Drittes Spiel, dritte Niederlage

Der dritte Spieltag führte die 1. Mannschaft zum DJK Großostheim. Die bisher ebenfalls erfolglosen Großostheimer präsentierten eine uns unbekannte Bahnanlage, die neu und alt wunderschön vereint. Plattenbahn in edlem Dunkelgrün und, oh wunder, schlanke Kegel. So schön wie sie aussah, so einfach war sie nicht zu spielen.

Zum Start gingen Bernd und Mirko ans Werk. Sie hatten es mit ähnlichen starken Gegnern zu tun und es ging auf den ersten Bahnen hin und her. Matthias P. (854) und vor allem Jürgen (903) hielten Bernd (842) und Mirko (887) am Énde doch auf Abstand und so wurde ein Rückstand von nur 28 Kegel ans Mittelpaar übergeben.

Hier wartete auf Tristan und Gerhard dann neben dem Ostheimer Mannschaftsführer Sascha mit Johannes, einem ehemaliger Bundesligaakteur, ein richtiger harter Brocken. Während Tristan in die Volle keinerlei Probleme hatte und im Schnitt die 150 locker übertraf, konnte er im Abräumen nicht richtig durchstarten und kam mit vielen Fehlwürfen gerade noch auf 809 Kegel. Hier hatte er gegen Johannes nicht den Hauch einer Chance (Tagesbester mit 982). Bei Gerhard fing es verheißungsvoll an, konnte er auf der ersten Bahn noch mit 233 Kegeln  glänzen, war seine Spielkunst ab der zweiten Bahn wie abgeschnitten und er kam auf keiner mehr über 185 Kegel, am Ende waren 778 deutlich zu wenig und kein Problem für Sascha (852). Rückstand 275 Kegel, ein Vorentscheidung!

Gerade noch rechtzeitig zum Schluss kamen Zlatko und Ivo mit Hilfe unseres Shuttle-Services, Danke Norbert, in Großostheim an. Der Rückstand und zwei gut aufgelegte Gegner machten es den beiden nicht einfach. Zlatko kam nicht richtig ins Spiel, zog sich dann aber noch auf 841 Kegel hoch. Er musste sich Simon (885) geschlagen geben. Auch Ivo sah man teilweise den Stress nach der Arbeit an, dennoch brachte er sich wie eigentlich gewohnt, von Bahn zu Bahn  besser in Spiel, letztendlich konnte er mit 922 Kegel unser bestes Einzelergebnis auf die Tafel bringen und seinen Gegner Matthias N. (896) in die Schranken weißen. Trotzdem nochmals 18 Kegel aufs Minuskonto. Endstand 5372:5079.

Nur ein kleiner Trost war, das Großostheim nur 18 Kegel unter Bahnrekord blieben. Es zeigte sich, bereits wie in den ersten beiden Spielen, dass wir derzeit keine Mannschaft aufstellen können, die durchgängig mithalten kann. Jetzt sind erstmal zwei Wochenenden spielfrei, bevor zum nächsten Heimspiel unsere alten Bekannten von Blau Gelb Wiesbaden im Ravensteinzentrum erwartet werden.

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