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Das Schlusstrio konnte den Vorsprung nicht halten

Beim ersten Spiel in der Rückrunde musste  die 2. Mannschaft  in Bockenheim bei der Freien Bahn KSC Eintracht Frankfurt antreten. In der Vorrunde hatten wir zum Start in die Saison noch einen klaren Sieg eingefahren. Diesmal mussten wir uns mit 5212 : 5089 (Spielbericht )geschlagen geben.

Dabei hatte es nach dem ersten Durchgang noch ganz gut ausgesehen. Svetomir Vojnov mit der Tagesbestleistung von 931, Bernd Wagner und Gerhard Jammer konnten an das Schlusstrio einen Vorsprung von 90 Kegel mitgeben.

Doch schon auf der ersten Bahn musste das Schlusstrio ca. 60 Kegel abgegeben, insbesondere  MF Bernhard Thoma hatte daran einen wesentlichen Anteil. Auf der 2. Bahn lief es mit 224 Kegel dann etwas besser, allerdings nur durch ein sehr gutes Ergebnis beim Spiel  in die Vollen. Auf den beiden letzten Bahnen zeigte es sich, dass das nur ein Strohfeuer war, 793 Kegel sind für einen so erfahrenen Spieler einfach zu wenig.

Das Schlusstrio der Bockenheimer mit Olaf Ladwig (905), Jürgen Baum (903) und Detlef Küster (863) drehten dann das Spiel. Auf Seiten des FTV konnte nur Mirko Coscovic mit 888 Kegel dagegen halten.

 

 

Sieg und Niederlage gegen Blau-Weiss Mörfelden

Am letzten Spieltag der Vorrunde hatten wir sowohl mit der 3. als auch mit der 2. Mannschaft  Blau-Weiss Mörfelden bei uns zu Gast. Um 11 Uhr trafen die beiden Dritten Mannschaften aufeinander. Hier behielten die Mörfelder mit 1490:1540 (Spielbericht) die Oberhand. Mörfelden bot eine   geschlossene Mannschaftsleistung mit Ergebnissen zwischen 360 und 407 (Harald Brauner). Der FTV 1860 stellte mit Wilhelm Bullman (427 Kegel, 148 Abräumen) den Tagesbesten. Bei Werner Söhns war das Ergebnis (383) noch erträglich. Da aber H. K. Kappelmeier und Peter Korn-Schulze jeweils unter 350 Kegel erzielten, gingen die Punkte eben an Blau-Weiss Mörfelden.

Die 2. Mannschaft konnte dann am Abend ausgleichen, der Sieg mit 4990:4726 (Spielbericht)war zu keiner Phase des Spiels gefährtdet. In seinem 2. Spiel in dieser Saison konnte Florian Rügner mit 917 Kegel bei nur 2 Fehlwürfen seine Klasse wieder mal unter Beweis stellen. Während alle anderen Spieler des FTV Ergebnisse über der 800-er Marke erzielten, gelang dies bei Blau Weiss nur Jörg Dörfer (808) und Thomas Schrod (836).

Gegenüber den letzten beiden Spielen konnten wir uns beim Spiel im Abräumen verbessern, für das nächste Spiel in Bockenheim ist eine weitere Steigerung nötig, wenn wir dort bestehen wollen.

 

Knapp geführt – etwas deutlicher verloren

Die zweite Mannschaft war zu Gast bei der SG Praunheim. Auf diesen Bahnen sind wir als Mannschaft selten gut zurecht gekommen. So auch dieses Mal, besonders deutlich zeigt dies das Abräumen. Mit dem Endergebnis von 4986:4935 (Spielbericht SG Praunheim) blieben die Punkte in Praunheim. Beim Spiel in die Vollen konnten wir noch mithalten und 17 Kegel gutmachen(3442:3459), beim Abräumen leisteten wir uns mit 89 Fehlwürfen  31 mehr wie der Gegner und gaben hier die entscheidenden Kegel (1544:1476) ab.

Unser Startpaar konnte noch einen Vorsprung von 3 Kegel herausholen. Hier waren auch auf beiden Seiten die besten Spieler zugange, Christian Piehler von der SG Praunheim  erzielte 879 Kegel, Bernhard Thoma konnte als Tagesbester mit 885 dagegen halten.

Das Mittelpaar mit Bernhard Wagner (833) und Svetomir Vojnov (866) baute diesen Vorsprung auf 33 Kegel aus. Das Schlusspaar mit Thomas Blank und Gerhard Jammer konnte zunächst noch einigermassen mithalten, nach 2 Bahnen hatten wir noch einen Vorsprung von 3 Kegel. Auf den 2  Schlussbahnen steigerten sich die Praunheimer, hier insbesonder Jens Zeiler (859), während unsere Spieler unter ihren Möglichkeiten blieben. Thomas Blank konnte zwar auf der ersten und letzten Bahn überzeugen, gab aber auf den Bahnen 2 und 3 etliche Kegel ab. Gerhard Jammer hatte nur eine gute Bahn.

Also immer dieselbe Misere, das Abräumspiel.

2. Mannschaft erhöht die Fehlwurf-Quote

Mit 4785 :5085 musste man sich wieder einmal der SG Schwanheim geschlagen geben. Schwanheim hatte schon im vorigen Jahr als Aufsteiger beide Spiele gegen uns gewonnen.

Erschreckend ist nicht das Ergebnis (Spielbericht ) mit 4785 Kegel, sondern die Anzahl der Fehlwürfe mit 104, in Worten: einhundertundvier. Zum letzten Spiel in Ginnheim ist das nochmals eine Steigerung um 16 Fehlwürfe.

Unsere Startspieler gaben 95 Kegel ab. Einen großen Anteil an diesem Vorssprung  der Gäste hatte Marcus Szpät mit 879 Kegel. Die Schlussspieler von der SG Schwanheim bauten diesen Vorsrpung dann um weitere 205 Kegel auf insgesamt 300 aus. Dabei nahm allein  Benjamin Hoffman, Tagesbester mit 923 Kegel unserem Tagesbesten Bernhard Thoma mit 834 Kegel 89 Kegel ab.

Wenn man nicht wüsste, dass es alle eingesetzten Spieler besser können, müsste man schon verzweifeln. Jetzt haben wir mal eine Woche Pause, vergessen das Spiel und vor allem das Ergebnís ganz schnell. Am 8. Spieltag sind wir bei der SG Praunheim zu Gast, da hängen die Trauben auch hoch. Es gilt jedoch, sich besser zu präsentieren.

 

 

Ein gutes Ergebnis reicht zum Sieg der Dritten Mannschaft

Am 7.Spieltag war die 2. Mannschaft der TSG Neu-Isenburg unser Gegner. Das Spiel endete mit 1398 : 1365 (Spielbericht ) zu unseren Gunsten. Dabei verpasste Dimitri Domanis mit 399 Kegel, davon 141 im Abräumen als Tagesbester knapp die 400-Marke. Zusammen mit Werner Söhns erzielte er im Startpaar einen Vorspung von 87 Kegel.

H.G. Kappelmeier und C.D. Schmidt schwächelten zwar, am Ende reichte es aber mit 33 Kegel Vorsprung die beiden Punkte im Ravensteinzentrum zu behalten.

2. Mannschaft gewinnt trotz hoher Fehlwurfquote

Nach zweiwöchiger Pause ging es nach Ginnheim zur 2. Mannschaft der VKH-NWA. Den bisherigen beiden Auswärtsniederlagen folgte nun mit 4999 : 5038 (Spielbericht ) der erste Sieg auf anderen Bahnen.

Den Grundstock legte  das Startpaar mit Florian Rügner (starke 893 Kegel) und Svetomir Vojnov (842 Kegel). Beim Startpaar der Gastgeber erreichte der 80-jährige Manfred Lehmann 850 Kegel und Fred Schmidt 837 Kegel. Dieser Vorsprung von 48 wurde zwar bis zum Schluss gehalten. Zwischenzeitlich gab es aber ein Hin und Her in den direkten Vergleichen der folgenden 2 Paare. So konnte VKH_NWA den Rückstand schon einmal auf 17 Kegel verringern, direkt darauf bauten wir den Vorsprung auf 70 Kegel aus. Am Ende konnte aber Bernd Wagner mit 863 Kegel den ersten Auswärtssieg fest machen.

Ursache für das Auf und Ab waren  die starken Schwankungen auf den einzelnen Bahnen. Ergebnissen, die zwischen 225 und 240 Kegel lagen, folgten dann wieder nur so um die 190 Kegel.

Das Spiel in die Vollen ging mit 3408 : 3500 zu unseren Gunsten aus, im Abräumen hatten wir mit 1591 : 1538 das Nachsehen. Bei den Fehlwürfen war Ginnheim mit 61 : 88 ebenfalls besser. Alle unserer Spieler hatten 10 und mehr Fehlwürfe.

Also: Gassen und Abräumen bein Training in den Vordergund stellen.

 

 

 

Heimniederlage für die 3. Mannschaft

Auch in der 3. Mannschaft hatten wir einige Ausfälle. Da die Mannschaft zudem noch 4 Spieler für die 2. Mannschaft abgestellt hatte, traten wir mit den letzten noch verbliebenen 4 Spielern an. Es kam dann so, wie es kommen musste in einer solchen Situation. Siegfried Bischoff, der  sein 1. Spiel in dieser Saison absolvieren sollte, verletzte sich schon in der Aufwärmphase, so dass wir mit nur 3 Spielern in den Wettkampf  gegen den KV Riederwald gingen. Die Niederlage mit 1037 : 1446 ( 5 SpT_FTV1860_3-KVR) war damit vorprogammiert. Mit 3 Spielern produzierten wir soviele Fehlwürfe wie die Gäste mit 4 Spielern. Das Tagesbestergebnis erzielte Nadine Hess vom KV Riederwald mit 413 Kegel, davon 134 im Räumen.

Mit 8 Spielern zum Erfolg

Am 5. Spieltag in der Gruppenliga musste die 2. Mannschaft erstmals von der Möglichkeit Gebrauch machen, dass 2 mal gewechselt werden kann. Bedingt durch Krankheiten und familiäre Angelegenheiten sind uns 4 Spieler für den 200-Wurf-Bereich ausgefallen. ZumEinsatz kamen deshalb 4 Spieler, die jeweils nur 100 Wurf absolvierten um dann zu wechseln.

Da auch der Gegner, die GK Praunheim, ersatzgeschwächt angetreten war und Spieler eingesetzt hat, die gesundheitlich Probleme hatten, entwickelte sich ein Spiel auf einem für diese Klasse niedrigen Niveau, das wir dann mit 4814:4638 ( 5 SpT_FTV 1860_2-GK_Praunheim) für uns entscheiden konnte. Lediglich die 878 Kegel von Sveto auf unserer Seite und 868 von Harald Muth  von GK Praunheim zeugten von einer guten Leistung.

 

 

Nichts zu holen in Dörnigheim

Für die 2. Mannschaft gab es eine deutliche Niederlage beim KC 53 Maintal/Niederdorfelden mit 5106 : 4909 (GL 3 4.Spt 11 10 14-1).

Nach den ersten 100 Wurf sah es noch nicht danach aus, da lagen wir nur mit 10 Kegel zurück. Da beim KC 53 Werner Kretzschmar konstant weiter mit Ergebnissen von  220 und mehr aufwartete (Tagesbester mit 902 Kegel) und Niklas Albert schwachen 373 auf den ersten beiden Bahnen 420 folgen lies, konnten Dimitri Domanis und Svetomir Vojnov nicht mehr  mithalten. Nach dem Startpaar betrug der Rückstand dann 75 Kegel.

Wie schon zuvor ab Wurf 101 beim Startpaar pflegte unser Mittelpaar das kurze Spiel. Das ist zwar im Fussball erfolgversprechend, in unserem Sport kommen da aber keine guten Ergebnisse zusammen. So vergrößerte sich der Rückstand auf 149 Kegel.

Das Schlusspaar gab dann nochmals 48 Kegel ab. Dabei war Bernhard Thoma ganz gut mit 666 Kegel auf den ersten 3 Bahnen dabei, auf der Schlussbahn versaute er sich das bis dahin erzielte Resultat mit 186 Kegel bei 5 Fehlwürfen.

Am Ende ist festzuhalten, dass wir sowohl beim Spiel in die Vollen als auch beim Abräumen jeweils ca. 100 Kegel abgaben, bei den Fehlwürfen hatten wir gegenüber dem Gastgeber mit 83 die doppelte Quote.

Am nächsten Wochenende kommt die GK Praunheim zu uns, hier müssen wir wieder punkten.

 

 

Zweite und Dritte Mannschaft mit Heimsiegen

Am dritten Spieltag hatte unsere 1. Mannschaft spielfrei, deshalb konnten wir mit geänderten Anspielzeiten an den Start gehen.

Die dritte Mannschaft hatte es mit  FB KSC Eintracht Bockenheim Frauen 2 zu tun und dominierte das Spiel von Anfang an. Dabei „tanzte“ nur Werner Söhns mit 375 Kegel aus der Reihe. Er hatte damit ein besseres Resultat als die an diesem Tag  beste Keglerin der Bockenheimer, Jennifer Roth mit 369 Kegel. Die Gegner kamen an diesem Tag einfach nicht mit unseren Bahnen zurecht. Auf unserer Seite steuerten die 3 anderen Spieler jeweils über 400 Kegel zu dem Endergebnis von 1613 :  1362 bei ( 3 SpT_FTV1860_3-FBKSCFr2). Bester Spieler war  Tristan Schulze mit 421 Kegel.

Die zweite Mannschaft hatte in der Gruppenliga 3 mit der TSG Neu-Isenburg, ehemals SSG Langen,  einen ernstzunehmenden Gegner. Im Vorjahr trafen wir am 2. Spieltag aufeinander konnten das Spiel mit 5135 : 5080 für uns entscheiden. Dieses Mal hatten wir die Langener in beiden Paarungen fest im Griff. Bereits in der 1. Paarung wurde ein Vorsprung von 80 Kegel erzielt. Dabei genügten durchwachsene Leistungen unsererseits. Lediglich Bernd  Wagner mit 845 Kegel konnte einigermaßen mit einem gleichmäßigen Spiel über die 4 Bahnen überzeugen.

Die 3 Schluss-Spieler erhöhten dann den Vorsprung auf 181 Holz zum Gesamtspielstand von 5112 : 4931 (Spielbericht  ). Tagesbester war dabei Jerko Liovic mit 934 Kegel, dabei erzielte er auf  der ersten Bahn  250 Kegel und auf  der 2. Bahn   236 Kegel.

Auf der Gegenseite stand ihm Heiko Fackelmann mit zunächst 243 Kegel auf der ersten Bahn  nicht nach. Gekontert wurde er dann von unserem Sportwart Gerhard Jammer auf der dritten Bahn mit 251 Kegel. Am Ende waren es dann für Heiko 896 Kegel und damit Tagesbester bei den Gästen, Gerhard erreichte 880 Kegel.

Da Ratko Desa von der TSG Neu-Isenburg lediglich mit  Nenad Miklausic mithalten konnte, war die Differenz von Xaver Detzer mit 822 Kegel zu dem Bestergebnis von Jerko Liovic dann doch ausschlaggebend für den deutlichen Sieg.

Am nächsten Wochenende habe beide Mannschaften spielfrei, unsere 1. Mannschaft tritt am Samstag in der 2. Bundesliga in Nauheim an.