Nach einer Woche Pause kam es zum zweiten Heimspiel in Folge. Diesmal war mit Rot-Weiß Nauheim die Mannschaft zu Gast, bei dem die FTVler im Hinspiel ein beim Kegeln seltenes Unentschieden und somit den einzigen Auswärtspunkt erkämpfen konnten. Dieses denkwürdige Spiel war auf beiden Seiten noch gut in Erinnerung und sollte sich auf keinen Fall wiederholen. Entsprechend motiviert ging es von Anfang an zur Sache.
Im Startdurchgang kämpfte das Frankfurter Trio Jerko Liovic (887 Kegel), Simon Thoma (898) und Torben Jammer (892) zwar sehr gleichmäßig, konnte aber die Nauheimer vor allem im Abräumen nicht halten. So erkegelten Reinhard Kirst (919), Andreas Mars (Tagesbester mit 937) und Michael Tinat (872) eine Vorsprung von 51 Kegel für das Schlusstrio der Rot-Weiß. Hervorzuheben ist hierbei die 0-Fehlwurf Leistung von Jerko Liovic.
Der harte Kampf um die Punkte ging in der Schlussachse weiter, 50 Kegel sind auch kein großer Rückstand. Die Frankfurter Mirko Coskovic (864), Ivo Pejic (840) und Nenad Miklausic (925) kamen bis zur Schlussbahn auf 9 Kegel an Nauheim ran. Wiedereinmal musste hier die Entscheidung fallen. Im Hinspiel hatte man zu diesem Zeitpunkt mit 10 Kegeln zurückgelegen!!! Also fast gleiche Voraussetzungen. Die Schlussspieler der Nauheimer Bernd Böhringer (856), Marcus Schäfer (859) und Volker Widera (857) drehten nach durchwachsenen Leistungen auf den ersten Bahnen auf. Aber nicht nur zuletzt durch die Starke Schlussbahn von Nenad Miklausic (251 Kegel) konnte diesmal das Spiel gedreht und die Punkte geholt werden. Endstand 5306:5300 Kegel.
Auch das zweite Spiel gegen Rot-Weiß Nauheim war am Ende an Spannung nicht zu übertrumpfen. Jeder hätte gewinnen können, die glückliche Mannschaft hat diesmal gewonnen. Beide Seiten waren mit dem Mannschaftsergebnis als solches zufrieden, sind doch diese Saison kaum bessere Ergebnisse beim FTV gefallen.
Auf diesem Sieg und dem Ergebnis kann man aufbauen, man darf sich aber auf keinen Fall darauf ausruhen. Nächste Woche kommen dann die nächsten Hessen aus Kelsterbach ins Ravenstein-Zentrum, auch hier muss wieder Leistung abgerufen werden, um die Punkte zu behalten.