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2. Mannschaft verliert auch das letzte Heimspiel

Am vorletzten Spieltag der Saison 14/15 hatten wir die SG Praunheim zu Gast. Die Startspieler des FTV boten eine mäßige Leistung, keiner der Spieler kam über die 800-er Marke. Da auch der Gegner, mit Ausnahme von Georg Wentz (843 Kegel) schwächelte, hielt sich der Rückstand mit 12 Kegel in Grenzen.

Gnadenlos begann das Schlusstrio der SG Praunheim, vor allem Frank Schmitt legte einen Traumstart hin und erzielte am Ende mit 900 Kegel die Tagesbestleistung. Da auch Christian Pieler nach verhaltenem Start noch 873 Kegel und Jens Zeller 853 Kegel spielten, war die Niederlage perfekt. Auf Seiten des FTV konnte Tristan Schulze mit 833 die Tagesbestleistung erzielen und dazu beitragen, dass die Marke von 4800 Kegel übertroffen wurde. Das Endergebnis mit 4805:5008 (Spielbericht) war dann aber recht eindeutig.

Trotz Niederlage eine gute Gesamtleistung

Schon um 10 Uhr musste die 2. Mannschaft zum Sonntagsspiel bei der sehr stark spielenden SG Schwanheim antreten. Vielleicht lag es an der frühen Startzeit, denn zur Begrüßung waren beide Mannschaften zunächst nur mit 4 Spielern vertreten.

Bei der SG Schwanheim begannen der wie immer stark aufspielende Marcus Szpät und Frederic Juli, auf Seiten des FTV  Bernhard Thoma und der „rückengeplagte“ Bernd Wagner.

Marcus Szpät mit 908 Kegel und Bernhard Thoma mit 906 spielten die ersten 900-er Ergebnissse. Bernd Wagner konnte nur auf den beiden ersten Bahnen einigermassen mithalten, am Ende reichte es dann noch zu 798 Kegel. Da Frederic Juli 871 erzielte, betrug der Rückstand nach dem Startpaar bereis 75 Kegel. Im Mittelpaar verpassten Marco Pontoriero von der SG mit 898 Kegel und Svetomir Vojnov vom FTV mit 886 die 900-er Marke. Gut im Spiel war Michael Söder von der SG Schwanheim, der mit 921 Kegel, dabei auf einer Bahn 106 geräumt, die Tagesbestleistung erzielte. Thomas Blank startete verhalten (auf der ersten Bahn unter 200 Kegel), steigere sich dann aber auf 847. Der Vorspung von der SG Schwanheim betrug damit 161 Kegel, der dann durch die 872 von Don Herbert Zeber und Benjamin Hoffmann mit 920 Kegel gegen Tristan Schulze mit 851 und dem Besten auf Seiten des FTV, Roman Stolz mit 908 Kegel noch etwas ausgebaut wurde.

Das Endergebnis (Spielbericht ) von 5390: 5196 zu Gunsten der SG Schwanheim ist zwar deutlich, der FTV konnte aber endlich mal wieder eine gutes Ergebnis jenseits der 5100- Marke abliefern.

Wichtiger Sieg im Abstiegskampf

Am 15. Spieltag kam mit der VKH-NWA Ginnheim ein Tabellennachbar. Das Hinspiel konnten wir dank des Einsatzes von Florian Rügner für uns entscheiden. Auch diesmal hatten wir Personalprobleme, dankenswerter Weise halfen  Werner Söhns und Wilhelm Bullman von der spielfreien 3. Mannschaft aus.

Die Ausgangssituatioen war klar, mit einem Sieg konnten wir den Vorsprung gegen den 9. in der Tabelle auf 4 Punkte ausbauen.

In den Startformationen vom FTV und der VKH-NWA blieben 5 Spieler unter der Marke von 800 Kegel. Manfred Lehmann von der VKH-NWA spielte zwar auf den ersten beiden Bahnen jeweils über 200 Kegel, baute dann aber auf den folgenden Bahnen stark ab. Anders Tristan Schulze, er  überzeugte mit seiner persönlichen Saisonbestleistung von 865 Kegel (Tagesbester) und brachte mit diesem Ergebnis den FTV mit 66 Kegel in Führung.

Die spannende Frage war, ob im Schlusstrio des FTV Gerhard Jammer  seinen Blackout von voriger Woche in Praunheim überwinden konnte.  Mit 835 Kegel  gegen 821 von Konrad Geisler gelang im dies. Zusammen mit  Bernhard Thoma ( 864 )und Thomas Blank ( 796 ) kam das Schlusstrio auf  2495 Kegel, bei der VKH-NWA verbesserten Jens Hardin (861, Bester der VKH-NWA), Konrad Geisler (821) und Jürgen Steinmetz das Gesamtergebnis auf 4794 Kegel gegen die 4896 des FTV (Spielbericht).

Am nächsten Sonntag geht es schon um 10 Uhr gegen die heimstarken Schwanheimer. Da auch die 3. Mannschaft spielt, hoffen wir auf eine Rückkehr der an diesem Wochenende ausgefallenen Spieler.

Auch in Praunheim nichts zu holen

Es ist schon lange her, dass die 2. Mannschaft ihr Spiel gewonnen hat. Es hat auch diesmal nicht geklappt, es wurde mit 4941 : 4750 recht deutlich verloren. (Spielbericht ). Unser Startpaar Roman Stolz und Gerhard Jammer gaben gegen Harald Brand und Gerhard Drescher 62 Kegel ab, dabei erzielte Roman mit 864 Kegel das beste Ergebnis des FTV. Da Gerhard Jammer überhaupt nicht ins Spiel fand, geriet man in Rückstand.

Das Mittelpaar mit Thomas Blank und Svetomir Vojnov konnten den Rückstand um 26 Kegel verringern, Thomas erzielte dabei mit 854 Kegel die drittbeste Tagesleistung.

Unser Schlusspaar mit Bernhard Thoma und Bernd Wagner hatten auch nicht ihren besten Tag (eigentlich schon seit Wochen so) und gaben gegen Klaus Oswald und Harald Muth nochmals 145 Kegel ab. Klaus Oswald erzielte mit 864 das gleiche Gesamtergebnis wie unser Roman Stolz, mit 275 zu 270 im Abräumen hatte er leicht die Nase vorn und war damit Tagesbester.

 

Im Abräumen zeigt sich wieder unser Schwäche

Langsam wird es eng für die 2. Mannschaft, gegen den aktuellen Tabellenzweiten KC 53 Maintal/Ndf.  gab es mit 4932:5157 eine deutliche Niederlage. Spielbericht

Während wir beim Spiel in die Vollen noch mithalten konnten und „nur“ 33 Kegel abgaben, war es beim Abräumen deftig, hier gaben wir 192 Kegel ab. Das lag nicht unbedingt an den Fehlwürfen, hier hatten wir zwar mit 73:55 FW mehr auf unserem Konto, bei einem optimalen 3er Ryhtmus macht das nur ca. 50 Kegel aus. Ausschlaggebend waren bei der KC 53 die besseren Anwürfe im Abräumen und dann das folgende Räumen. Auf Seiten des FTV konnte hier nur Gerhard Jammer mit 301 Kegel gegen Werner Kretzschmar mit ebenfalls 301 und dem Tagesbesten, Uwe Lippert mit 325, Tagesbester mit insgesamt 946 Kegel,  mithalten.

Erfreulich ist das Resultat von Gerhard Jammer mit 875 Kegel, er kommt damit an seine alte Leistungsstärke heran. Auch Thomas Blank konnte mit 847 Kegel, davon 273 geräumt, überzeugen. Bei Bernd Wagner standen wiederum 590 Kegel in die Vollen magere 220 im Abräumen gegenüber. Das Abräumspiel war mal seine Stärke.

Nächste Woche geht es zur GK Praunheim, hier müssen wir einen Zahn (Kegel) zulegen.

 

Nach engem Verlauf am Ende verloren

Am Sonntag musste die 2. Mannschaft bei der TSG Neu-Isenburg antreten. Das Hinspiel hatten wir noch sehr deutlich gewonnen, der TSG Neu-Isenburg ist die Revanche gelungen und gewann mit 5027:4970 (Spielbericht).

Es entwickelte sich von Anfang an ein sehr spannendes Spiel. Das Startpaar der TSG konnte zunächst mit guten 875 Zähler durch Heiko Fackelmann mit 1693: 1664 in Führung gehen, beim FTV hielt Bernhard Thoma mit 853 einigermassen dagegen.

Unser Mittelachse mit Torben Jammer und Thomas Blank konnte den Rückstand auf 4 Zähler verringern. Hier war allerdings mehr drin. Thomas Blank war auf der ersten Bahn vollkommen von der Rolle. Torben Jammer erzielte zwar mit 885 die Tagesbestleistung des FTV, bei 627 Zählern in die Vollen, dabei waren 5 Neuer in Folge, konnte er nur 258 Kegel abräumen.

Das Schlusspaar mit Bernd Wagner und Gerhard Jammer sollten es dann richten. Allerdings war auf Seiten der TSG Neu-Isenburger mit Ratko Desa ebenfalls ein sehr erfahrener Spieler auf der Bahn. Nach 100 absolvierten Würfen hatten wir tatsächslich einen hauchdünnen Vorsprung von 3 Kegel. Auf den letzten beiden Bahnen zog dann allerdings Neu-Isenburg, und hier vor allem Ratko Desa mit der Tagesbestleistung von 885 Kegel (besseres Ergebnis im Abräumen) davon, auch wegen der sich häufenden Fehlwürfe auf auf unserer Seite.

 

Als Blinder kannst Du nicht gewinnen

Um es vorweg zu nehmen, die Niederlage gegen KK Tomislav mit 4857 : 5058 Kegel (Spielbericht )war verdient. Wir hatten zwar mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen, Thomas Blank war einen Tag vorher beim Zahnarzt, Roman Stolz hatte sich einen Splitter im Finger eingefangen. Es waren 2 Ersatzspieler nominiert, nach Meinung des Mannschaftsführers war aber einer schon für das Spiel der 3. Mannschaft verplant, sodass der gewünschten Auswechslung von Roman im Startpaar nicht entsprochen wurde.

Zu allem Überfluss verlor dann Bernd Wagner beim Bahnwechsel ein Brillenglas, das trotz intensiver Suche aller Spieler und Betreuer  nicht mehr gefunden wurde. Halblind spielte er die dritte Bahn mit einem für ihn sehr schlechten Ergebnis. Der auf der 4. Bahn  dann eingewechselte Norbert Voigt konnte immerhin noch 202 Kegel erzielen. Das verhinderte aber nicht einen Rückstand von 133 Kegel, da der jüngste Spieler, Patrick Tojcic von KK  Tomislsav, 870 Kegel erzielte, während keiner unserer Spieler die Marke von 800 übertraf.

Unser vom Zahnartz geplagter Thomas Blank legte dann auf der ersten Bahn einen Traumstart mit einem Ergebnis an der Grenze von 250 Kegel hin, am Ende waren es  dann  861 Kegel und damit die Bestleistung des FTV. Das Schlusstrio des FTV erzielte immerhin 2527 Kegel, das von KK Tomislav jedoch 2596,wobei Bozo Markic mit 900 Kegel die Tagesbestleistung erreichte. Read more …

Das Schlusstrio konnte den Vorsprung nicht halten

Beim ersten Spiel in der Rückrunde musste  die 2. Mannschaft  in Bockenheim bei der Freien Bahn KSC Eintracht Frankfurt antreten. In der Vorrunde hatten wir zum Start in die Saison noch einen klaren Sieg eingefahren. Diesmal mussten wir uns mit 5212 : 5089 (Spielbericht )geschlagen geben.

Dabei hatte es nach dem ersten Durchgang noch ganz gut ausgesehen. Svetomir Vojnov mit der Tagesbestleistung von 931, Bernd Wagner und Gerhard Jammer konnten an das Schlusstrio einen Vorsprung von 90 Kegel mitgeben.

Doch schon auf der ersten Bahn musste das Schlusstrio ca. 60 Kegel abgegeben, insbesondere  MF Bernhard Thoma hatte daran einen wesentlichen Anteil. Auf der 2. Bahn lief es mit 224 Kegel dann etwas besser, allerdings nur durch ein sehr gutes Ergebnis beim Spiel  in die Vollen. Auf den beiden letzten Bahnen zeigte es sich, dass das nur ein Strohfeuer war, 793 Kegel sind für einen so erfahrenen Spieler einfach zu wenig.

Das Schlusstrio der Bockenheimer mit Olaf Ladwig (905), Jürgen Baum (903) und Detlef Küster (863) drehten dann das Spiel. Auf Seiten des FTV konnte nur Mirko Coscovic mit 888 Kegel dagegen halten.

 

 

Sieg und Niederlage gegen Blau-Weiss Mörfelden

Am letzten Spieltag der Vorrunde hatten wir sowohl mit der 3. als auch mit der 2. Mannschaft  Blau-Weiss Mörfelden bei uns zu Gast. Um 11 Uhr trafen die beiden Dritten Mannschaften aufeinander. Hier behielten die Mörfelder mit 1490:1540 (Spielbericht) die Oberhand. Mörfelden bot eine   geschlossene Mannschaftsleistung mit Ergebnissen zwischen 360 und 407 (Harald Brauner). Der FTV 1860 stellte mit Wilhelm Bullman (427 Kegel, 148 Abräumen) den Tagesbesten. Bei Werner Söhns war das Ergebnis (383) noch erträglich. Da aber H. K. Kappelmeier und Peter Korn-Schulze jeweils unter 350 Kegel erzielten, gingen die Punkte eben an Blau-Weiss Mörfelden.

Die 2. Mannschaft konnte dann am Abend ausgleichen, der Sieg mit 4990:4726 (Spielbericht)war zu keiner Phase des Spiels gefährtdet. In seinem 2. Spiel in dieser Saison konnte Florian Rügner mit 917 Kegel bei nur 2 Fehlwürfen seine Klasse wieder mal unter Beweis stellen. Während alle anderen Spieler des FTV Ergebnisse über der 800-er Marke erzielten, gelang dies bei Blau Weiss nur Jörg Dörfer (808) und Thomas Schrod (836).

Gegenüber den letzten beiden Spielen konnten wir uns beim Spiel im Abräumen verbessern, für das nächste Spiel in Bockenheim ist eine weitere Steigerung nötig, wenn wir dort bestehen wollen.

 

Knapp geführt – etwas deutlicher verloren

Die zweite Mannschaft war zu Gast bei der SG Praunheim. Auf diesen Bahnen sind wir als Mannschaft selten gut zurecht gekommen. So auch dieses Mal, besonders deutlich zeigt dies das Abräumen. Mit dem Endergebnis von 4986:4935 (Spielbericht SG Praunheim) blieben die Punkte in Praunheim. Beim Spiel in die Vollen konnten wir noch mithalten und 17 Kegel gutmachen(3442:3459), beim Abräumen leisteten wir uns mit 89 Fehlwürfen  31 mehr wie der Gegner und gaben hier die entscheidenden Kegel (1544:1476) ab.

Unser Startpaar konnte noch einen Vorsprung von 3 Kegel herausholen. Hier waren auch auf beiden Seiten die besten Spieler zugange, Christian Piehler von der SG Praunheim  erzielte 879 Kegel, Bernhard Thoma konnte als Tagesbester mit 885 dagegen halten.

Das Mittelpaar mit Bernhard Wagner (833) und Svetomir Vojnov (866) baute diesen Vorsprung auf 33 Kegel aus. Das Schlusspaar mit Thomas Blank und Gerhard Jammer konnte zunächst noch einigermassen mithalten, nach 2 Bahnen hatten wir noch einen Vorsprung von 3 Kegel. Auf den 2  Schlussbahnen steigerten sich die Praunheimer, hier insbesonder Jens Zeiler (859), während unsere Spieler unter ihren Möglichkeiten blieben. Thomas Blank konnte zwar auf der ersten und letzten Bahn überzeugen, gab aber auf den Bahnen 2 und 3 etliche Kegel ab. Gerhard Jammer hatte nur eine gute Bahn.

Also immer dieselbe Misere, das Abräumspiel.