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Frankfurt startet schwach ins neue Jahr – Olympia Mörfelden überzeugt mit Saisonheimbestleistung

Das erste Spiel im Jahr 2016 führte die Frankfurter vom FTV 1860 zur 2. Mannschaft von Olympia Mörfelden. Die Mörfelder rissen das Spiel gleich zu Anfang der Partie an sich und entschieden dies mit 5786:5619 am Ende deutlich und verdient zu ihren Gunsten.

In der Startachse in der Keglerklause in Mörfelden begannen für die Frankfurter Jerko Liovic, Torben Jammer und Nenad Miklausic. Jerko Liovic (862) fand zu keinem Zeitpunkt zu seinem Spiel und musste gegen einen stark aufgelegten Pascal Jestädt (987) deutlich Federn lassen. Torben Jammer (937) begann verhalten, steigerte sich dann und konnte seinen Gegenspieler Adrian Pantis (943) Paroli bieten. Nenad Miklausic (940) spielte konstant gut, hatte in Robert Nägel (1005 – Tagesbestleistung) aber seinen Meister gefunden.

Somit wurde an die Schlusspaarung bereits ein Minus von 196 Kegeln gegeben. Diese bildeten die Spieler Mirko Coskovic, Ivo Pejic und Simon Thoma mit der Devise von Anfang auf Angriff zu spielen. Mirko Coskovic (958) begann sehr stark und musste Altmeister Jürgen Fleischer (971) auf der letzten Bahn nur knapp ziehen lassen. Frankfurter Tagesbestleistung spielte einmal mehr Ivo Pejic (994), konnte dabei auf einer Bahn sagenhafte 125 Kegel räumen und hatte damit Florian Schulz (909) voll im Griff. Simon Thoma (928) spielte konstant, hatte aber gegen den stark auftrumpfenden Alexander Geiß (971) keine Chance.

Am Ende blieben die zwei Punkte völlig verdient mit 5786:5619 in Mörfelden. Die Frankfurter müssen sich wie so oft diese Saison eingestehen, dass keine geschlossene Mannschaftsleistung zusammen gebracht wurde. Im nächsten Spiel erwartet man den KSC aus Bockenheim zum heißen Frankfurter Derby. Möchte man hier eine Chance haben die Punkte im Ravenstein-Zentrum zu behalten, müssen alle Spieler ihre Leistungen abrufen.

In Praunheim war wieder nichts zu holen

Das erste Spiel im neuen Jahr endete für die 2. Mannschaft mit einer Niederlage gegen die SG Praunheim 1.

Bernd Wagner ging erkältet an den Start, entsprechend fiel sein Gesamtergebnis aus. Da auch Tristan zunächst schwach begann, geriet das Startpaar gegen einen stark aufspielenden Christian Piehler (875 Kegel) mit 90 Kegel in Rückstand. Im Mittelpaar gelang  es Gerhard Jammer mit der Tagesbestleistung von 882 Kegel zusammen mit Svetomir Vojnov den Rüchstand auf 68 Kegel zu verkürzen.

Unser Schlusspaar spielte gleichmäßig auf einen niedrigen Niveau, lediglich Zlatko Knezevic konnte einmal auf der Schlussbahn mit 226 Kegel ein Ausrufezeichen. Der Rückstand vergrößerte sich zum Endstand von 5029 :4881 (Spielbericht )

Am nächsten Wochende wird es gegen den aktuellen Tabellenzweiten auch nicht einfacher, aber mal sehen.

FTV zu unausgeglichen – Viernheim wird seiner Position gerecht

In einem anfänglich spannenden Spiel konnten der KC 25 Viernheim zum Ende hin einen deutlichen Sieg im Ravenstein-Zentrum einfahren. Am Ende unterlagen die Frankfurter dem Tabellenführer mit 5315:5414.

In der Startpaarung wollten Mirko Coskovic, Jerko Liovic und Torben Jammer die Weichen auf Sieg stellen. Mirko Coskovic (900) begann stark, baute aber am Ende ab. Seinen Gegenspieler Benjamin Thamm (897) hatte er damit aber im Griff. Jerko Liovic (867) spielte sehr durchwachsen und konnte seine aktuelle Form nicht halten. Jedoch konnte auch er, aufgrund einer Schwächephase, gegen das Duo Stefan Bender/ Andrè Engel (865) ein paar Kegel gutmachen. Torben Jammer (882) erspielte weitere Kegel gegen Alexander Flaschka (863) und so übergab man der Schlussachse 24 Kegel Vorsprung.

Die Schlusspaarung mit Roman Stolz, Ivo Pejic und Simon Thoma wollte versuchen diesen Vorsprung über die Runden bringen. Roman Stolz (831), der mit einer starken Bahn begann, aber dann überhaupt nicht mehr in sein Spiel fand, musste gegen den Viernheims Tagesbesten Ralf Kraus (943) mächtig Federn lassen. Ivo Pejic (943) trumpfte gerade gegen Ende auf, hatte mit Ernst Engel (930) einen starken Kontrahenten. Simon Thoma (892) zog gegen Mario Frank (916) ebenfalls den Kürzeren. Somit ging das Spiel, vor allem wegen Viernheims starker Schlussachse, mit 5315:5414 verloren.

Letzten Endes fehlte es an einer geschlossenen Mannschaftsleistung um die Spannung bis zum Ende am Leben zu erhalten und Viernheim so eventuell unter Druck zu bringen. Mit einer Niederlage verabschieden sich die Frankfurter nun in die Weihnachtspause. Trotzdem kann man zufrieden auf den bisherigen Saisonverlauf blicken.

Zum Abschluss des Jahres gewinnt die 2. und 3. Mannschaft

Das letzte Spiel in diesem Jahr war zugleich auch das erste Spiel in der Rückrunde der Saison 2015/2016.

Beide Mannschaften hatten die Hinspiele verloren. Jetzt galt es, im direkten Vergleich die Punkte im Ravensteinzentrum zu behalten.

Die 3. Mannschaft hatte es mit AN Glashütten zu tun. Erstmals eingesetzt wurde dabei unser Ältester,Wilhelm Bullman. „Bulli“  machte seine Sache sehr gut und erzielte mit 407 Kegel die Tagesbestleistung. Da MF Werner Söhns solide spielte und gleichzeitig die Gegnerinnen schwächelten, wurde an das zweite Paar ein beruhigender Vorsprung von 108 Kegel übergeben.

Dieter Frank mit dem besten Abräumergebnis und unser Jüngster Niels Jammer liesen nichts anbrennen und bauten die Führung auf 132 Kegel zum Endergebnis von 1562:1431 ( Spielbericht) aus.

Die 2. Mannschaft hatte als Gegner den KSC Bockenheim. Die Bockenheimer hatten mit Michael Zahn und Rene Schrader 2 Spieler, die schon mehrmals in der Bundesligamannschaft der Bockenheimer standen. Beide Spieler haben auf unseren Bahnen schon gute bis sehr gute Spiele abgeliefert, man musste also auf der Hut sein.

Michael Zahn spielte dann auch mit 876 das beste Ergebnis der Bockenheimer. Wir konnten jedoch mit Zlatko Knezevic und dem Tagesbestergebnis von 885 dagegen halten. Bei den Gästen wurde  Christoph Stoye verletzungsbedingt ausgewechselt, Herbert Fischer, der schon im Hinspiel eingewechselt wurde, kam auf den Bahnen nicht zurecht. Ähnlich wie zuvor  bei der 3. Mannschaft wurde durch Bernd Wagner und Sveto Vojnovic ein Vorsprung von 143 herausgespielt.

In der Schlussachse kam nach langer Zeit wieder unser Sportwart  Gerhard Jammer zum Einsatz, der mit 864 Kegel  an sein früheres Leistungsniveau herankam. Bei den Gästen lieferte Rene Schrader mit 871 Kegel das erwartete Ergebnis ab, auf der letzten Bahn hätten es ein paar Holz mehr sein können. Sein Gegner Bernhard Thoma konnte da nicht mithalten, zumal er sich 14 Fehlwürfe leistete, davon 13 auf den beiden ersten Bahnen. Da Tristan Schulze mit 841 gegen Detlef Küster mit 828 Kegel die Oberhand behielt, wurde am Ende doch noch recht deutlich mit 5020:4899 (Spielbericht ) gewonnen.

Zwei Serien enden – Spannung pur im Ravenstein-Zentrum

Zum letzten Spieltag der Hinrunde empfing der FTV 1860 Frankfurt die SG Friedberg/ Dorheim im Ravenstein-Zentrum. Die Friedberger präsentierten sich in dieser Saison in der Fremde extrem stark und mussten hier noch keine Niederlage hinnehmen. Die Frankfurter mussten die letzten fünf Spiele Niederlagen wegstecken. Beide Mannschaften waren somit hochmotiviert.

Zum Start gingen die Frankfurter etwas verändert mit Mirko Coskovic, Jerko Liovic und Torben Jammer ins Spiel. Gleich zum Start legten die Frankfurter furios los und konnten eine Führung von 60 Kegel herausspielen. Danach kam Friedberg allerdings immer besser ins Spiel. Mirko Coskovic (884) musste Federn lassen und hatte gegen den Tagesbesten Holger Preuß (937) keine Chance. Jerko Liovic (910) spielte konstant gut und hatte Michael Meyer (843) voll im Griff. Torben Jammer (892) ließ nach starkem Beginn ebenfalls nach und musste sich letztendlich knapp Stefan Pfeiffer (899) geschlagen geben. Letzten Endes betrug der Frankfurter Vorsprung gerade mal 7 Kegel.

In der Schlusspaarung wollten nun Roman Stolz, Ivo Pejic und Simon Thoma die knappe Führung sichern. Die ersten 100 Wurf konnte Friedberg/ Dorheim die Frankfurter gut unter Druck setzen und ging dementsprechend auch mit 33 Kegel in Führung. Roman Stolz (865) hatte gegen den starken Daniel Duchow (920) das Nachsehen. Ivo Pejic (900) hingegen konnte gegen Tobias Wolf (868) einige Kegel zurückholen. Simon Thoma (882) gegen Christian Jöckel (857) komplettierte das Frankfurter Team. Am Ende konnte man, vor allem aufgrund des letzten Abräumens, die zwei Punkte in einem spannenden Duell in Frankfurt behalten und die eigene Niederlagenserie sowie die Friedberger Auswärtsserie beenden.

Im letzten Spiel des Jahres 2015 empfangen die Frankfurter den neuen Tabellenführer aus Viernheim. Zwar mussten die Mannen rund um Benjamin Thamm bereits zwei Auswärtsniederlagen hinnehmen, allerdings konnten sie zuletzt bei den ebenfalls als Titelaspiranten gehandelten Teams aus Gerolsheim und Haibach punkten.

KK Tomislav ist nicht zu stoppen

Nach vier Siegen in Folge wollten wir den ungeschlagenen Tabellenführer auf unseren Bahnen zumindestens in Bedrängnis bringen, wenn nicht sogar die erste Niederlage bescheren ( es ist ja bald Weihnachten, da kann man sich schon was wünschen).

Es wurde nichts daraus, schon nach dem ersten Durchgang lagen wir hoffnungslos mit 172 Kegel zurück. Zum einen lag das an den guten Leistungen der Gäste, allen voran Mate Matic mit 909 Kegel. Zum anderen haben wir mit einer hohen Fehlwurfquote auch dazu beigetragen.

Im zweiten Durchgang mussten wir weitere Kegel abgeben, zumal auch unser „Einäugiger“ Bernd Wagner das Spiel nicht zu Ende bringen konnte. Das Endergebnis von 4908 : 5172 war dann recht deutlich zu Gunsten von KK Tomisav (Spielbericht)

Aber was soll es, wir haben  schon schlechtere Partien abgeliefert. Am Samstag findet das letzte Spiel in diesem Jahr statt, es ist gleichzeitig das erste Spiel der Rückrunde. Da haben wir gegen die Bockenheimer was gutzumachen.

Die dritte Mannschaft beendet die Vorrunde mit einem Sieg

Die Frauenmannschaft von Blau-Gelb Wiesbaden 3 war unser Gast. Mag es für die Wiesbadenerinnen die frühe Startzeit sein, sie kamen auf der ersten Bahn nicht so richtig ins Spiel. Werner Söhns lieferte ein solides Spiel mit 388 Kegel und trug somit zu einer Führung von 54 Kegel nach dem erstem Durchgang bei.

Im zweiten Durchgang begann  unser Jüngster, Niels Jammer, mit 230 Kegel, denen er dann auf der zweiten Bahn nochmals 201 Kegel folgen lies. Da auch Peter Korn Schulze seine Gegnerin in Schach hielt, war der Sieg mit 1543 : 1418 (Spielbericht ) recht deutlich.

Frankfurter Niederlagenserie hält an – Darmstadt präsentiert sich heimstark

Auch im fünften Spiel in Folge konnten die Frankfurter keinen Punkt einfahren, während die Darmstädter ihre Negativserie beenden konnten. Durch den bis dato stärksten Heimauftritt bleiben die Punkte mit 5672:5584 im Darmstädter Orpheum.

In der Startpaarung spielten für Frankfurt Jerko Liovic und Torben Jammer. Beide mussten, wenn auch knapp, ihre Gegenspieler ziehen lassen. Torben Jammer (964) steuerte gegen Jacek Kolanowski (978) das beste Frankfurter Ergebnis des Tages bei. Jerko Liovic (934) begann verhalten, kam dann immer besser ins Spiel und blieb nur wenige Kegel hinter Christian Barnetz (942). Somit übergab man der Mittelachse einen Rückstand von 22 Kegel.

Hier griff nun der stärkste Darmstädter Spieler, Andreas Schmitt, ins Spielgeschehen ein und erspielte das Tagesbestergebnis von 1024 Kegel. Diesem konnte Mirko Coskovic (898) auf Frankfurter Seite nichts entgegensetzen. Jedoch spielte Roman Stolz (941) in seinem ersten Saisonspiel für die erste Mannschaft stark auf und konnte den schwächelnden Wilfried Heiderstädt (826) in Schach halten. Dadurch wuchs der Rückstand nur um elf Kegel auf insgesamt 33 Kegel an.

In der Schlusspaarung sollten nun Ivo Pejic und Simon Thoma gegen Kurt Messing und Patrick Lieb versuchen das Ruder herumzureißen. Nach einer anfänglichen Stärkephase fiel vor allem Simon Thoma (888) gegen Patrick Lieb (923) ins Hintertreffen. Ivo Pejic (959), der noch mit 512 Kegel gestartet war, zog am Ende gegen Kurt Messing (979) ebenfalls den Kürzeren. Folglich verlor man am Ende mit 88 Kegel.

Am Ende wurde das Spiel deutlich in die Vollen verloren. An den letzten zwei Spieltagen des Jahres stehen für die Frankfurter Partien in der Heimstätte im Ravenstein-Zentrum gegen zwei starke Auswärtsteams an. Hier soll die Negativserie endlich beendet werden und ein versöhnlich Jahresabschluss geschaffen werden.

Die 3. Mannschaft verliert äußerst knapp

Unser Gast, die 4. Mannschaft des TV Dreieichenhain, kam als ungeschlagener Tabellenführer zu uns. Natürlich wollten wir es sein, die ihnen die ersten Punkte abnehmen.

Zu Beginn sah es noch ganz gut aus. Nach dem ersten Durchgang lagen wir trotz Schwächen im Abräumen noch in Führung, weil auch hier der Gegner schwächelte.  Nach dem Bahnwechsel steigerte sich aber inbesondere  Andrea Knecht vom TVD um 60 Holz gegenüber dem ersten Durchgang.

Da unser Startpaar auch weiterhin beim Abräumen nicht hinkam, wurde an das Schlusspaar ein Rückstand von 13 Kegel übergeben.

Dieter Frank gab mit 392 noch ein Holz gegen seinen Gegenspieler ab. Unser Jüngster, Niels Jammer erzielte mit 414 erneut die Tagesbestleistung, konnte aber die Niederlage nicht verhindern. Seine Gegenspielerin Monika Anthe sicherte mit 404 Holz denkbar knapp den Sieg für Dreieichenhain. (Spielbericht )

Letzendlich scheiteren wir beim Abräumen. Das lag nicht so sehr an den Fehlwürfen, hier waren wir in etwa gleich auf. Meistens war es der 2. Wurf, hier war Dreieichenhain deutlich  effizienter.

 

Die 2. Mannschaft siegt zum 3. Mal in Folge

Mit einer beinahe geschlossenen Mannschaftsleistung und der Bestleistung in dieser Saison wurde unser Gast, die VKH-NWA Ginnheim 2 klar besiegt (5109:4886, siehe Spielbericht). „Beinahe“, weil Roman Stolz mit 907 Kegel die absolute Tagesbestleistung erzielte, seine Mannschaftskameraden erreichten Ergebnisse  zwischen 821 und 855 Kegel.

Bei den Ginnheimern, die ersatzgeschwächt antraten, konnte Heinz-Jürgen Steinmetz mit 872 Kegel die Bestleistung abliefern. Der für mich „Größte“ war jedoch der Ginnheimer  Manfred Lenhard. Beim Spiel in die Vollen hatte es noch nicht so geklappt. Da wunderte sich der 80-jährige wie ein A- oder B- Jugendlicher, wenn sein Wurf statt der erwarteten 7 oder mehr  nur 5 Kugel hergab. Beim Abräumen zeigte sich dann aber sein ganzes Können, 313 Kegel standen hier zu Buche, die dann zum Gesamtergebnis von 867 Kegel beitrugen.

Mit diesem Sieg haben wir uns nach unten etwas Luft verschafft. Am 8. Spieltag müssen wir sonntags zur Frühstückszeit um 10:45 Uhr bei Blau-Gelb in Wiesbaden antreten. Ob das mal gut geht?