Großer Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften 2019 in der Altersklasse U18 für Niels Jammer

Am 1. und 2. Juni fanden in Weinheim die Meisterschaften der DCU-Jugend von der U10 bis zur U18 statt. Niels Jammer hatte sich hierfür bei den Hessischen Meisterschaften qualifiziert. Am 1. Juni starteten 20 Teilnehmer, die  12 Besten waren für den Endlauf am darauf folgenden Tag qualifiziert.

Niels musste schon um 9:55 auf die Bahn. Mit 462 Kegel konnte er den 7. Platz belegen und hatte damit Startrecht für den Endlauf. Am Sonntag folgten dann nochmals 446 Kegel. Mit der Gesamtzahl von 908 Kegel, davon 587 in die Vollen und 321 beim Abräumen, belegte er am Ende den 6. Tabellenplatz. Herzlichen Glückwunsch.

Deutscher Meister wurde Jannick-Noah Wiesener vom Landesverband Sachsen mit 942 Kegel, auf den folgenden Plätze wurden 938, 927, 922 und 910 Kegel erzielt. Es war also ein relativ enger Wettkampf.

Zwei Heimsiege zum Saisonabschluss

Die zweite Mannschaft hatte KC Rebellen Mörfelden zu Gast, Diese Mannschaft hatte in ihrem letzen Heimspiel noch ein Ergebnis knapp über 3600 gespielt, also einen Spielerschnitt von 900. Bei uns traten sie ohne Ersatz an. Es kam dann wie es kommen musste, Drei Gästespieler konnten das 200-Kugelspiel nicht beenden.

Beim FTV 2 beendete nur Bernd Wagner sein Spiel nach 116 Wurf vorzeitig. Zu diesem ereignislosen Spiel sind nur die 431 Kegel von Philipp Groneberg zu erwähnen. Sein Spiel im Abräumen mit 150 Kegel bei einem Fehlwurf sind super.

Endergebnis: 2914 : 2064

Werner Söhns        401

Gerhard Jammer    409

Philipp Groneberg  431

Roman Groneberg  372

Bernd Wagner        507

Svetomir Vojnov     794

Als Meister der Regionalliga B stand der FTV 1 schon vorher fest. Es galt den Heimnimbus zu wahren gegen KV Darmstadt 1. Gegen die Darmstädter erzielten wir im Hinspiel ein beim Kegeln seltenes Unentschieden. In unserem letzten Jahr in der 2. Bundesliga gab es in unserem letzten Heimspiel gegen eben diese Mannschaft ebenfalls ein Remis.

Zur ersten Hälfte der Begegnung sah es wieder nach einem engen Spiel aus. Der zuletzt formschwache Zlatko Knezevic konnte nach einem schwachen Beginn immerhin noch  845 Kegel erzielen. Florian Rügner, der ohne Spielpraxis und ohne Training in die Mannschaft kam, überließ mit einem Vorsprung von 2 Kegeln die rote Laterne Niels Jammer. Bei Darmstadt begann Milan Babic stark, lies auf der letzen Bahn einige Kegel liegen. Da  Kurt Messing mit seiner Technik auf  unseren Bahnen nicht zurecht kam, konnte an das Schlusstrio noch ein Vorsprung von 11 Kegel übergeben werden. Dabei wurde ein Vorsprung von 53 Kegel nach der ersten Bahn auf den beiden folgenden Bahnen abgegeben, erst die Schlussbahn brachte dann den kleinen Vorteil.

Und mühsam ging es weiter, von beiden Mannschaften  wurde besserer Kegelsport geboten, der Vorspung wurde zunächst um 11 Kegel, dann um 10 und auf der dritten Bahn um einen weiteren Kegel ausgebaut. Erst die Schlussbahn brachte dann die endgültige Enscheidung zum Sieg mit 5103 : 5030. Dazu beigetragen hat die konstante Leistung über alle 4 Bahnen  von Mirko Coskovic und dem Tagesbesten Ivo Pejic. Nicht zu vergessen das Spiel von Thomas Blank. Thomas musste  seinem Gegner Wilfried Heiderstädt  immer den Vortritt überlassen. Doch auf 2 Bahnen konnte er beim Abräumen einmal mit 2 und einmal mit 3 Neunern aufholen,  da just zu diesem Zeitpunkt  Wilfried sich einige Fehlwürfe erlaubte.

Endergebnis: 5103 : 5030

Zlatko    845   561, 284     9 FW

Florian   815   563, 252,  18 FW

Niels      813   574, 239,    6 FW

Thomas 837,  557, 280,   11 FW

Mirko    887,  595, 292      7 FW

Ivo        906,  601, 305      4 FW

 

Es steht also fest,  der FTV 1 ist Meister mit 3 Punkten Vorsprung vor Gräfenhausen. Welches Spielsystem wir in der nächsten Saison in der Hessenliga spielen wollen, entscheiden wir auf unserer Abteilungsversammlung am Mittwoch, den 27. März, Beginn 19:30

 

 

 

 

 

Das letzte Auswärtsspiel verloren

Als Meister der Regionalliga haben wir in Pfungstadt ganz schön eine auf die Mütze bekommen.   Das lag zum Einen an der guten mannschaftlichen Geschlossenheit der Mannen um Andre Mohr, die Ergebnisse zwischen 872 und dem Tagesbesten Andre Mohr mit 971 Kegel erzielten. Zum anderen sicher daran, dass wir ohne Simon Rene Thoma angereist sind, aber auch an der erschreckend hohen Zahl an Fehlwürfen.

Sicherlich wäre die Niederlage mit 5443 : 5184 auch nicht so hoch ausgefallen, hätten Mirko Coskovic und Ivo Pejic nicht nach 100 Wurf Platz gemacht für Philipp Groneberg und Gerhard Jammer. Beide waren ja auf dem Weg zu einem Ergebnis jenseits der Marke von 900 Kegel.

Philipp begann seine100 Wurf recht gut mit 210 Kegel, fiel dann aber auf der 2. Bahn in den Tischtennis-Modus. Auch Gerhard begann auf der ersten Bahn stark mit 224 Kegel, lies dann aber sowohl in die Vollen als auch im Abräumen auf der 2. Bahn spürbar nach.

Gut im Spiel war Thomas Blank mit 899 bei 6 FW. Tristan Schulze mit 887 muss wie Zlatko Knezevic und Niels Jammer sein Abräumspiel verbessern, wenn wir in der nächsten Saison in der Hessenliga mithalten wollen.

Zlatko        825 Volle 589 Abräumen 236 FW 18

Thomas     899          572                   327         6

Niels          846          593                   253       11

Tristan       887          610                   277        14

Mirko        451          317                   134          6

Ivo            466           305                   161         1

Philipp      399          282                   117          7

Gerhard    411          271                   140          2

 

Am nächsten Samstag findet auf unseren Bahnen das letzte Spiel gegen Darmstadt statt. Wir werden dann zwar weiterhin ohne Simon spielen, aber sicher versuchen, unseren Heimnimbus zu wahren.

 

Meister der Regionalliga B – Abstiegskampf in der Bezirksoberliga

Nach 100 Wurf hat die zweite Mannschaft  mit 15 Kegel gegen Blau-Weiß Mörfelden 2 geführt, danach haben wir Kegel um Kegel abgegeben, am Ende stand es 3128 : 3188.  Schade, dann mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt wohl sicher gewesen.

Werner Söhns begann auf der ersten Bahn wie gewohnt gut, hatte dann aber auf der 2. Bahn Probleme im Abräumspiel, sodass für ihn nur 392 Kegel zu verzeichnen war. Sein Partner war diesmal Gerhard Jammer, als Einwechselspieler hatte er zunächst große Probleme im Spiel in die Vollen, 90 im Abräumen machten das aber mehr als wett. Zusammen kamen Werner und Gerhard auf 800 Kegel. Unsere anderen 3 200-Kugel Spieler hatte nicht ihren besten Tag, keiner spielte jenseits der Marke von 800 Kegel. Anders die Mörfeldener, Ralph und Jörg Dörfner mit 829 und 829 sicherten den Auswärtssieg.

Endstand: 3128 : 3188, Volle 2208 : 2244, Abräumen 920 : 944, FW 71 : 66

Werner      392 100 Wurf

Gerhard     408 100 Wurf

Bernd         781

Svetomir    779

Roman       768

 

Vor den letzten 3 Spielen hatte die 1. Mannschaft 5 Punkte Vorsprung, mit einem Heimsieg konnte die Meisterschaft schon vorzeitig klar gemacht werden. Gegner war die SG Hainhausen 2. Beide Mannschaften traten mit veränderten Mannschaften an. Beim FTV fehlte verletzungsbedingt Tristan Schulze. Sein Vertreter Bernhard Thoma machte die Sache mehr schlecht als recht und blieb als einziger FTV-ler unter 800 Kegel. Da im Starttrio Zlatko nach anfänglichen Schwierigkeiten sich von Bahn zu Bahn steigerte und Niels Jammen konstante Ergebnisse über 800 spielte, bei Hainhausen dagegen Oswin Subtil nach 228 Kegel auf der ersten Bahn stark nachliess und seine beiden Mitstreiter Sebastian Keller und Fabio Borrozino auch keine Marken setzten konnten, wurde an das starke Schlusstrio des FTV ein Vorsprung von 106 Kegel übergeben.

Bei Hainhausen schied Uwe Ziegler nach 38 Wurf aus. Mirko mit 449, Simon mit 467 und Ivo mit 477 nach 100 Wurf zeigten ihr Können. Für Simon kam dann unser Jüngster Philipp Groneberg zu seinem ersten Einsatz in der 1. Mannschaft. Man merkte ihm seine Nervosität an. Mirko spielte nochmals 444 Kegel, Ivo lies 470 Kegel folgen.

Mit 5169 : 4090 war die Meisterschaft in einem spannungsarmen Spiel gesichert. Herzlichen Glückwunsch an alle Spieler. Dabei ist die zweite Mannschaft nicht zu vergessen, musste sie doch oft einen ihrer 200-Kugelspieler als Ersatz an die 1. Mannschaft abstellen.

Endergebnis: 5159 : 4090

Bernhard    790

Zlatko         864

Niels           849

Mirko          893

Simon         467  100 Wurf

Philipp        349  100 Wurf

Ivo              947 Tagesbester

 

 

 

 

Hart erkämpfter Auswärtssieg der 1. Mannschaft – erwartete Niederlage der 2. Mannschaft

Die 2. Mannschaft spielte beim KSC Bockenheim, noch am Spieltag meldete sich Svetomir mit einer fiebrigen Erkältung vom Spiel ab. Für ihn kam Roman Groneberg in die Mannschaft.

Schon in der Startpaarung wurde das Spiel entschieden, Falko Müller vom KSC hatte mit 925 Kegel einen nicht unwesentlichen Anteil am Vorprung von 200 Kegel für die Bockenheimer. In der 2. Paarung konnten dann Bernhard Wagner und der Tagesbeste auf Seiten des FTV den Rückstand  noch etwas verkürzen.

Endstand: 3400 : 3247

Werner Söhns          404 100 Wurf

Philipp Groneberg   378  100 Wurf

Roman Groneberg   766

Bernd Wagner          848

Thomas Blank           851

Jetzt müssen die beiden letzen Spiele (jeweils zu Hause) gewonnen werden, um die Klasse zu halten.

 

Die 1. Mannschaft hatte am 14. Spieltag einen Vorsprung von 3 Punkten vor Gräfenhausen und KK Tomislav. Der FTV hat noch 2 Auswärtsspiele und 2 Heimspiele. Am 15. Spieltag spielte der FTV in Breuberg gegen SKC Höchst, Tomislav in Darmstadt und Gräfenhausen zu Hause gegen Nibelungen Lorsch.

Beim FTV begannen Tristan Schulze und Simon Rene Thoma. Das Spiel begann nicht besonders gut für die Frankfurter, Tristan startete mit 186 Kegel auf der ersten Bahn. Simon begann zunächst stark, bis dann im 24. Wurf Kugel und Knöchel kollidierten, ein Fehlwurf war die Folge. Von da an war er außer Tritt, nur dank des guten Ergebnisses in die Vollen mit 151 trotz Fehlwurf kam er noch auf 214 Kegel. Auch auf der 2. Bahn hatte er noch mit dem Missgeschick zu kämpfen und spielte nur 207 Kegel. Tristan spielte dagegen  mit 243 sein bestes Bahnergebnis, sodaß nach 100 Wurf ein Vorsprung von 9 Kegel zu Gunsten des FTV zu verzeichnen war. Simon kam dann auf den beiden letzten Bahnen wieder in Tritt, 476 Kegel waren das Resultat für die letzten 100 Wurf. Tristan steuerte  weitere 418 Kegel zu einem Vorsprung von 68 Kegel bei.

Im Mittelpaar wurde es dann eng. Zlatko Knezevic kam zwar 3 mal knapp über  die Marke von 200 Kegel, hatte  mit 233 nur eine gute Bahn. Sein Partner Niels Jammer kam nur durch ein gutes Abräumspiel nach 100 Wurf auf 421 Kegel. Sein nicht besonders gutes Spiel in die Vollen setzte sich auf der dritten Bahn fort. Da Zlatko die dritte Bahn gut begann, erübrigte sich die Frage, für wen Bernhard Thoma auf die Bahn gehen sollte. Ab dem 9. Wurf spielte dann Bernhard für Niels. Am Ende des 2. Durchganges war der Vorsprung von 68 Kegel auf 15 Kegel reduziert, nicht zuletzt durch die  guten 870 Kegel von Rolf Bittenbring vom SKC.

Das Schlusspaar Mirko Coskovic und Ivo Peijc sollten  dann insbesondere gegen den Lokalmatador Jörg Lautenschlägerl den Vorsprung halten. Die guten Ergebnisse beim FTV wechselten zwischen Mirko und Ivo, Mirko mit 237 auf der 1. Bahn, Ivo mit 239 auf der 2. Bahn. Da der SKC dagegen hielt, wurde der Vorsprung zunächst nur  um 8, dann um weitere 9 Kegel ausgebaut. Auf der dritten Bahn dann der vorentscheidende Vorsprung von weitern 23 auf dann 55 Kegel, auf der letzten Bahn nochmals  19 Kegel.

Endstand: 5088 : 5162,  Volle 3445 : 3458, Abräumen 1643 : 1704, FW 48 : 46

Zu bemängeln ist die Anzahl der Fehlwürfe, die ist an diesem Spieltag zu hoch.

Zur Freude des Auswärssieges kam dann die zwar erwartete Niederlage von KK Tomislav in Darmstadt und die nicht erwartete Heimniederlage von Gräfenhausen gegen sehr stark aufspielenden Lorscher, bei denen Michael Schmitt 1025 Kegel erzielte.

Damit beträgt der Vorsprung vor den letzten 3 Spielen 5 Punkte auf Gräfenhausen und Tomislav.

Simon           897, 607, 290

Tristan           847, 568, 279

Zlatko           840, 561, 279

Niels/Bernd  825, 546, 279

Mirko            861, 585, 276

Ivo                 892, 591, 301

Jetzt ist erstmal wieder eine Woche Pause. In zwei Wochen dann das Heimspiel gegen Hainhausen, gegen diese Mannschaft haben wir das letzte Spiel verloren.

 

Punkte abgegeben und wichtiger Heimsieg am 14. Spieltag

Die 2. Mannschaft hatte es mit dem 2. der aktuellen Tabelle (13. Spieltag), dem VFR Wiesbaden, zu tun. Werner Söhns wies schon in seiner Begrüßung darauf hin, dass die Gäste aus der Landeshauptstadt der klare Favorit seien. Für den ständigen Partner von Werner Söhns spielte anstelle von Philipp Groneberg diesmal Henrik Krause. Werner erreichte mit nur 4 Fehlwürfen 395 Kegel. Sein Gegner war Walter Schmitt, der mit Unterstützung seiner Frau (spiel länger!!! – und das hat er auch getan) die Bestleitung der  Wiesbadener mit 819 Kegel erzielte. Da Henrik trotz einiger Neuner nur 330 Kegel erreichte und  Svetomir nach einer stressigen Rückfahrt  von Kroatien mit 809 Kegel seinem Gegner Alfred Knäbe  nur 6 Kegel abnehmen konnte, betrug der Rückstand für das Schlusspaar 92 Kegel.

Bernd Wagner und Thomas Blank konnten den Rückstand nur noch halbieren, wobei Bernd unter seinen Möglichkeiten blieb. Thomas dagegen, der eine unruhige Nacht verbrachte, spielte mit 827 die Tagesbestleistung.

Endergebnis: 3141 : 3186 Volle 2203 : 2239, Abräumen 938 :947, FW 71 :52

Werner   395 (100 Wurf)

Henrik    330 (100 Wurf)

Svetomir 809

Bernd     780

Thomas  827

Zum Spitzenspiel der Regionalliga B kam die SKG Gräfenhausen zum FTV 1860. Die SKG lag am 13. Spieltag nur einen Punkt hinter dem FTV. Im Hinspiel erlitt die SKG ihre bisherige einzige Heimniederlage gegen uns  und wollte dies natürlich am 14. Spieltag wettmachen und dem FTV ebenfalls die erste Heimniederlage beifügen.

Der FTV begann nicht planmäßig, Startspieler Tristan Schulze ist im Verkehr steckengeblieben und erreichte die Bahnen erst in der Einspielphase. Für ihn begann Ersatzspieler Bernhard Thoma, mit ihm waren Niels Jammer und Zlatko Knezevic auf der Bahn. Bernhard begann schwach (nach 10 Wurf schon ein Auswechselkandidat), im Abräumen konnte er dann jedoch seinem Gegner Paroli bieten. Auch Niels und Zlatko kamen nicht so richtig in Schwung. Anders bei der SKG, sowohl der Gegenspieler von Bernhard, Joachim Wagner, als auch  der Gegner von Niels, Jan-Philipp Notnagel, begannen furios. Dabei ergab sich schon nach der ersten Bahn ein erheblicher Rückstand. Erst auf der Schlussbahn konnte der Rückstand auf erträgliche 65 Kegel reduziert werden.

So ein Rückstand ist auf einer 6-Bahnanlage durch ein gutes Schlusstrio zwar wettzumachen. Die SKG hatte zunächst etwas dagegen und baute auf der ersten Bahn ihren Vorsprung noch leicht aus. Mirko Heger hatte einen nicht unwesentlichen Anteil daran, konnte er doch Simon Rene Thoma in Schach halten. Auf der zweiten Bahn drehte sich dann das Spiel, Mirko Coskovic konnte dank seinem Abräumspiel seinen Rückstand aufholen, Simon und Mirko Heger spielten annähern gleich und Ivo Pejic nahm seinem Gegner etliche Kegel ab. Auf die 3. Bahn ging es deshalb mit einem Vorsprung von 7 Kegel, der dann auf 55 Kegel ausgebaut wurde. Auf der Schlussbahn konnten nochmals weitere 10 Kegel dazu gewonnen werden.

Tagesbester war Ivo mit 887, bei der SKG war Mirko Heger mit 884 bester Spieler.

Endergebnis: 5128 : 5063, Volle 3466 : 3442, Abräumen 1662 : 1621, FW 47 :51

Zlatko       830 Volle 592, Abräumen 238, FW 14

Niels         809, Volle 551, Abräumen 258, FW 14

Bernhard   847, Volle 569, Abräumen 278. FW 8

Mikro        870, Volle 574, Abräumen 296, FW 7

Ivo             887, Volle 590, Abräumen 297, FW 1

Simon        885, Volle 590, Abräumen 295, FW 3

Am nächsten Samstag geht nach Höchst im Odenwald, eine anspruchsvolle Herausforderung wartet da auf uns.

 

FTV 1860 hat erneut einen Bezirksmeister

Nachdem im vorigen Jahr Philipp Groneberg in der U14 ( B-Jugend ) Bezirksmeister wurde, schaffte es in diesem Jahr Niels Jammer in der Altersklasse U18 (A-Jugend).

Der Vorlauf wurde auf den Bahnen im Riederwald ausgetragen, einen Tag später dann der Endlauf in der Keglerklause in Mörfelden. Niels setzte sich im Vorlauf mit 431 an die Spitze des Feldes, gefolgt von Luca Schmitt vom KBV Kelsterbach mit 416 Kegel. Im Endlauf kam Luca dann im ersten Durchgang bis auf 4 Kegel an Niels heran, im zweiten Durchgang zog Niels dann auch dank eines sehr guten Ergebnisses beim Spiel in die Vollen davon und gewann mit 440 Kegel dann auch die Meisterschaft im Bezirk 3.

Philipp startete erstmals in dieser Altersklasse. Der Samstag war nicht sein Tag, auch die Bahnen 8 und 9 im Riederwald kamen ihm nicht entgegen. So startete er vom letzten Platz nach der Vorrunde (alle Spieler aus der Vorrunde traten auch im Endlauf an) am Sonntag in der Keglerklause. Hier zeigte er sein Können, 448 Kegel waren die Tagesbestleistung, damit schob er sich auf den 5. Platz vor.

1. Platz Niels Jammer  FTV 1860 Frankfurt    871  611 Volle, 260 Abräumen

2. Platz Luca Schmitt KBV Kelsterbach          842  555 Volle, 288 Abräumen

3. Platz Tim Michel SKV Mörfelden               814  566 Volle, 248 Abräumen

4. Platz Jonas Kraus VWSK Wiesbaden         812  555 Volle, 257 Abräumen

5. Platz Philipp Groneberg FTV 1860            789  540 Volle, 249 Abräumen

 

Glückwunsch an beide FTV-ler und viel Erfolg bei den Hessenmeisterschaften

Wir können 100 und mehr

Die 1. Mannschaft musste beim SKC Nibelungen Lorsch antreten. Das Spiel begann mit 30 Minuten Verspätung. Dadurch hatten wir die Gelegenheit, uns sowohl eine Begegnung der 1. Bundesliga als auch der 2. Bundesliga auf DKBC – Ebene anzusehen, also 120 Wurf-System mit Punktewertung. Auf der 8 – Bahnanlage hatten es die Spieler aus Lorsch mit dem ungeschlagenen Tabellenführer der 1.  Bundesliga Zerbst zu tun, die 2. Mannschaft mit Hainstadt. Beide Lorscher Mannschaften verloren ihre Spiele.

Da wollte es natürlich die 3. Mannschaft gegen uns besser machen. Das gelang zunächst auch. Das lag vor allem an Michael Schmitt, der mit 979 Kegel die Tagesbestleistung aufstellte. Bei diesem Ergebnis war ein 270-er Durchgang zu verzeichnen.  Schneider Klaus mit 872 Kegel und Daniel Geiss mit 815 sorgten für einen Vorsprung von 122 Kegel nach dem Starttrio. Unsere 3 Starter Niels Jammer, Zlatko Knezevic und Tristan Schulze  spielten zwar geschlossener, mit Ergebnissen zwischen 844 und 855 konnte man aber nicht mithalten.

Unsere Schlussspieler sollten es mal wieder richten. Auf unseren Heimbahnen hatten wir schon des öfteren einen Rückstand von 100 Kegel und mehr wettgemacht. Doch auswärts und auf Bahnen, die einen strammen Wurf belohnen, erschien das schwierig. Zudem war das Spiel laufend unterbrochen, es war schwierig im Rythmus zu bleiben.

Es begann sehr gut, Ivo Pejic mit 251, Mirkos Coskovic mit 236 und Simon Rene Thoma mit 241 verkürzten schon im 1. Durchgang den Rückstand von 122 auf 54 Kegel. Dabei sah es bei Simon zunächst gar nicht gut aus, nach 7 Wurf hatte er erst 34 Kegel erzielt, mit 96 im Abräumen dann aber alles wieder gut gemacht.

Bei Lorsch hatte sich Uwe Kilian nach der ersten Bahn wieder gefangen, für Marinko Ruzic kam nach 68 Wurf Erwin Glanzer ins Spiel, der dann auch prompt mit seinem 2. Wurf eine 9 erzielte. Trotzdem gelang es uns, den Rückstand auf 36 Kegel zu reduzieren. Im dritten Durchgang gingen dann mit 14 Kegel in Führung. Mit dazu beigetragen haben 250 und 252 Kegel von Simon.

Auf der letzten Bahn wurde es dann eng, lange konnte man den Vorsprung von 14 Kegel halten. Uwe Kilian drehte noch mal auf und kam auf 956 Kegel. Es lag an Ivo, er musste im 197. Wurf räumen um nochmals in die Vollen zu kommen. Er schaffte es, am Ende des langen Abends (4 Stunden Spieldauer über 6 Bahnen) hatten wir noch 2 Kegel Vorsprung.

Endergebnis: 5334 : 5336, Volle 3585 : 3602, Abräumen 1749 : 1734, Fehlwurf 48 : 42

Nach etlichen Spielen haben wir mal wieder im Abräumen verloren, das lag auch an den 357 von Michael Schmitt und 332 von Uwe Kilian, beim FTV konnte Simon mit 341 da gut mitspielen.

Die knappe Tabellenführung von 1 Punkt konnte damit behauptet werden.

Niels         855    (592, 263, 9 FW)

Zlatko       844    (588, 256, 11 FW)

Tristan      845    (567, 278, 10 FW)

Ivo            949    (642, 307, 5 FW)

Mirko        868    (579, 289, 5 FW)

Simon       975    (634, 341, 2 FW)

 

Ein Hoffnungsschimmer – mehr nicht

Die zweite Mannschaft hatte den Tabellenführer RW Walldorf zu Gast.

Werner Söhns begann wie gewohnt, dass „nur“ 399 Kegel nach 100 Wurf auf der Anzeige standen, waren seinem etwas schwächeren 1. Durchgang geschuldet. Sein Partner Philipp Groneberg kam auf keiner der Bahnen in die Spur, magere 342 Kegel waren seine Ausbeute. Da Svetomir Vojnov mit 856 Kegel ein gutes Ergebnis erzielte, betrug der Rückstand nur 20 Kegel nach der ersten Paarung.

Bernd Wagner und Thomas Blank sollten dann den Rückstand aufholen. Zumindest auf der ersten Bahn gelang dies, wenn es auch nur 1 Kegel war. Doch dann drehte RW auf, insbesondere Kevin Keller, der mit 878 Kegel die Tagesbestleistung erzielte. Beim FTV kam Thomas knapp über 800 Kegel, Bernd blieb unter dieser Marke. Bei RW Walldorf dagegen waren Christian Cezanne mit 844 und Tobias Keller mit 835 ebenfalls gut unterwegs.

Das Spiel wurde mit 3187 : 3339 verloren, allein im Abräumen gaben wir 115 Kegel ab.

Werner Söhns           399

Philipp Groneberg    342

Svetomir Vojnov       856

Bernd Wagner          785

Thomas Blank           805

Am nächste Spieltag empfangen wir mit VFR Wiesbaden den Tabellenzweiten, eine schwierige Aufgabe, aber lösbar.

Tabellenplatz vor den Abstiegsplätzen gefestigt

Die Begegnung in Bischofsheim bei der SG Blaulicht stand schon im Zeichen des Abstiegsduells. Blaulicht hatte 6 Punkte, der FTV 8 Punkte.

Hopp oder dopp, vom gebotenen war es bis auf wenige Ausnahmen eher dopp. Noch drastischer, Not gegen Elend. In der Schlussansprache meinte der MF von Bischofsheim, der Glücklichere habe gewonnen. Nun, es war der FTV, der Dank eines besseren Abräumergebnisses am Ende gewonnen hat.

Die Bahnen in Bischofsheim sind  schwierig zu spielen. Am Besten kam unser MF Werner Söhns damit zurecht, 403 Kegel nach 100 Wurf sind respektabel. Svetomir kam nicht zurecht, für ihn spielte nach 100 Wurf Roman Groneberg. Da auch Philipp planmäßig für Werner nach 100 Wurf ins Spiel kam, war es ein Familienduell, das dann Roman für sich entschied.

Nach dem ersten Durchgang lag Blaulicht mit 9 Kegel in Führung, die dann Bernhard Thoma und Bernd Wagner auf der ersten Bahn auf 2 Kegel verkürzten. Doch dann ließen Bernd und Bernhard nach, Blaulicht baute die Führung wieder aus. Nach dem dritten Durchgang dann erstmals ein Vorsprung von 2 Kegel. Im letzten Durchgang, Blaulicht hatte ebenfalls ausgewechselt, konnte der Vorsprung minimal ausgebaut und ins Ziel gerettet werden.

Bei Blaulicht waren Björn Mühlhaus und Andreas Kaspar mit 791 die Besten, Tagesbester wurde Bernd Wagner mit 796 Kegel.

Endergebnis: 3079 : 3094, Volle 2260 : 2218, Abräumen 819 : 878, Fehlwurf 89 : 77

Werner      403  100 Wurf

Sevotomir  371  100 Wurf

Philipp       368   100 Wurf

Roman       393   100 Wurf

Bernd W.    796   200 Wurf

Bernhard    763   200 Wurf

Der nächste Spieltag beschert uns ein Heimspiel, Rot-Weiss Walldorf ist unser Gegner.