Die zweite Mannschaft trat gegen Blau Gelb Wiesbaden zum letzten Spiel in diesem Jahr an. Ein Sieg hätte uns etwas beruhigt im neuen Jahr die Saison fortsetzen lassen können, es sollte nicht sein.
Für Philipp Groneberg kam Henrik Krause in die Mannschaft und wurde Partner von Werner Söhns. Werner begann wiederum stark, hatte dann aber auf der zweiten Bahn Probleme. Henrik startete mit 190 Kegel bei 50 Wurf ordentlich, lies dann aber auf der zweiten Bahn erheblich nach. Bei Blau Gelb begann Werner Wartasch zunächst schwach, steigerte sich dann aber und wurde am Ende Tagesbester mit 843 Kegel.
Unsere 200-Kugel-Spieler erzielten zwar alle Ergebnisse jenseits der 800-er Marke, jedoch nicht wesentlich darüber. Da bei Blau Gelb Daniel Raaber mit 758 Kegel der schwächste Spieler war, reichte es zum Auswärtssieg der Wiesbadener mit 3216 : 3269 Kegel.
Für die restlichen 6 Spiele sollten wir also gegen die Mannschaften, die mit uns am Tabellenende stehen, bessere Ergebnisse erzielen.
Werner Söhns 381 (100 Wurf)
Henrik Krause 345 (100 Wurf)
Summe 726
Svetomir Vojnov 826
Bernd Wagner 822
Niels Jammer 841
Tabellenerster gegen den zweiten SG Sachsenhausen lautete die Paarung im Spitzenspiel der Regionalliga B. Das Hinspiel hatte die erste Mannschaft des FTV verloren, es galt also Revanche zu nehmen und den ersten Platz zu behaupten. Sachsenhausen trat ohne Kai Matthes an. Um es vorweg zu nehmen, sein Einsatz hätte wohl nur eine Ergebnisverbesserung gebraht. Der FTV spielte mit derselben Mannschaft wie am letzten Spieltag.
Bernhard Thoma begann mit einem Neuner, das war es dann aber auch. Schwache 790 standen am Ende für ihn zu Buche. Thomas Blank begann mit 210 ordentlich, hatte dann aber auf der zweiten Bahn seine Probleme und rettete sich noch auf den beiden letzten Bahnen über die 800-er Marke. Lediglich Mirko spielte konstant und erzielte ein Ergebnis mit drei gleichen Zahlen. Gerhard Jestätt erreichte mit 884 Kegel das beste Ergebnis der Mannschaft von der anderen Mainseite. Da sowohl Sascha Erfurt als auch Pierre-Maurice Koch beim Abräumen schwächelten, betrug der Vorsprung für Sachsenhausen vor dem Schlusstrio „nur“ 74 Kegel.
Es war zunächst ein hartes Stück Arbeit, diesen Rückstand aufzuholen. Simon Rene Thoma begann mit 240, Ivo Pejic mit 231 Kegel. Da Zlatko Knezevic mit 184 schwach startete, war es noch keine große Aufholjagd. Dies änderte sich dann aber langsam von der 2. bis zur 3. Bahn, auf denen Michael Sommer noch einen gewissen Widerstand leistete. Auf der letzten Bahn spielten Ivo und Simon jeweils 242, Zlatko trug noch 220 zum deutlichen Sieg bei.
Endergebnis: 5175 : 5021, Volle 3480 : 3453, Abräumen 1695 : 1568, Fehlwürfe 48 : 66
Wie schon beim letzten Spiel ein deutliches Ergebnis im Abräumen.
Bernhard 790
Thomas 808
Mirko 888
Zlatko 869
Ivo 906
Simon 914 (Tagesbester)
Das erste Spiel im neuen Jahr ist wieder ein Heimspiel, es geht gegen den mit 1 Punkt Abstand unmittelbaren Verfolger Tomislav.