abliefern.

Abstiegskampf pur in Grünstadt

Zum Abstiegskrimi in der 2. Bundesliga Mitte reiste der Frankfurter Turnverein 1860 zum KV aus Grünstadt.  Beide Mannschaften trennten gerade mal ein Punkt in der Tabelle und für beide stellte die Begegnung ein sogenanntes „6-Punkte-Spiel“ dar.

Im Grünstädter Kegelcenter starten die Frankfurter Jerko Liovic, Simon Thoma und Torben Jammer gegen Timo Fingerle, Patrick Hartig und Richard Hafke. Nach der Hälfte des ersten Durchganges konnten sich die Frankfurter mit 22 Kegel absetzen, allen voran weil Torben Jammer seinen Gegenüber Richard Hafke mit 474 zu 423 in Schach halten konnte. Danach entwickelte sich das Spiel zu Gunsten der Grünstädter, da sowohl Richard Hafke besser ins Spiel fand (483 Kegel) und Patrick Hartig nochmals mit 482 Kegeln leicht verbessert abspielt. Nach der Startachse mussten die Frankfurter Grünstadt somit einen 21 Kegel Vorsprung überlassen, konnte aber mit 923 (Jerko Liovic), 903 (Simon Thoma) und 936 (Torben Jammer) eine geschlossene Mannschaftsleistung abliefern. Die Grünstädter spielten 930 (Timo Fingerle), 947 (Patrick Hartig) und 906 (Richard Hafke).

Durch den leichten Vorsprung war für die Schlussachse ein spannendes Spiel vorprogrammiert. Um die wichtigen zwei Punkte kämpften auf Frankfurter Seite Mirko Coskovic, Ivo Pejic und Nenad Miklausic gegen Grünstadts Christian von Krog, Fabian Buch und Thomas Hartig. Auf der ersten Bahn konnten die Frankfurter auf 13 Kegel Rückstand verkürzen. Hier entwickelte sich ein starker Kampf zwischen Mirko Coskovic und Christian von Krog, der Frankfurter konnte mit 252 zu 250 leicht die Oberhand behalten. Beide ließen auch auf der zweiten Bahn nicht nach und wechselten zur Hälfte mit 496 (Mirko Coskovic) zu 492 (Christian von Krog). Hauptfigur hier war allerdings Ivo Pejic, der mit einer 269er Bahn maßgeblich zum plötzlichen 43 Kegel Vorsprung der Frankfruter beitragen konnte. Im folgenden Durchgang konnte sich dann auf einmal Grünstadt durch starke 263 Kegel von Fabian Buch wieder auf 11 Kegel heran arbeiten. Dementsprechend erwarteten die Zuschauer auf der letzten Bahn einen heißen Kampf. Jedoch schienen die Grünstädter mit ihren Nerven zu kämpfen, während das Frankfurter Schlusstrio abgeklärt abspielte. Mit 265 konnte Ivo Pejic auf der Schlussbahn wieder ein Ausrufezeichen setzen und war mit der Tagesbestleistung von 988 Kegel maßgeblich am Frankfurter Sieg beteiligt. Auch Mirko Coskovic (939) und Nenad Miklausic (941) spielten starke Ergebnisse und somit hatten Christian von Krog (954), Fabian Buch (934) und Thomas Hartig (912) gegen Ende keine Chance mehr die Niederlage abzuwenden.

Durch den 5630 zu 5583 (Spielbericht) konnten die Frankfurter nicht nur den ersten Auswärtssieg in der Bundesliga holen, sondern spielten auch noch Saisonbestleistung. Im Abstiegskampf konnte man sich durch den neuen drei Punkte Abstand Luft verschaffen und hat den Klassenerhalt somit in eigener Hand.