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Ein Hoffnungsschimmer – mehr nicht

Die zweite Mannschaft hatte den Tabellenführer RW Walldorf zu Gast.

Werner Söhns begann wie gewohnt, dass „nur“ 399 Kegel nach 100 Wurf auf der Anzeige standen, waren seinem etwas schwächeren 1. Durchgang geschuldet. Sein Partner Philipp Groneberg kam auf keiner der Bahnen in die Spur, magere 342 Kegel waren seine Ausbeute. Da Svetomir Vojnov mit 856 Kegel ein gutes Ergebnis erzielte, betrug der Rückstand nur 20 Kegel nach der ersten Paarung.

Bernd Wagner und Thomas Blank sollten dann den Rückstand aufholen. Zumindest auf der ersten Bahn gelang dies, wenn es auch nur 1 Kegel war. Doch dann drehte RW auf, insbesondere Kevin Keller, der mit 878 Kegel die Tagesbestleistung erzielte. Beim FTV kam Thomas knapp über 800 Kegel, Bernd blieb unter dieser Marke. Bei RW Walldorf dagegen waren Christian Cezanne mit 844 und Tobias Keller mit 835 ebenfalls gut unterwegs.

Das Spiel wurde mit 3187 : 3339 verloren, allein im Abräumen gaben wir 115 Kegel ab.

Werner Söhns           399

Philipp Groneberg    342

Svetomir Vojnov       856

Bernd Wagner          785

Thomas Blank           805

Am nächste Spieltag empfangen wir mit VFR Wiesbaden den Tabellenzweiten, eine schwierige Aufgabe, aber lösbar.

Tabellenplatz vor den Abstiegsplätzen gefestigt

Die Begegnung in Bischofsheim bei der SG Blaulicht stand schon im Zeichen des Abstiegsduells. Blaulicht hatte 6 Punkte, der FTV 8 Punkte.

Hopp oder dopp, vom gebotenen war es bis auf wenige Ausnahmen eher dopp. Noch drastischer, Not gegen Elend. In der Schlussansprache meinte der MF von Bischofsheim, der Glücklichere habe gewonnen. Nun, es war der FTV, der Dank eines besseren Abräumergebnisses am Ende gewonnen hat.

Die Bahnen in Bischofsheim sind  schwierig zu spielen. Am Besten kam unser MF Werner Söhns damit zurecht, 403 Kegel nach 100 Wurf sind respektabel. Svetomir kam nicht zurecht, für ihn spielte nach 100 Wurf Roman Groneberg. Da auch Philipp planmäßig für Werner nach 100 Wurf ins Spiel kam, war es ein Familienduell, das dann Roman für sich entschied.

Nach dem ersten Durchgang lag Blaulicht mit 9 Kegel in Führung, die dann Bernhard Thoma und Bernd Wagner auf der ersten Bahn auf 2 Kegel verkürzten. Doch dann ließen Bernd und Bernhard nach, Blaulicht baute die Führung wieder aus. Nach dem dritten Durchgang dann erstmals ein Vorsprung von 2 Kegel. Im letzten Durchgang, Blaulicht hatte ebenfalls ausgewechselt, konnte der Vorsprung minimal ausgebaut und ins Ziel gerettet werden.

Bei Blaulicht waren Björn Mühlhaus und Andreas Kaspar mit 791 die Besten, Tagesbester wurde Bernd Wagner mit 796 Kegel.

Endergebnis: 3079 : 3094, Volle 2260 : 2218, Abräumen 819 : 878, Fehlwurf 89 : 77

Werner      403  100 Wurf

Sevotomir  371  100 Wurf

Philipp       368   100 Wurf

Roman       393   100 Wurf

Bernd W.    796   200 Wurf

Bernhard    763   200 Wurf

Der nächste Spieltag beschert uns ein Heimspiel, Rot-Weiss Walldorf ist unser Gegner.

 

Die 1. Mannschaft behauptet die knappe Tabellenführung

Zum ersten Spiel in diesem Jahr war KK Tomislav unser Gast, einer unserer ersten Verfolger. Das Hinspiel hatten wir noch mit 64 Kegel Differenz verloren. Tomislav begann mit Jerko Liovic, Markus Müller und  Igor Budimir. Igor hatte mit 921 Kegel im Hinspiel maßgeblich zum Erfolg von Tomislav beigetragen.

Diesmal lief es gar nicht gut für Igor, für ihn  kam nach 70 Wurf Zvonimir Baljak ins Spiel. Beim FTV begannen Niels Jammer, Ivo Pejic und Tristan Schulze. Während Niels und Ivo relativ gleichmäßige alle 4 Bahnen mit guten Ergebnissen verließen, war es bei Tristan eine Berg- und Talfahrt. Auf Bahn 7 mit 128 Kegel gestartet, folgten 105 Kegel im Abräumen. Da konnte man als Zuschauer nur sagen, wenns läuft dann läufts. Auch auf der nächsten Bahn ging es mit 158 Kegel in die Vollen gut weiter, mit 63 im Abräumen dann aber eine Umkehrung der Ergebnisse Voll/Räumen. Die 3. Bahn dann nicht gut, die letzte rettete im dann ein Ergebis über der 800-er Marke.

Unser alter Bekannter Jerko startete mit 205 Kegel, die folgenden Bahnen waren gut, sein Endergebnis 851 Kegel. Dank der guten Ergebnisse von Ivo und Niels wurde an das Schlusstrio ein Vorsprung von 96 Kegel übergeben. So einen Vorsprung hatten unsere Schlussspieler noch nie. Er wurde, obwohl Zlatko Knezevic einen rabenschwarzen Tag erwischte, zunächst auf 105 Kegel ausgebaut, auf der 2. Bahn dann sogar auf 132 Kegel. Da sich die Schlussspieler von Tomilsav auf den letzten beiden Bahnen erheblich steigerten, Simon auf der 4. Bahn sein bis dahin gutes Gesamtergebnis verspielte, betrug am Ende des Tages der Vorsprung nur noch  69 Kegel.

Wieder einmal haben wir das Spiel im Abräumen gewonnen: Gesamt 5100 : 5031, Volle 3426 : 3473, Abräumen 1674 : 1558, Fw 55:58

Tristan   813

Niels     875

Ivo        895 Tagesbestleitung

Mirko   844

Zlatko  786

Simon  887

Am nächsten Spieltag spielt die 1. Mannschaft bei SKC Nibelungen Lorsch. Da ist wieder eine gute, vor allem geschlossene Mannschaftsleistung gefordert.

 

 

Durchwachsener Jahresabschluß

Die zweite Mannschaft trat gegen Blau Gelb Wiesbaden zum letzten Spiel in diesem Jahr an. Ein Sieg hätte uns etwas beruhigt im neuen  Jahr die Saison fortsetzen lassen können, es sollte nicht sein.

Für Philipp Groneberg kam Henrik Krause in die Mannschaft und wurde Partner von Werner Söhns. Werner begann wiederum stark, hatte dann aber auf der zweiten Bahn Probleme. Henrik startete mit 190 Kegel bei 50 Wurf ordentlich, lies dann aber auf der zweiten Bahn erheblich nach. Bei Blau Gelb begann Werner Wartasch zunächst schwach, steigerte sich dann aber und wurde am Ende Tagesbester mit 843 Kegel.

Unsere 200-Kugel-Spieler erzielten zwar alle Ergebnisse jenseits der 800-er Marke, jedoch nicht wesentlich darüber. Da bei Blau Gelb Daniel Raaber mit 758 Kegel der schwächste Spieler war, reichte es zum Auswärtssieg der Wiesbadener mit 3216 : 3269 Kegel.

Für die restlichen 6 Spiele sollten wir also gegen die Mannschaften, die mit uns am Tabellenende stehen, bessere Ergebnisse erzielen.

Werner Söhns      381 (100 Wurf)

Henrik Krause      345 (100 Wurf)

Summe                726

Svetomir Vojnov  826

Bernd Wagner     822

Niels Jammer      841

 

Tabellenerster gegen den zweiten SG Sachsenhausen lautete die Paarung im Spitzenspiel  der Regionalliga B. Das Hinspiel hatte die erste Mannschaft  des FTV verloren, es galt also Revanche zu nehmen und den ersten Platz zu behaupten. Sachsenhausen trat ohne Kai Matthes an. Um es vorweg zu nehmen, sein Einsatz hätte wohl nur eine Ergebnisverbesserung gebraht. Der FTV spielte mit derselben Mannschaft wie am letzten Spieltag.

Bernhard Thoma begann mit einem Neuner, das war es dann aber auch. Schwache 790 standen am Ende für ihn zu Buche. Thomas Blank begann mit 210 ordentlich, hatte dann aber auf der zweiten Bahn seine Probleme und rettete sich noch auf den beiden letzten Bahnen über die 800-er Marke. Lediglich Mirko spielte konstant und erzielte ein Ergebnis mit drei gleichen Zahlen. Gerhard Jestätt erreichte mit 884 Kegel das beste Ergebnis  der Mannschaft von der anderen Mainseite. Da sowohl Sascha Erfurt als auch Pierre-Maurice Koch beim Abräumen schwächelten, betrug der Vorsprung für Sachsenhausen vor dem Schlusstrio „nur“ 74 Kegel.

Es war zunächst ein hartes Stück Arbeit, diesen Rückstand aufzuholen. Simon Rene Thoma begann mit 240, Ivo Pejic mit 231 Kegel. Da Zlatko Knezevic mit 184 schwach startete, war es noch keine große Aufholjagd. Dies änderte sich dann aber langsam von der 2. bis zur 3. Bahn, auf denen Michael Sommer noch einen gewissen Widerstand leistete. Auf der letzten Bahn spielten Ivo und Simon jeweils 242, Zlatko trug noch 220 zum deutlichen Sieg bei.

Endergebnis:  5175 : 5021, Volle 3480 : 3453, Abräumen 1695 : 1568, Fehlwürfe 48 : 66

Wie schon beim letzten Spiel ein deutliches Ergebnis im Abräumen.

Bernhard   790

Thomas     808

Mirko        888

Zlatko       869

Ivo            906

Simon       914 (Tagesbester)

Das erste Spiel im neuen Jahr ist wieder ein Heimspiel, es geht gegen den mit 1 Punkt Abstand unmittelbaren Verfolger Tomislav.

 

Rückrunde beginnt mit eindeutigem Auswärtssieg und ebenso klarer Auswärtsniederlage

Zum Start in die Rückrunde musste die 2. Mannschaft erneut in die Keglerklause von Mörfelden. Gegen die Gastgeber Olympia Mörfelden 3 hatten wir das erste Spiel der Saison nach Rückstand noch gewinnen können. Es war klar, dass diesmal die Trauben sehr hoch hängen würden, hatte Olympia doch ihr letztes Heimspiel mit knapp über 3700 Kegel gewonnen, das ist ein Schnitt von 925 Kegel für die 4 Spieler. Gegenüber zum letzten Spiel kam Niels Jammer für Bernhard Thoma und Bernd Wagner für Roman Groneberg in die Mannschaft. Geholfen hat es nichts, zumal Olympia diesmal nichts anbrennen lies und die Begegnung mit 3612 : 3280 klar für sich entschied.

Olympia spielte erneut auf einem höheren Level, Tagesbester war Thoma Dormehl mit 915, der „letzte“ von Olympia, Holger Glaßer spielte immer noch 889 Kegel. Unsere 200-Kugelspieler konnten da nicht mithalten. Svetomir Vojnov mit zuvielen Fehlwürfen, Niels hatte nur eine gute Bahn, für Bernd Wagner, eigentlich auch für 200 Wurf vorgesehen, kam nach 100 Wurf Roman Groneberg ins Spiel. Einziger Lichtblick beim FTV war unser Oldie und Mannschaftsführer Werner Söhns mit 451 Kegel bei 100 Wurf. Damit hat er seinen bisherigen Auswärtsschnitt von 415 auf 422 Kegel verbessert.

Werner Söhns         451 (100 Wufr)

Philipp Groneberg  398 (100 Wurf)

Bernd Wagner        395 (100 Wurf)

Roman Groneberg  371 (100 Wurf)

Niels Jammer          820 (200 Wurf)

Svetomir Vojnov     845 (200 Wurf)

Die erste Mannschaft trat beim Schlusslicht VKH-NWA Ginnheim an. Für Tristan Schulze kam Thomas Blank und für Niels Jammer spielte Bernhard Thoma.

Von der Tabellensituation her eigentlich eine klare Angelegenheit. Doch die Begegnung begann zunächst äußerst zäh. Das lag zum einen an Thomas Budenz, der auf der ersten Bahn 8 Neuner beim Spiel in die Vollen hinzauberte und dem relativ schwachen Beginn von Thomas Blank mit 190 Kegel auf der ersten Bahn. Da auch Simon Rene sich nicht eindeutig von Rainer Stricker absetzen konnte, betrug der Vorsprung zunächst nur 1 Kegel nach 50 Wurf, auf der zweiten Bahn gerieten wir mit 6 Kegel in Rückstand, nach der dritten Bahn dann wieder ein Vorsprung von 2 Kegel. Erst auf der letzten Bahn konnte sich der FTV etwas absetzen und übergab an das Mittelpaar einen Vorsprung von 41 Kegel.

Im Mittelpaar spielte für Ginnheim erstmals als „Aushilfe“ Max Glatthorn. Auch ohne Training hat Max  nichts verlernt und erzielte mit 932 Kegel das beste Ergebnis für seine Mannschaft. Zlatko Knezevic konnte da in etwa mithalten. Sein gute Ausgangsposition mit 492 Kegel nach 100 Wurf verspielte er aber auf den folgenden 2 Bahnen. Bernhard Thoma spielte alle 4 Bahnen ordentlich, sodaß an das Schlusspaar ein Vorsprung von 102 Kegel übergeben werde konnte.

Mirko Coskovic als Tagesbester, knapp gefolgt von Ivo Pejic,  machten dann den klaren Auswärtssieg perfekt. Da Sachsenhausen zu Hause das Verfolgerduell gegen Tomislav verlor, gehen wir als Tabellenführer in die letzte Begegnung in diesem Jahr. Die Tabellensituation ist nach dem 1. Spieltag der Hinrunde äußerst interessant, folgen uns doch 3 Mannschaften mit 1 Punkt. dahinter 1 bzw. 2 Mannschaften mit 2 und 3 Punkten.

Gesamtergebnis:  5133 : 5378, Volle 3552 : 3562, Abräumen 1581 : 1815, FW 67 : 40

Simon Rene Thoma    858

Thomas Blank             855

Zlatko Knezevic          907

Bernhard Thoma        885

Ivo Pejic                     935

Mirko Coskovic         938 Tagesbester

Am 8.12. dann auf unseren Bahnen das Spiel des Tabellenersten gegen den Tabellenzweiten.

 

 

 

 

So macht Frühsport Spaß

Schon um 10 Uhr musste die 2. Mannschaft gegen die Rebellen Mörfelden  in der Keglerklause auf die Bahnen.

Kurz vor der Abfahrt musste Thomas Blank seine Teilnahme absagen, also sind wir ohne Ersatz angetreten.

Sein gute Form bewies mal wieder unser Oldie Werner Söhns, der sich mit 441 Kegler als Ergänzungsspieler für die 1. Mannschaft empfohlen hat. Sein Partner Philipp Groneberg konnte da nicht ganz mithalten, das Spiel im Abräumen war an diesem Tag etwas verbesserungswürdig. Svetomir hatte auch Probleme in dieser Disziplin. Der nach 100 Wurf noch erzielte Vorsprung wandelte sich in einen Rückstand von 16 Kegel, da Sascha Jörges von den Rebellen trotz etlicher Fehlwürfe noch 884 Kegel erreichte.

An Roman Groneberg und Bernhard Thoma lag es, das Spiel noch zu drehen. Dies gelang schon nach 50 Wurf, Roman mit 214 und Bernhard mit 234 Kegel hatten eine gute erste Bahn. Bei Roman lief es dann auf der 2. Bahn überhaupt nicht, zu allem Überfluss fehlte ihm am Schluss dann auch die Zeit für den letzten Wurf. Bernhard konnte dagegen mit 233 einen leichten Vorsprung halten. Auf der dritten Bahn wurde es dann knapp, die Rebellen kamen näher, wieder fehlte Roman die Zeit, diesmal  für die letzten beiden Würfe. Zeitmanagement ist angesagt.

Auf der letzten Bahn hat sich Roman dann gefangen, der Vorspung wuchs zunächst auf 35 Kegel, gegen Ende schwächelte Bernhard etwas, sein Gegner Peter Jörgens streute 2 Neuner in Folge im Abräumen ein, der Vorsprung schmolz. Da sowohl Roman als auch Bernhard mit dem 199.ten Wurf das Bild geräumt hatten, war uns der Sieg nicht zu nehmen.

Realistischer Weise muss man sagen, dass die Rebellen nicht mit ihrer besten Mannschaft antreten konnten. Wir treten aber auch nicht immer mit der nominell besten Mannschaft an. Unser Ziel lautet Klassenerhalt und unsere neuen Spieler an den Wettkampfmodus heranführen. Ich denke, das gelingt uns ganz gut.

Zum Ende der Vorrunde haben wir ein ausgeglichenes Punktekonto, was will man mehr.

Gesamtergebnis: 3299 : 3329, Volle 2309 : 2321, Abräumen 990 : 1008, FW 66 : 68

Werner        441, 310, 131, 7 FW (100 Wurf)

Philipp        393, 285, 108, 8 FW (100 Wurf)

Svetomir     812, 600, 212, 22 FW

Roman        760, 511, 249, 23 FW

Bernhard     923, 615, 308, 8 FW (Tagesbester)

In zwei Wochen tritt die 2. Mannschaft nochmals in der Keglerklause an, Mörfelden 3 ist der Gegner.

 

 

Zum Abschluss der Vorrunde ein Remis im Orpheum / Darmstadt

Beide Mannschaftsführer haben bei der Ansprache den Beteiligten ein spannendes Spiel gewünscht. Da Weihnachten naht, haben die Spieler diesen Wunsch erfüllt, und zwar pur von Anfang bis Ende.

Von beiden Mannschaften gab es gute Ergebnisse in die Vollen, toll geräumte Bilder, aber auch Dramen und unglückliche Bilder.

Beim FTV begannen Simon Rene Thoma und Tristan Schulze gegen Christian Barnetz und Milan Babic vom KV Darmstadt. Milan trumpfte zuletzt in Sachsenhausen mit 953 Kegel als Tagesbester auf. Heute erreichte er 919 Kegel. Sein Gegenspieler Simon spielte die 4 Bahnen mit Ergebnissen zwischen 235 und 255 Kegel und wurde damit gemeinsam mit einem Gästespieler holzgleich Tagesbester. Tristan kam auf allen 4 Bahnen in die Vollen gut zurecht, beim Abräumen musste er seinen Gegenspieler ziehen lassen. Trotzdem reichte es zunächst zu einem Vorsprung von 30 Kegel.

Im Mittelpaar erspielte sich der KV einen Vorspung, da einerseits Jacek Kolanowski stark aufspielte und Niels Jammer verhalten begann. Im dritten Durchgang des Mittelpaares hatte der FTV wieder mit 3188 : 3201 einen leichten Vorprung, der dann auf der Schlussbahn wieder abgegeben wurde. Niels begann zwar nach 146 in die voll beim Abräumen mit 7,2 und 8,1 sehr gut. Dann riss aber der Faden. Am Ende musste er 50 Kegel gegen Matthias Brandel abgeben. Mirko dagegen hielt mit 956 Kegel gegen den Doubel-Tagesbesten Jacek, der wie Simon 978, spielte gut mit.

Das Schlusspaar Ivo Pejic und Zlatko Knezevic ging mit einem Rückstand von 42 Kegel auf die Bahnen. Es entwickelte sich eine hochspannende Partie. Der Rückstand war nach 100 Wurf aufgeholt, es gab einen kleinen Vorsprung für den FTV. Im Laufe der letzten 100 Wurf wechselte dann laufend die Führung. Den letzten Wurf in der Begegnung hatte Wilfried Heiderstädt. Sein Anwurf in die Vollen brachte 4 Kegel, es standen geschlossene 5 Kegel. Vier davon brachten den Sieg für den KV, es wurden 3 und damit Remis.

Zu dem Gesamtergebnis von 5515 : 5515 hatte Zlatko mit dem besten Abräumergebnis von 343 beigetragen, Ivo war nur knapp dahinter mit 336 Kegel im Abräumen. Auch Simon und Mirko erzielten beim Abräumen Ergebnisse jenseits der 300,er Marke.

Die o.a. unglücklichen Bilder waren die sogenannten Hamburger beim Anspiel in die Vollen. Beim Spiel in die Vollen ist das ja kein Problem, im Abräumspiel ist das aber echt ätzend.  Betroffen waren bei uns Tristan und beim KV Uwe Seibert, und das zweimal. Da muss man dann die Nerven behalten.

Das beste Einzelabräumergebnis erzielte Ivo mit 103 Kegel.

 

Gesamt. 5515 : 5515, Volle 3705 : 3675, Abräumen 1810 : 1843, FW 36 :  41

Simon Rene     978, 647, 331 3 FW

Tristan              867, 613, 254, 14 FW

Mirko               956, 639, 317, 6 FW

Niels                828, 566, 262, 14 FW

Ivo                   924, 588, 335, 1 FW

Zlatko              962, 619, 343, 3 FW

 

Jetzt ist mal wieder eine Woche Pause (Jugenspieltag mit Philipp und Niels in Aschaffenburg / Damm), bevor es zum ersten Spiel in der Rückrunde nach Ginnheim geht. Die Ginnheimer sind zwar aktuell die Tabellenletzten, doch ist Vorsicht geboten, die können auf ihren Bahnen auch gute Ergebnisse abliefern.

 

Auf den Heimbahnen bleibt die 1. Mannschaft ungeschlagen

Die 2. Mannschaft hatte ein spielfreies Wochenende. Trotzdem noch ein Nachtrag zum letzten Spiel der Mannschaft. Werner Söhns hatte 414 und nicht, wie im Bericht aufgeführt, 401 Kegel erzielt.

Die erste Mannschaft empfing den punktgleichen SKV Pfungstadt auf den Bahnen im Ravensteinzentrum. Der SKV trat mit Ergänzungsspielern an, hatten aber wieder ihren Besten, Andre Mohr in der Mannschaft.

Im Starttrio spielte Mirko Coskovic gegen Andre Mohr. Es entwickelte sich ein packender Zweikampf, bis zur 4. Bahn konnte Mirko mithalten,  musste dann aber auf der Schlussbahn Andre mit 221 : 245 den Vortritt lassen. Mit Andre erzielte seit langem mal wieder ein Gast mit 904 ein Ergebnis über der Marke von 900. Tristan Schulze spielte jede Bahn knapp über 200 Kegel, bei Niels Jammer ging nach annehmbaren 200 Kegel auf der ersten Bahn dann auf der zweiten Bahn überhaupt nichts, für ihn kam nach 100 Wurf Thomas Blank ins Spiel, der es immerhin noch knapp an die Marke von 800 Kegel schaffte. Auch  Pfungstadt wechselte, nach 131 Wurf  kam  Sascha Ruppert für Jürgen H. Klug. Immerhin reichte es nach dem Starttrio zu einem kleinen Vorsprung von 17 Kegel.

Bei den letzten Heimspielen musste das Schlusstrio immer einen großen Rückstand wettmachen. Obwohl diesmal die Vorzeichen anders waren, legten Zlatko Knezevic, Ivo Pejic und Simon Rene Thoma gleich richtig los. Schon auf der ersten Bahn wurde der Vorspung um weitere 91 Kegel ausgebaut, am Ende des Tages waren es dann 243 Kegel.

Die besonderen Highlights des Spiels waren bei Andre Mohr neben seinem guten Gesamtergebnis  173 Kegel in die Vollen auf der zweiten Bahn. Zlatko hatte auf der ersten Bahn mit 249 Kegel das beste Bahnergebnis. Ivo vermasselte sich ein Ergebnis jenseits von 900 mit einer mageren Ausbeute  von 45 Kegel auf der letzten Bahn im Abräumen. Simon war mit 937 Tagesbester, wesentlich dazu beigetragen hat sein Abräumspiel mit 1 Fehlwurf mit der Serie 81, 80, 89 und 89 = 339 Gesamtabräumen.

Gesamtergebnis: 5221 : 4978, Volle 3545 : 3369, Abräumen 1676 : 1609, FW 41 : 60

Mirko     882

Niels      380 (100 Wurf)

Thomas  414 (100 Wurf)

Tristan    818

Zlatko    902

Ivo         888

Simon    937

 

Interessant ist die Tabellensituation nach dem 8. Spieltag. An der Spitze stehen wir und Sachsenhausen mit je 10 : 6 Punkten. Dann folgen 7 Mannschaften mit 8 : 8, lediglich VKH-NWA Ginnheim ist mit 4 : 12 Punkten etwas abgehängt.

Nächsten Samstag hat die 1. Mannschaft ein schweres Auswärtsspiel im Orpheum/Darmstadt. Die 2. Mannschaft muss am Sonntag früh aufstehen, schon um 10 Uhr ist Spielbeginn in der Keglerklause in Mörfelden.

 

Auswärts mit Niederlage am Samstag und Sieg am Sonntag

Die erste Mannschaft trat am Samstag Nachmittag bei der SG Hainhausen 2 an,  zu diesem Zeitpunkt das Schlusslicht in der Tabellee der Regionalliga B. Das Spiel begann offensichtlichtlich mit Verspätung. Die Bahnen in Hainhausen bieten zwar die Möglichkeit, gute Ergebnisses zu erzielen. Da jedoch sehr viele Unterbrechungen durch Kegelverwirrungen entstehen, zieht sich das Spiel bis in die späten Abendstunden hin. Mit diesen Gegebenheiten kommen die Gastgeber offensichtlich gut zurecht, nach 100 Wurf entwickelte sich das Spiel zu ihren Gunsten. Nach dem Starttrio betrug der Rückstand 87 Kegel. Beim Schlusstrio kam zunächst Hoffnung auf, da Mirko Coskovic nach 100 Wurf mit 501 Kegel einiges gut machen konnte. Doch am Ende des Tages war wieder der alte Abstand hergestellt. Den Unterschied hat das Abräumspiel ausgemacht, hier wurden die Kegel abgegeben.

Endstand: 5508 : 5373, Volle: 3669 : 3664, Abräumen: 1839 : 1709, Fehwurf: 43 : 53

Niels Jammer       839

Tristan Schulze     897

Ivo Pejic               908

Zlatko Knezevic   876

Mirko Coskovic   926

Simon R. Thoma  927

Bei der SG Hainhausen kamen 5 Spieler über die Marke von 900 Kegel, das Tagesbestergebnis erzielte Dominik Menke mit 952 Kegel.

In der Bezirksklasse musste die 2. Mannschaft am Sonntag  ebenfalls zu einem Tabellenletzten, Blau-Weiß Mörfelden 2. Wegen Rotation wurde Henrik Krause anstelle von Philipp Groneberg in die Mannschaft genommen. Ansonsten spielte die 2. Mannschaft in der gleichen Aufstellung wie beim letzten Spiel.

Unser Vorsprung nach den ersten 50 Wurf war minimal, da bei Blau-Weiß Murat Göküzüm mit 228 Kegel begann, Sveto mit 209 da zunächst nicht mithalten konnte. Werner Söhns spielte wieder sehr ordentlich, 206 Kegel wurden für ihn nach 50 Wurf notiert. Svetomir steigerte sich dann auf insgesamt 848 Kegel, Murat baut kontinuierlich ab. Sowohl bei uns als auch bei Mörfelden wurden nach 100 Wurf geplante Wechsel vorgenommen, Henrik ersetzte Werner, der auch auf der zweiten Bahn ein gutes Spiel mit 208 Kegel zeigte.Nach  gutem Spiel in die Vollen konnte Henrik beim Abräumen seinen Aufsatzpunkt nicht finden. Trotzdem wurde an das Schlusspaar ein Vorsprung von 50 Kegel übergeben.

Blau-Weiß konnte dann nach 50 Wurf zunächst 20 Kegel gutmachen, doch Thomas Blank und Bernd Wagner machten dann im zweiten Durchgang alles klar und erhöhten den Vorsprung auf 70 Kegel. Lediglich auf der letzten Bahn konnte dann Mörfelden dann wieder etwas gutmachen. Am Ende wurde dann durch zu viele Fehlwürfe ein Ergebnis über 3300 Kegel verfehlt, der Auswärtssieg war aber nicht in Gefahr.

Endergebnis: 3251 : 3297, Volle 2297 : 2338, Abräumen 954 :959, Fehlwürfe 69 : 69 (zu viel)

Werner    414 (100 Wurf)

Henrik     355 (100 Wurf)

Svetomir  848

Bernd       815

Thomas   865 (Tagesbestergebnis)

Bei Blau-Weiß spielten Michael Ziegler mit 857 und Jörg Dörfer 827 ebenfalls gute Ergebnisse.

Am 8. Spieltag hat die 2. Mannschaft frei, der 9. Spieltag bringt wieder ein Auswärtsspiel, Spielbeginn schon um 10 Uhr.

 

 

 

Aufholjagden mit gutem und weniger gutem Endergebnis

Nach den letzten beiden Spieltagen traten beide Mannchaften wieder zusammen auf unseren Heimbahnen an.

Die zweite Mannschaft hatte es mit KSC F-Bockenheim 2  zu tun, die letzte Woche ein starkes Auswärtsergebnis ablieferten. Man war also gewarnt. Es begann wie gewohnt die Kombination Werner Söhns/Philipp Groneberg. Während Werner seine gute Form mit 398 Kegel bestätigte, lief bei Philipp überhaupt nichts zusammen, 327 Kegel standen auf der Anzeigetafel. Bernd Wagner kam mit 200 Kugeln auch nicht über die Marke von 800 Kegel. Bei den Bockenheimern steigerte sich Helmut Hamscher nach 2 Bahnen auf 796 Kegel, Herbert Fischer mit 768 Kegel sorgten dann für einen Vorsprung von 82 Kegel.

Im Schlusspaar spielten dann Thomas Blank und Svetomir Vojnov gegen Jürgen Baum und Daniel Held. Nach dem Spiel in die Vollen auf der ersten Bahn wuchs der Rückstand dann auf über 100 Kegel an. Da Jürgen Baum insbesondere im Abräumspiel seine Probleme bekam, wurde bis zur vierten Bahn so nach und nach aus dem Rückstand ein knapper Vorsprung von 3 Kegel. Auf der letzten Bahn konnten wir den Vorsprung dann zeitweise auf 16 Kegel ausbauen. Dann kamen die letzten 6 Würfe, in denen dann alles für die Bockenheimer lief. Das heisst, bei uns ging nichts mehr, Jürgen Baum hatte plötzlich gute Anwürfe und es war passiert.

Endergebnis: 3088 : 3100, Volle 2196 : 2207, Abräumen 892 : 893, Fehlwürfe 64 : 75

Werner      398(100 Wurf)

Philipp       327 (100 Wurf)

Thomas      835 Tagesbestergebnis

Bernd         757

Svetomir    771

Am nächsten Sonntag muss ein Auswärtssieg her, damit wir uns von Tabellenende etwas absetzen können.

Einen richtigen Krimi bot das Spiel der 1. Mannschaft gegen SKC Höchst. Im Starttrio traten Mirko Coskovic, Niels Jammer und Tristan Schulze gegen Norbert Schulze, Stefan Neumann und Wolfgang Birkenfeld an. Schon auf der ersten Bahn ging Höchst mit 42 Kegel in Führung, die dann kontinuierlich bis auf 136 Kegel ausgebaut wurde. Norbert Schulze spielte dabei mit 881 des beste Ergebnis der SKC.

Tristan begann ordentlich, lies dann aber von Bahn zu Bahn nach. Kein Vergleich zu seinem souveränen Spiel vor einer Woche, magere 773 Kegel waren sein Endergebnis. Mirko spielte gleichmäßig zwischen 208 und 221, die ersten 3 Bahnen ohne Fehlwurf. Niels konnte seinem direkten Gegner kein Paroli bieten. Durch die geschlossene Mannschaftsleistung des SKC mit Ergebnissen zwischen 881 und 839 kam es dann eben zu dem großen Rückstand.

So einen Rückstand hatten wir vor Jahren in der 2. Bundesliga gegen Dreieichenhain noch aufholen können. Doch diesmal hatten wir es Jörg Lautenschläger und Co. zu tun. Auf der ersten Bahn konnten wir den Rückstand um 29 Kegel auf 107 verringern, auf der zweiten Bahn nochmals um 10 auf 97 Kegel. Eigentlich zu wenig, doch dann kam die 3. Bahn. Zlatko spielte mit 251 Kegel seine beste Bahn, ebenfalls Simon mit 249, Ivo hielt mit 237 Kegel auch noch mit. Das beeindruckte den Gegner, aus dem Rückstand wurde ein Vorsprung von 44 Kegel. Auf der letzten Bahn schien zu nächst alles klar, der Vorsprung wurde gehalten. Mit den letzten Kugeln konnte der SKC seinen Rückstand noch etwas verringern.

Endstand: 5135 :5112, Volle 3433 :3442, Abräumen 1702 : 1670, Fehlwürfe 41 : 53

Mirko   863

Niels    812

Tristan  773

Zlatko  857

Ivo       914

Simon  916 (Tagesbestergebnis)

Simon und Ivo gelangen mit 309 und 340 gute Räumergebnisse. Nächste Woche spielt die 1. Mannschaft in Hainhausen.