Schwache Vorstellung zu Jahresbeginn

Nach der Winterpause sollten die Weichen für den Klassenerhalt gestellt werden. Im ersten von drei Heimspielen in Folge war im Ravenstein-Zentrum die Fortuna Rodalben zu Gast. Der Tabellen

Von Anfang an entwickelte sich ein spannendes Spiel, aber auf niedrigem Ergebnis-Niveau. Alle Akteure kämpften nicht nur mit dem Gegner, sondern auch noch mit den Bahnen und auch teilweise mit sich. Das Frankfurter Starttrio Mirko Coskovic (877 Kegel), Jerko Liovic(879) und Torben Jammer (812) waren auf jeder Bahn dicht an den Fortunen dran, aber Markus Noll (904), Karl-Heinz Bachmann (831) und Florian Semmler (883) blieben immer einige Kegel vorne. So wurde die Frankfurter Schlussachse mit einem Minus von 50 Kegeln ins Rennen geschickt.

Aber auch hier herrschte annähernd das gleiche Bild. Bis auf das Duell Simon Thoma (Tagesbester mit 935) auf Frankfurter Seite und Daniel Kudla (926) für Rodalben konnten keine kontinuierlichen Leistungen erbracht werden.Der Vorsprung der Rodalbener betrug zwei Bahne vor Schluss 88 Kegel. Die Wende auf der dritten Bahn, eingeleitet durch Simon (254, mit 98 Abräumern) kam dann zu spät. Ivo Pejic (859), Simon Thoma und Nenad Miklausic (831) schafften zwar im Schlussspurt 67 Kegel aufzuholen, aber Christian Müller (823), Daniel Kudla und Ralf Berger-Goldinger (851) behielten in den letzten Wurf die Nerven und konnten den Vorsprung ins Ziel retten.Endstand 5197:5218.

Ein wirklich spannendes Spiel hatte zum Schluss einen glücklichen Sieger gefunden. Der FTV konnten die ersatzgeschwächten Gäste nicht bezwingen und Rodalben ergatterte sich mit dem Sieg die Tabellenspitze. Diesmal wurde das Spiel deutlich im Volle-Spiel abgegeben. Hier konnte Rodalben 122 Kegel mehr verbuchen. Jetzt kommen nach einer Spielfrei-Pause zwei weitere Heimspiele. Die Leistungskurve sollte schleunigst wieder nach oben gehen.

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