Nachdem wir in den Wochen davor Reparatur- und Reinigungsarbeiten auf der Kegelbahn vorgenommen haben (Dank an alle Beteiligten) hat am 8. September die Wettkampfsaison mit Heimspielen sowohl für die 2. als auch die 1. Mannschaft begonnen.
Die 2. Mannschaft, die voriges Jahr noch in der A-Liga mit dem 100-Wurfspiel teilgenommen hat, spielt in diesem Jahr in der Bezirksliga eine Klasse höher. Auch hier sind im Normalfall 4 Spieler im Einsatz, allerdings über 200 Wurf. Da wir mit Roman Groneberg und Henrik Krause zwei neue Mitglieder haben und Philipp Groneberg mit der „großen“ Kugel (zwar nur 100 Wurf) spielen kann, haben wir als Tabellenzweiter der Vorsaison für diese höhere Klasse gemeldet. Das Ziel dabei ist, immer 5 oder 6 Spieler zum Einsatz zu bringen.
Die 1. Mannschaft hat es in der Regionalliga B mit 2 Absteigern aus der Hessenliga zu tun, dazu kommen 2 Aufsteiger aus den Gruppenligen. Nicht mehr dabei ist Münster, dieser Club spielt jetzt in der Regionalliga A.
Die Startzeiten für die Heimspiele haben sich geändert, die 2. Mannschaft beginnt um 12:00 Uhr, die 1. Mannschaft um 15:15 Uhr.
Spielbericht zur 2. Mannschaft
Gegner der 2. Mannschaft war Olympia Mörfelden 3. Vor dem Start haben wir die Aufstellung modifiziert. Bernd Wagner fühlte sich nicht fit und wollte statt 200 Wurf nur 100 Wurf spielen. An seiner Stelle wurde dann Roman Groneberg für 200 Wurf eingeteilt. Um es vorweg zu nehmen, gesundheitlich war Bernd nicht in der Lage 100 Wurf zu spielen, für ihn kam nach 50 Wurf unser zweiter Neuling Henrik zum Einsatz.
Im ersten Durchgang lagen wir nach 100 Wurf noch mit 33 Kegel in Führung, nach 200 Wurf mit 65 Kegel in Rückstand. Werner Söhns zeigte bei seinem 100 – Wurf Spiel eine konstant gute Leistung mit 410 Kegel. Die zweiten 100 Wurf teilten sich dann, wie oben erwähnt, Bernd und Henrik. Sie erreichten zusammen 321 Kegel. Roman bestritt sein erstes 200 Wurf – Spiel. Es war für ihn eine Berg- und Talfahrt mit einem guten Gesamtergebnis von 793 Kegel. Zu beachten ist, dass Roman erst seit 6 Monaten eine Kegelbahn als Spieler kennt. Olympia spielte geschlossener, unglückliches Abräumen verhinderte, dass der Vorsprung für Olympia nicht größer wurde.
Das Schlusspaar bildete Tristan Schulze und Bernhard Thoma. Beide drehten das Spiel. Dabei erzielt Tristan mit 889 ein Superergebnis, das war natürlich die Tagesbestleistung. Bernhard konnte da mit 858 Kegel (bei 17 ( in Worten siebzehn) Fehlwürfen) nicht mithalten. Bei Olympia war bester Spieler Sven Wech mit 820 Kegel.
Das Endergebnis lautete 3271 : 3204, Volle 2218 : 2263, Abr. 1053 : 941, Fw 66 : 49,
Die ersten beiden Punkte haben wir.
Spielbericht zur 1. Mannschaft
Gegner war der Aufsteiger VKH-NWA Ginnheim, der es nach einjähriger Abwesenheit wieder in die Regionalliga geschafft hat. Die Ginnheimer erwischten einen besseren Start und konnten von Bahn zu Bahn bis zum 150. Wurf eine knappe Führung von 18 Kegel behaupten. Auf der letzten Bahn dann ging der FTV erstmals mit 26 Kegel in Führung. Dazu beigetragen haben sehr gute 242 Kegel auf der Schlussbahn von Niels Jammer, aber auch das Ergebnis von Thomas Budenz von Ginnheim, der die letzte Bahn (Bahn 8 ) nicht in den Griff bekam.
Im zweiten Durchgang bauten dann unsere Spieler den Vorsprung kontinuierlich zum Gesamtsieg von 5085 : 4948 aus. Wie schon bei der zweiten Mannschaft hat auch hier der Gast beim Spiel in die Vollen mit 3441 : 3478 die Nase vorn. Beim Abräumen dann der große Unterschied mit 1644 : 1470, die Fehlwürfe von 38 : 78 verdeutlichen dies.
Beim FTV glänzte mal wieder Simon Rene mit dem Tagesbestergebnis von 904 Kegel, wobei er 5 von seinen 6 Fehlwürfen auf der Schlussbahn erzielte. Auf Seiten von Ginnheim spielte Rainer Stricker mit 860 Kegel das beste Ergebnis.
Ivo Pejic 854 (563/291)
Thomas Blank 792 (552/240)
Niels Jammer 850 (580/270)
Mirko Coskovic 858 (581/277) nur 1 Fehlwurf
Zlatko Knezevic 827 (576/251)
Simon Rene 904 (589/314)