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Erster Frankfurter Heimsieg im Jahr 2016 – Haibach ersatzgeschwächt im Ravensteinzentrum

Am 17. Spieltag gelang dem FTV 1860 Frankfurt der erste Heimerfolg im Jahr 2016 gegen den TV Haibach. Nach der bitteren Heimpleite im Derby konnte man diesmal mit 5335:5229 die Oberhand behalten und zwei weitere Pluspunkte auf dem eigenen Konto verzeichnen.

In einer leicht abgeänderten Mannschaftsaufstellung begannen die Frankfurter diesmal mit Mirko Coskovic, Nenad Miklausic und Torben Jammer in der Startpaarung. Mirko Coskovic (890) hatte nur anfangs Probleme mit Steffen Matheis (843), konnte am Ende seinen Gegenspieler aber deutlich in Schach halten. Nenad Miklausic (859) fand nicht zu seiner Linie und hatte gegen Haibachs Tagesbesten Steffen Elbert (916), der mit bärenstarken 483 Kegeln begann, keinen Hauch einer Chance. Torben Jammer (895) begann verhalten steigerte sich dann aber gegen Armin Reis (841). Somit konnte sich Frankfurt nach einem anfänglichen leichten Rückstand zur Halbzeit mit 44 Kegeln absetzen.

Im Schlusspaar spielte Jerko Liovic (878) solide gegen Marco Matheis, der teilweise Probleme mit der Frankfurter Bahnanlage hatte. Ivo Pejic (871) agierte ähnlich wie Liovic, musste sich allerdings Stefan Bilz (890) knapp geschlagen gegeben. Simon Thoma (942) ließ Thomas Haas (873) keine Chance und konnte mit einer kontinuierlichen Leistung das Tagesbestergebnis erzielen.

Am Ende ging der Sieg mit 5335:5229 an Frankfurt, die sich im Spielverlauf peu á peu vom TV Haibach absetzen konnten. Am kommenden Samstag erwartet Frankfurt den Tabellennachbar von der SG Kelsterbach, ebenfalls wieder im Ravenstein-Zentrum.

Erster Sieg in der Rückrunde – und das auswärts

Nach vier Niederlagen in Folge gelang der ersten Mannschaft wieder ein doppelter Punktgewinn. Bezeichnenderweise bei RW Nauheim, denn dort holten wir uns im ersten Jahr der 2. Bundesliga nach Anlaufschwierigkeiten  den ersten Punkt durch ein im Kegelsport seltenes Unentschieden.

Auch diesmal ging es von Anfang an sehr spannend zu. Jerko Liovic fand auf den ersten beiden Bahnen mit 405 Kegel überhaupt nicht ins Spiel, steigerte sich dann noch auf 856 Kegel und gab damit an an Patrick Schaffarczyk 19 Kegel ab. Mirko Coskovic dagegen gab sich von Beginn an keine Blöße, mit 930 Kegel konnte er gegen Reinhard Kirst 27 Kegel gutmachen, so dass unser Mittelpaar  mit einem Vorsprung von 8 Kegeln an den Start ging.

Torben Jammer begann mit 236 stark, liess dann aber nach und musste am Ende gegen Andreas Mars, der 928 Kegel erzielte, 65 Kegel abgeben. Nenad Miklausic begann durchwachsen, erzielte dann aber auf den letzten Bahnen 3 und 4  sehr gute 520 Kegel und kam damit auf ein Gesamtresultat von 950 Kegel. Sein GegnerMarcus Dillmann konnte da mit 873 Kegel nicht mithalten. Somit wurde an das Schlusspaar ein Vorsprung von 20 Kegel übergeben.

Auf den ersten beiden Bahnen drehte sich dann zunächst  das Spiel. Marcus Schäfer konnte mit ebenfalls sehr guten  516 Kegel unserem Ivo Peijc 54 Kegel abnehmen. Simon Rene Thoma machte mit 461 Kegel gegen Michael Tinat zwar 10 Kegel gut. RW Nauheim ging aber mit einem Vorsprung von 24 Kegel auf die beiden letzten Bahnen. Auf der dritten Bahn konnten wir dann wieder 37 Kegel gutmachen, auf der Schussbahn wurden dann nur 2 Kegel abgegeben. Dabei erzielte Simon Rene Thoma mit 953 das beste Ergebnis des FTV und behielt gegen  Michael Tinat, 895 Kegel,  die Oberhand. Bei RW Nauheim erzielte  Marcus Schäfer mit 963 die Tagesbestleistung, Ivo Pejic kam auf 924 Kegel.

Das Gesamtergebnis lautet  5441:5476 zu Gunsten des FTV (RWN-FTV ). RW Nauheim spielte damit sicherlich unter ihren Möglichkeiten, hatten sie doch in ihren lezten 3 Heimspielen jeweils etwas über 5640 Kegel erzielt. Aber so ist es nun mal.

Am nächsten Spieltag kommt mit dem TV Haibach ein Aufstiegsaspirant ins Ravensteinzentrum. Haibach muss punkten, wollen sie obendran bleiben. Wir wollen unsere schwache Heimleistung gegen den KSC Frankfurt Bockenheim vergessen lassen.

 

 

Frankfurt 2016 weiterhin ohne Punktgewinn – Grünstadt mit erstem Heimgewinn

Der FTV 1860 Frankfurt verliert auch sein drittes Spiel im Jahr 2016. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung kann der KV Grünstadt nach einer spannenden Partie verdient seinen ersten Heimsieg mit 5621:5538 feiern.
Auf der 6-Bahn-Anlage beim KV Grünstadt starteten die Frankfurter mit einer personellen Änderung. Gerhard Jammer ersetzte Ivo Pejic und wurde in der Startpaarung durch Torben Jammer und Simon Thoma ergänzt. Bei immer wechselnder Führung entwickelte sich gleich von Beginn an ein spannendes Spiel. Gerhard Jammer (858) konnte mit seiner letzten Bahn nochmals ein Ausrufezeichen setzen, musste Fabian Buch (943) aber deutlich ziehen lassen. Torben Jammer (982) konnte mit einer starken zweiten Bahn das Tagesbestergebnis spielen und hielt Philipp Pfleger (885) in Schach. Simon Thoma (940) und Ralf Buch (940) schenkten sich nichts, so das Frankfurt hauchdünn mit 12 Kegel in Führung gehen konnte.

In der Schlusspaarung entwickelte sich das Spiel ähnlich fort. Mirko Coskovic (942) musste seinen Gegenspieler Timo Fingerle (954) nur knapp ziehen lassen. Nenad Miklausic (935) begann stark und musste Christian von Krog (938) am Ende leicht den Vortritt lassen. Jerko Liovic (881) konnte die ersten 100. Wurf noch mithalten, brach aber in der zweiten Hälfte ein und hatte keine Chance gegen Grünstadts Besten Thomas Hartig (961).
Am Ende verliert Frankfurt doch deutlicher, als der Spielverlauf es hergeben dürfte mit 5621 zu 5538. Nach der einwöchigen Pause müssen die Frankfurter erneut in der Fremde ran. Gastgeber wird RW Nauheim sein.

Schwaches Frankfurter Derby – KSC Frankfurt Bockenheim Derbysieger

In einem schwachen, aber spannenden Frankfurter Derby gewinnt die Truppe von dem KSC Frankfurt Bockenheim im Ravenstein-Zentrum am Ende mit 5094:5186.

In der Startachse sollten Nenad Miklausic, Jerko Liovic und Torben Jammer die Weichen auf Sieg stellen. Jedoch konnte man die Schwächephasen der Bockenheimer zu keiner Zeit ausnutzen. Nenad Miklausic (815) musste mit schwachen Ende Detlef Küster (849) ziehen lassen. Torben Jammer (841) spielte ebenfalls unter seinen Möglichkeiten, hatte gegen Rene Schrade (804) aber leicht die Nase vorne. Lediglich Jerko Liovic (872) konnte einigermaßen passabel abschließen, musste aber gegen Alexander Axthelm (890) weitere Kegel abgeben. So übergab man der Schlusspaarung ein Minus von 15 Kegeln.

Der Rückstand sollte von Mirko Coskovic, Ivo Pejic und Simon Thoma gedreht werden. Jedoch entwickelte sich auch hier ein schlechtes Spiel. Mirko Coskovic (835) hatte vor allem auf der letzten Bahn keine Chance gegen Michael Zahn (885). Ivo Pejic (845) brach auf den letzten beiden Bahnen ein und musste den Tagesbesten Torsten Depta (925) deutlich den Vortritt lassen. Simon Thoma (886) konnte trotz indiskutablen Abräumergebnis Hans-Jürgen Walther (833) in Schach halten.

Am Ende wurde das Spiel auf den letzten 50 Wurf entschieden und die Punkte mit 5094:5186 nach Bockenheim vergeben. Die Leistung beider Frankfurter Mannschaften war an diesem Samstag nicht sonderlich erwähnenswert. Der FTV 1860 Frankfurt muss im nächsten Spiel zu Schlusslicht KV Grünstadt. Bei einem Sieg aus den letzten neun Spielen und gerade Mal einem Auswärtssieg in der Saison geht man trotz der Tabellensituation als Außenseiter ins Rennen.

Frankfurt startet schwach ins neue Jahr – Olympia Mörfelden überzeugt mit Saisonheimbestleistung

Das erste Spiel im Jahr 2016 führte die Frankfurter vom FTV 1860 zur 2. Mannschaft von Olympia Mörfelden. Die Mörfelder rissen das Spiel gleich zu Anfang der Partie an sich und entschieden dies mit 5786:5619 am Ende deutlich und verdient zu ihren Gunsten.

In der Startachse in der Keglerklause in Mörfelden begannen für die Frankfurter Jerko Liovic, Torben Jammer und Nenad Miklausic. Jerko Liovic (862) fand zu keinem Zeitpunkt zu seinem Spiel und musste gegen einen stark aufgelegten Pascal Jestädt (987) deutlich Federn lassen. Torben Jammer (937) begann verhalten, steigerte sich dann und konnte seinen Gegenspieler Adrian Pantis (943) Paroli bieten. Nenad Miklausic (940) spielte konstant gut, hatte in Robert Nägel (1005 – Tagesbestleistung) aber seinen Meister gefunden.

Somit wurde an die Schlusspaarung bereits ein Minus von 196 Kegeln gegeben. Diese bildeten die Spieler Mirko Coskovic, Ivo Pejic und Simon Thoma mit der Devise von Anfang auf Angriff zu spielen. Mirko Coskovic (958) begann sehr stark und musste Altmeister Jürgen Fleischer (971) auf der letzten Bahn nur knapp ziehen lassen. Frankfurter Tagesbestleistung spielte einmal mehr Ivo Pejic (994), konnte dabei auf einer Bahn sagenhafte 125 Kegel räumen und hatte damit Florian Schulz (909) voll im Griff. Simon Thoma (928) spielte konstant, hatte aber gegen den stark auftrumpfenden Alexander Geiß (971) keine Chance.

Am Ende blieben die zwei Punkte völlig verdient mit 5786:5619 in Mörfelden. Die Frankfurter müssen sich wie so oft diese Saison eingestehen, dass keine geschlossene Mannschaftsleistung zusammen gebracht wurde. Im nächsten Spiel erwartet man den KSC aus Bockenheim zum heißen Frankfurter Derby. Möchte man hier eine Chance haben die Punkte im Ravenstein-Zentrum zu behalten, müssen alle Spieler ihre Leistungen abrufen.

FTV zu unausgeglichen – Viernheim wird seiner Position gerecht

In einem anfänglich spannenden Spiel konnten der KC 25 Viernheim zum Ende hin einen deutlichen Sieg im Ravenstein-Zentrum einfahren. Am Ende unterlagen die Frankfurter dem Tabellenführer mit 5315:5414.

In der Startpaarung wollten Mirko Coskovic, Jerko Liovic und Torben Jammer die Weichen auf Sieg stellen. Mirko Coskovic (900) begann stark, baute aber am Ende ab. Seinen Gegenspieler Benjamin Thamm (897) hatte er damit aber im Griff. Jerko Liovic (867) spielte sehr durchwachsen und konnte seine aktuelle Form nicht halten. Jedoch konnte auch er, aufgrund einer Schwächephase, gegen das Duo Stefan Bender/ Andrè Engel (865) ein paar Kegel gutmachen. Torben Jammer (882) erspielte weitere Kegel gegen Alexander Flaschka (863) und so übergab man der Schlussachse 24 Kegel Vorsprung.

Die Schlusspaarung mit Roman Stolz, Ivo Pejic und Simon Thoma wollte versuchen diesen Vorsprung über die Runden bringen. Roman Stolz (831), der mit einer starken Bahn begann, aber dann überhaupt nicht mehr in sein Spiel fand, musste gegen den Viernheims Tagesbesten Ralf Kraus (943) mächtig Federn lassen. Ivo Pejic (943) trumpfte gerade gegen Ende auf, hatte mit Ernst Engel (930) einen starken Kontrahenten. Simon Thoma (892) zog gegen Mario Frank (916) ebenfalls den Kürzeren. Somit ging das Spiel, vor allem wegen Viernheims starker Schlussachse, mit 5315:5414 verloren.

Letzten Endes fehlte es an einer geschlossenen Mannschaftsleistung um die Spannung bis zum Ende am Leben zu erhalten und Viernheim so eventuell unter Druck zu bringen. Mit einer Niederlage verabschieden sich die Frankfurter nun in die Weihnachtspause. Trotzdem kann man zufrieden auf den bisherigen Saisonverlauf blicken.

Zwei Serien enden – Spannung pur im Ravenstein-Zentrum

Zum letzten Spieltag der Hinrunde empfing der FTV 1860 Frankfurt die SG Friedberg/ Dorheim im Ravenstein-Zentrum. Die Friedberger präsentierten sich in dieser Saison in der Fremde extrem stark und mussten hier noch keine Niederlage hinnehmen. Die Frankfurter mussten die letzten fünf Spiele Niederlagen wegstecken. Beide Mannschaften waren somit hochmotiviert.

Zum Start gingen die Frankfurter etwas verändert mit Mirko Coskovic, Jerko Liovic und Torben Jammer ins Spiel. Gleich zum Start legten die Frankfurter furios los und konnten eine Führung von 60 Kegel herausspielen. Danach kam Friedberg allerdings immer besser ins Spiel. Mirko Coskovic (884) musste Federn lassen und hatte gegen den Tagesbesten Holger Preuß (937) keine Chance. Jerko Liovic (910) spielte konstant gut und hatte Michael Meyer (843) voll im Griff. Torben Jammer (892) ließ nach starkem Beginn ebenfalls nach und musste sich letztendlich knapp Stefan Pfeiffer (899) geschlagen geben. Letzten Endes betrug der Frankfurter Vorsprung gerade mal 7 Kegel.

In der Schlusspaarung wollten nun Roman Stolz, Ivo Pejic und Simon Thoma die knappe Führung sichern. Die ersten 100 Wurf konnte Friedberg/ Dorheim die Frankfurter gut unter Druck setzen und ging dementsprechend auch mit 33 Kegel in Führung. Roman Stolz (865) hatte gegen den starken Daniel Duchow (920) das Nachsehen. Ivo Pejic (900) hingegen konnte gegen Tobias Wolf (868) einige Kegel zurückholen. Simon Thoma (882) gegen Christian Jöckel (857) komplettierte das Frankfurter Team. Am Ende konnte man, vor allem aufgrund des letzten Abräumens, die zwei Punkte in einem spannenden Duell in Frankfurt behalten und die eigene Niederlagenserie sowie die Friedberger Auswärtsserie beenden.

Im letzten Spiel des Jahres 2015 empfangen die Frankfurter den neuen Tabellenführer aus Viernheim. Zwar mussten die Mannen rund um Benjamin Thamm bereits zwei Auswärtsniederlagen hinnehmen, allerdings konnten sie zuletzt bei den ebenfalls als Titelaspiranten gehandelten Teams aus Gerolsheim und Haibach punkten.

Frankfurter Niederlagenserie hält an – Darmstadt präsentiert sich heimstark

Auch im fünften Spiel in Folge konnten die Frankfurter keinen Punkt einfahren, während die Darmstädter ihre Negativserie beenden konnten. Durch den bis dato stärksten Heimauftritt bleiben die Punkte mit 5672:5584 im Darmstädter Orpheum.

In der Startpaarung spielten für Frankfurt Jerko Liovic und Torben Jammer. Beide mussten, wenn auch knapp, ihre Gegenspieler ziehen lassen. Torben Jammer (964) steuerte gegen Jacek Kolanowski (978) das beste Frankfurter Ergebnis des Tages bei. Jerko Liovic (934) begann verhalten, kam dann immer besser ins Spiel und blieb nur wenige Kegel hinter Christian Barnetz (942). Somit übergab man der Mittelachse einen Rückstand von 22 Kegel.

Hier griff nun der stärkste Darmstädter Spieler, Andreas Schmitt, ins Spielgeschehen ein und erspielte das Tagesbestergebnis von 1024 Kegel. Diesem konnte Mirko Coskovic (898) auf Frankfurter Seite nichts entgegensetzen. Jedoch spielte Roman Stolz (941) in seinem ersten Saisonspiel für die erste Mannschaft stark auf und konnte den schwächelnden Wilfried Heiderstädt (826) in Schach halten. Dadurch wuchs der Rückstand nur um elf Kegel auf insgesamt 33 Kegel an.

In der Schlusspaarung sollten nun Ivo Pejic und Simon Thoma gegen Kurt Messing und Patrick Lieb versuchen das Ruder herumzureißen. Nach einer anfänglichen Stärkephase fiel vor allem Simon Thoma (888) gegen Patrick Lieb (923) ins Hintertreffen. Ivo Pejic (959), der noch mit 512 Kegel gestartet war, zog am Ende gegen Kurt Messing (979) ebenfalls den Kürzeren. Folglich verlor man am Ende mit 88 Kegel.

Am Ende wurde das Spiel deutlich in die Vollen verloren. An den letzten zwei Spieltagen des Jahres stehen für die Frankfurter Partien in der Heimstätte im Ravenstein-Zentrum gegen zwei starke Auswärtsteams an. Hier soll die Negativserie endlich beendet werden und ein versöhnlich Jahresabschluss geschaffen werden.

Frankfurter Schlussspurt bleibt unbelohnt – Monsheim beweist starke Form

Der 9. Spieltag im Ravenstein-Zentrum entfaltete sich zu einer spannenden Bundesligapartie mit starken Einzel- und zwei starken Mannschaftsleistungen zwischen dem FTV 1860 Frankfurt und dem SKC Monsheim. Am Ende konnten die Monsheimer Jungs aufgrund des besseren Abräumergebnisses mit 5402:5421 durchsetzen.

In der Startpaarung trafen die Frankfurter Nenad Miklausic, Jerko Liovic und Torben Jammer auf Marco Lipka, Daniel Streffler und Sebastian Klonner. Gestaltete sich das Spiel auf den ersten drei Bahnen noch recht ausgeglichen, nutzte Monsheim auf der vierten Bahn ihre Chance um deutlich Kegel gut zu machen. Während Monsheim konstant aufspielte, mussten der Frankfurter Nenad Miklausic (838) seinen Gegenspieler Marco Lipka (888) deutlich ziehen lassen. Jerko Liovic (883) spielte zunächst stark auf, brach jedoch auf der letzten Bahn total ein und gab hier alleine 73 Kegel ab. Somit ging sein direktes Duell gegen Daniel Streffler (909) auch verloren. Torben Jammer (890) konnte sich zum Schluss steigern, hatte jedoch ebenfalls gegen Sebastian Klonner (907) das Nachsehen. Somit übergab man der Frankfurter Schlusspaarung letztendlich ein Minus von 94 Kegeln.

Hier wollten nun Mirko Coskovic, Ivo Pejic und Simon Thoma gegen Gerd Böss, Daniel Krüger und Frank Breyvogel versuchen das Blatt zugunsten der Frankfurter zu wenden. Konnte man sich auf den ersten beiden Bahnen bis auf 22 Kegel herankämpfen, wuchs der Vorsprung Monsheims auf der dritten Bahn wieder auf 46 Kegel an. In einem starken Schlussspurt, in dem vor allem Ivo Pejic stark aufspielte, musste man letzten Endes die Monsheimer knapp ziehen lassen. Mirko Coskovic (926) verlor sein Spiel gegen Gerd Böss (928) recht knapp. Ivo Pejic (933) konnte mit Tagesbestleistung gegen Daniel Krüger (906) und Simon Thoma (933) gegen Frank Breyvogel (883) die einzigen Duelle für Frankfurt entscheiden.

Trotz einer starken Vorstellung von Frankfurter Seite gab es die erste Heimniederlage der Saison zu verbuchen. Trotzdem lässt das Mannschaftsergebnis auf weitere erfolgreiche Heimspiele hoffen. Damit verbleibt man im gesicherten Mittelfeld, während der SKC Monsheim sich als Verfolger des TV Haibachs festsetzt.

Da war mehr drin

Der sechste Spieltag führte den FTV zum derzeitigen ungeschlagenen Tabellenführer nach Haibach. Motiviert durch die vier Siege in Folge, aber ersatzgeschwächt, trat man auf den sehr ergiebigen Bahnen in der Kultur- und Sporthalle an. Auch wenn man in diesem Duell vom Papier her als Außenseiter gehandelt werden musste, wollte man sich doch so teuer wie möglich verkaufen.

Wie gewohnt traten in der Startachse Jerko Liovic und Torben Jammer als Erste auf. Sie hatten es mit Steffen Matheis und Frank Sauer. Die Frankfurter kamen von Anfang an etwas besser ins Spiel und hielten die Haibacher stets auf Abstand. Am Ende stand ein Plus von 33 Kegel für Frankfurt auf der Anzeige.

Im Mittelpaar wurde bereits auf der ersten Bahn der Spielstand gedreht. Mirko Coskovic konnte zwar mithalten, aber Gerhard Jammer schaffte es nicht richtig ins Spiel und so konnten Thomas Haas und Markus Herrschaft mit zwei 260’er Bahnen vorbeiziehen. Statt 33 Kegel Vorsprung waren es 50 Kegel Rückstand. Auf der nächsten Bahn kamen nochmals 21 Kegel dazu. Auf den letzten beiden Bahnen spielten die Paarungen dann einigermaßen ausgeglichen. Thomas Haas schaffte, dank der sehr starken ersten Hälfte, mit 1003 Kegel den ersten Tausender des Tages. Das Schlusspaar der Frankfurter wurde mit 75 Kegel Rückstand ins Rennen geschickt. Zwischenstand 3845:3770 Kegel für Haibach.

Auch in der Schlussache ging es dann erst einmal weiter in Richtung Haibacher Sieg. Ivo Pejic und Simon Thoma gaben gegen Marco Matheis und Steffen Elbert auf den ersten beiden Bahnen weitere 48 Kegel ab. So dass der Rückstand zu Mitte des Schlusspaars auf 123 Kegel anwuchs. Dass die Frankfurter Spieler nicht Willens waren aufzugeben, zeigte sich dann im Schlussspurt. Simon und vor allem Ivo legten einen Zahn zu und halbierten auf der dritten Bahn fast den Rückstand. Leichte Hoffnung kam auf, als es nach den Vollen der letzten Bahn bereits unter 50 Kegel Differenz waren. Aber letztendlich konnten die Haibacher Ihre weiße Weste behalten und die Frankfurter im Abräumen in Schach halten. Ivo Pejic und Steffen Elbert lieferten sich hierbei einen starken Kampf auf hohem Niveau und bescherten dem Spiel zwei weitere 1000 er. Endstand 5791:5726.

Einzelergebnisse:

Jerko Liovic (951); Torben Jammer (952); Mirko Coskovic (980); Gerhard Jammer (887); Ivo Pejic (1004); Simon Thoma (952)

Steffen Matheis (952); Frank Sauer (918); Thomas Haas (1003); Markus Herrschaft (972); Marco Matheis (940); Steffen Elbert (1006)

Laut Thomas Haas war das Ergebnis der Frankfurter das zweithöchste, dass je von einer Auswärtsmannschaft erzielt wurde. Dafür bekommt man zwar keinen Blumenstrauß, aber es zeigt eindeutig den Aufwärtstrend gegenüber der Vorsaison. Und was wäre wenn….? Auf jeden Fall war das ein guter Einstieg in die drei Auswärtsspiele des FTV. Nächste Woche geht’s dann nach Kelsterbach.