Monthly Archives: Januar 2018

Im Gedenken an Peter

Sportler, Wirt, Lehrer, Sänger, – so kannten wir Peter Korn-Schulze.

Mit seinem Eintritt in den Frankfurter Turnverein 1860 im Jahr 2002 begannen seine sportlichen Aktivitäten in den Abteilungen Kegeln und Gymwelt. Hier nahm er regelmäßig an den Trainings-, Übungsstunden und Wettkämpfen teil.

Darüber hinaus engagierte er sich auf vielseitige Weise für den Verein. Wenn es um die Aufrechterhaltung des Gaststättenbetriebs bei einem Pächterwechsel ging, Peter war zur Stelle. Als für den erweiterten Vorstand die Position „Sonderprojekte“ geschaffen wurde, nahm Peter dieses Ehrenamt an. Fortan kümmerte er sich u.a. um das Thema Sicherheit. Schließtechnik und Videoüberwachung sind die Schlagworte.

Neben dem Vereinsleben lebte Peter seine Hobbys. Als Rentner war er im benachbarten Gagern-Gynasium ein beim Elternbeirat sehr beliebter Aushilfslehrer, nicht Aufsicht sondern Unterricht war sein Credo. Kostproben seiner Stimme, insbesondere mit Liedern seines Lieblingskomponisten Franz Schubert gab er des öfteren auch in den Räumen des FTV.

Peter verstarb am 18.Januar 2018, seine Sportkameraden werden ihn sehr vermissen.

Wieder ein erfolgreiches Wochenende

Am 12. Spieltag war Eintracht 61 Riederwald 2 Gast der 2. Mannschaft, dabei konnten wir mit Josef Lotz ein ehemaliges Vereinsmitglied begrüßen. Unser Spielführer Werner Söhns war  Ersatzmann, damit konnte erstmals unser Neumitglied Henrik Krause einen Wettkampf bestreiten. Mit ihm an den Start ging Bernd Wagner. Das Ergebnis von Bernd war nicht berauschend, Henrik erreichte 352 Kegel. Da Josef Lotz und dessen Partner Adolf Hiller auch nicht zurechtkamen, wurde ein Vorsprung von 63 Kegel an die Schlussachse übergeben. Svetomir Vojnov und Niels Jammer bauten dann den Vorsprung auf 187 Kegel aus, Svetomir war mit 424 Tagesbester.

Endergebnis: 1533 : 1346

Bernd        370 (270/100)

Henrik       352 (268/84)

Niels          387 (266/121)

Svetomir    424 (290/134)

Die 1. Mannschaft wollte gegen die SG Hainhausen 2 die im Hinspiel erlittene Niederlage wettmachen.  Dabei begannen  Bernhard Thoma, Tristan Schulze und Mirko Coskovic mit 221, 212 und 222 recht gut. Bernhard lies dann stark nach, es folgten zwei Durchgänge mit je 6 Fehlwürfen und 45 Kegel im Abräumen. Sein Gegenspieler Lukas Reisenbüchler machte es da schon besser, er begann mit 210 Kegel und erreichte mit 866 das beste Ergebnis auf Seiten von Hainhausen. Da Tristan nur auf der letzten Bahn nachlies, Mirko wie gewohnt sein gutes Spiel fortsetzte, wurde an das Schlusstrio ein Vorsprung von 66 Kegel übergeben.

Dieser Vorsprung wurde dann kontinuierlich durch Simon Rene Thoma, Zlatko Knezevic und Ivo Pejic ausgebaut. Vor allem Simon glänzte mit 958 Kegel (591/367 / 0 Fehlwurf). Ivo lies es wie immer, wenn ein großer Vorsprung erreicht war, auf den beiden letzten Bahnen locker angehen. Bei Zlatko war die erste und letzte Bahn verbesserungswürdig.

Endergebnis: 5133 : 4952

Damit steht die 1. Mannschaft auf dem 2. Platz, am Samstag geht es in den Riederwald zur Eintracht 61.

Bernhard   811 (587/224, 15 FW)

Tristan       817 (571/246, 10 FW)

Mirko        886 (604/282, 5 FW )

Zlatko       806 (561/245, 13 FW)

Ivo            855 (573/282, 7 FW)

Simon      958 (591/367, 0 FW )

 

 

 

Doppelpack bei den ersten Heimspielen in 2018

Die zweite Mannschaft hatte es mit VKH-NWA Ginnheim 2 zu tun. Das Hinspiel hatten wir mit einer starken Leistung knapp für uns entschieden, die Ginnheimer wollten natürlich ausgleichen.

Für Norbert Voigt spielte Philipp Groneberg, damit er für die anstehenden Aufgaben in der Jugend weiter an Erfahrung gewinnt. Mit Philipp spielte im Startpaar Werner Söhns, beide es mit Rudolf Sorg und dem wohl erfolgreichsten Ginnheimer, Manfred Lenhard, zu tun. Werner begann  wie schon gewohnt auf der ersten Bahn schwach, steigerte sich dann (wie immer zu Hause) auf der zweiten Bahn und konnte mit 356: 343 gegen Rudolf Sorg bestehen. Philipp hatte zunächst  gegen Manfred Lenhard, der mit der Bahn 5 überhaupt nicht zurecht kam, einen Vorsprung von 20 Kegel erkämpft. Ginnheim wechselte Klaus Böttger ein, Philipp hatte seinerseits wiederum ebenfalls erhebliche  Probleme mit der Bahn 5 und gab am Ende 25 Kegel ab.

Bernd Wagner und Werner Söhns spielten annähernd ausgeglichen, Harald Hellbach hielt mit der Tagesbestleistung von 397 Kegel dagegen. Da Hermann Damm nur auf 351 Kegel kam, reichte es zu einem knappen Heimsieg mit 1457 : 1443.

Werner 356, Philipp 327, Bernd 386, Svetomir 388

Beim Hinspiel musste die erste Mannschaft gegen SG Sachsenhausen eine vermeidbare Niederlage einstecken  (zu früh gewechselt, ein Spieler kam zu spät). Also galt es, zumindest Punktgleichheit herzustellen. Wir mussten in der Startpaarung umstellen, für Zlatko Knezevic spielte Mirko Coskovic, des weiteren Niels Jammer und Bernhard Thoma. Sachsenhausen begann mit ihren stärksten Spielern Kai Matthes, Sascha Erfurt und Pierre-Maurice Koch. Bernhard begann mit 195 (4 FW) schwach, steigerte sich dann aber auf den folgenden Bahnen mit  240, 223 und 216 auf  874 Kegel. Sein Gegenspieler  Kai  überzeugte auf den ersten 3 Bahnen mit einer 2’er Serie im Abräumen und verlies mit 884 die Bahnen. Mirko war auf allen 4 Bahnen mit Ergebnissen zwischen 212 und 223  unterwegs, seinem Gegenspieler Pierre-Maurice konnte er mit 867 : 834 einige Kegel abnehmen. Niels spielte insgesamt 766 Kegel, das Spiel in die Vollen wollte nicht so richtig funktionieren. Sein direkter Gegner Sascha hatte auf der Bahn 5 (seine zweite Bahn) erhebliche Probleme, Sachsenhausen wechselte für ihn nach 100 Wurf Gerhard Jestädt ein. Diese Kombination kam auf 795 Kegel.

Mit einem Rückstand von 6 Kegel traten dann Simon Rene Thoma, Ivo Pejic und Zlatko Knezevic gegen Jürgen Janovsky, Michael Sommer und Alexander Weinert an. Simon begann wie sein Vadder auf der ersten Bahn mit 199 Kegel schwach. Da Zlatko mit 234 und Ivo mit 231 starteten, wurde dennoch schon auf der ersten Bahn ein Vorsprung von 70 Kegel erzielt. Simon steigert sich dann, auf der Schlussbahn erzielte er 254 Kegel und mit insgesamt 904 dann das Tagesbestergebnis. Angesichts des großen Vorsprungs lies Ivo auf der letzten Bahn einige Kegel liegen, seine 835 sind nicht ausssagefähig. Zlatko hatte auf der 3. Bahn seine Schwächen, am Ende reichte es zu 860 Kegel. Da keiner der drei Sachsenhäuser die Marke von 800 Kegel erreichte, fiel der Sieg mit 5106 : 4845 recht deutlich aus.

Spielbereicht FTV – SG Sachsenhausen

 

 

Erfolgreiche Jugend bei den Bezirksmeisterschaften 2018

Am 13./14. Januar fanden im Riederwald (Vorlauf) und in Wiesbaden (Endlauf) die Bezirksmeisterschaften statt. Für den FTV 1860 gingen Niels Jammer bei U18 und Philipp Groneberg bei den U14 an den Start. Anna-Maria Miklausic spielt ja seit dieser Saison bei Falkeneck, sie trat unter KV Riederwald bei den U18 weiblich an.

Um zu den Hessenmeisterschaften zugelassen zu werden, musste in jeder Disziplin ein Platz unter den Top 3 erreicht werden.

Niels begann sehr verhalten, steigerte sich dann im 2. Durchgang des Vorlaufs und erreichte mit 384 Kegel als 5. den Endlauf. Auch in Wiesbaden wieder das gleiche Schema, die zweiten 50 Wurf brachten ihn mit sehr guten 236 Kegel auf 436 im Endlauf, mit dem Gesamtergebnis von 820 Kegel  konnte er sich auf den 4. Platz verbessern, der Start bei den Hessenmeiserschaften war jedoch verpasst.

Anna-Maria konnte im Vorlauf mit 437 Kegel den zweiten Rang belegen. Diesen Platz sicherte sie sich im Endlauf mit 410 Kegel und ist damit für die Hessenmeisterschaften qualifiziert.

Unser Jüngster, Philipp Groneberg, belegte nach dem Vorlauf mit 418 Kegel den ersten Rang. Diesen gab es in Wiesbaden zu verteidigen. Sein Vorsprung gegenüber Christopher Matic vom KV Praunheim betrug nur 3 Kegel. Mit zwei sehr guten Durchgängen (212 und 203) bei nur 3 Fehlwürfen konnte er seine Führung behaupten und ist damit Bezirksmeister U14 männlich.

Herzlichen Glückwunsch an den Sieger, aber auch an Anna-Maria und Niels.

Den Qualifizierten Philipp und Anna-Maria viel Erfolg bei den anstehenden Hessenmeisterschaften im Orpheum in Darmstadt.

Alfred überreicht die Medaille

Die Jungs auf dem Treppchen