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Zum Abschluss des Jahres gewinnt die 2. und 3. Mannschaft

Das letzte Spiel in diesem Jahr war zugleich auch das erste Spiel in der Rückrunde der Saison 2015/2016.

Beide Mannschaften hatten die Hinspiele verloren. Jetzt galt es, im direkten Vergleich die Punkte im Ravensteinzentrum zu behalten.

Die 3. Mannschaft hatte es mit AN Glashütten zu tun. Erstmals eingesetzt wurde dabei unser Ältester,Wilhelm Bullman. „Bulli“  machte seine Sache sehr gut und erzielte mit 407 Kegel die Tagesbestleistung. Da MF Werner Söhns solide spielte und gleichzeitig die Gegnerinnen schwächelten, wurde an das zweite Paar ein beruhigender Vorsprung von 108 Kegel übergeben.

Dieter Frank mit dem besten Abräumergebnis und unser Jüngster Niels Jammer liesen nichts anbrennen und bauten die Führung auf 132 Kegel zum Endergebnis von 1562:1431 ( Spielbericht) aus.

Die 2. Mannschaft hatte als Gegner den KSC Bockenheim. Die Bockenheimer hatten mit Michael Zahn und Rene Schrader 2 Spieler, die schon mehrmals in der Bundesligamannschaft der Bockenheimer standen. Beide Spieler haben auf unseren Bahnen schon gute bis sehr gute Spiele abgeliefert, man musste also auf der Hut sein.

Michael Zahn spielte dann auch mit 876 das beste Ergebnis der Bockenheimer. Wir konnten jedoch mit Zlatko Knezevic und dem Tagesbestergebnis von 885 dagegen halten. Bei den Gästen wurde  Christoph Stoye verletzungsbedingt ausgewechselt, Herbert Fischer, der schon im Hinspiel eingewechselt wurde, kam auf den Bahnen nicht zurecht. Ähnlich wie zuvor  bei der 3. Mannschaft wurde durch Bernd Wagner und Sveto Vojnovic ein Vorsprung von 143 herausgespielt.

In der Schlussachse kam nach langer Zeit wieder unser Sportwart  Gerhard Jammer zum Einsatz, der mit 864 Kegel  an sein früheres Leistungsniveau herankam. Bei den Gästen lieferte Rene Schrader mit 871 Kegel das erwartete Ergebnis ab, auf der letzten Bahn hätten es ein paar Holz mehr sein können. Sein Gegner Bernhard Thoma konnte da nicht mithalten, zumal er sich 14 Fehlwürfe leistete, davon 13 auf den beiden ersten Bahnen. Da Tristan Schulze mit 841 gegen Detlef Küster mit 828 Kegel die Oberhand behielt, wurde am Ende doch noch recht deutlich mit 5020:4899 (Spielbericht ) gewonnen.

KK Tomislav ist nicht zu stoppen

Nach vier Siegen in Folge wollten wir den ungeschlagenen Tabellenführer auf unseren Bahnen zumindestens in Bedrängnis bringen, wenn nicht sogar die erste Niederlage bescheren ( es ist ja bald Weihnachten, da kann man sich schon was wünschen).

Es wurde nichts daraus, schon nach dem ersten Durchgang lagen wir hoffnungslos mit 172 Kegel zurück. Zum einen lag das an den guten Leistungen der Gäste, allen voran Mate Matic mit 909 Kegel. Zum anderen haben wir mit einer hohen Fehlwurfquote auch dazu beigetragen.

Im zweiten Durchgang mussten wir weitere Kegel abgeben, zumal auch unser „Einäugiger“ Bernd Wagner das Spiel nicht zu Ende bringen konnte. Das Endergebnis von 4908 : 5172 war dann recht deutlich zu Gunsten von KK Tomisav (Spielbericht)

Aber was soll es, wir haben  schon schlechtere Partien abgeliefert. Am Samstag findet das letzte Spiel in diesem Jahr statt, es ist gleichzeitig das erste Spiel der Rückrunde. Da haben wir gegen die Bockenheimer was gutzumachen.

Die 2. Mannschaft siegt zum 3. Mal in Folge

Mit einer beinahe geschlossenen Mannschaftsleistung und der Bestleistung in dieser Saison wurde unser Gast, die VKH-NWA Ginnheim 2 klar besiegt (5109:4886, siehe Spielbericht). „Beinahe“, weil Roman Stolz mit 907 Kegel die absolute Tagesbestleistung erzielte, seine Mannschaftskameraden erreichten Ergebnisse  zwischen 821 und 855 Kegel.

Bei den Ginnheimern, die ersatzgeschwächt antraten, konnte Heinz-Jürgen Steinmetz mit 872 Kegel die Bestleistung abliefern. Der für mich „Größte“ war jedoch der Ginnheimer  Manfred Lenhard. Beim Spiel in die Vollen hatte es noch nicht so geklappt. Da wunderte sich der 80-jährige wie ein A- oder B- Jugendlicher, wenn sein Wurf statt der erwarteten 7 oder mehr  nur 5 Kugel hergab. Beim Abräumen zeigte sich dann aber sein ganzes Können, 313 Kegel standen hier zu Buche, die dann zum Gesamtergebnis von 867 Kegel beitrugen.

Mit diesem Sieg haben wir uns nach unten etwas Luft verschafft. Am 8. Spieltag müssen wir sonntags zur Frühstückszeit um 10:45 Uhr bei Blau-Gelb in Wiesbaden antreten. Ob das mal gut geht?

 

 

Kellerderby entscheidet der FTV 1860 für sich

Nachdem wir am letzten Wochenende unseren ersten Sieg erringen konnten, mussten wir am Sonntag bei der TSG Neu-Isenburg antreten. Deren Bestreben war es natürlich, ebenfalls die ersten Punkte zu erzielen.

Beide Mannschaften traten ohne Ersatz an, letztendlich rächte sich das  für die TSG, da Anton Fackelmann mit 698 Kegel überhaupt nicht hinkam. Heiko Fackelmann erzielte  mit 888 Kegel die Tagesbestleistung und sorgte dafür, dass der Rückstand für die TSG sich im Rahmen hielt. Roman Stolz konnte mit 845 Kegel nicht ganz mithalten, zumal er auf Bahn 1(seine „Lieblingsbahn“) und Bahn 2 mit 385 Kegel stark  ins Hinterreffen geriet, auf Bahn 3 und 4 dann mit 460 Kegel Boden gutmachen konnte. Somit übergaben Svetomir und Roman an das Mittelpaar einen Vorsprung von 57 Kegel.

Beide Mittelpaare spielten annähernd gleiche Ergebnisse, Bernd Wagner und Thomas Blank gaben 4 Kegel ab.

Unser Schlusspaar hatte jeweils eine schwache Bahn. Bei Tristan Schulze war es wie bei Roman die Bahn 1, bei Bernhard Thoma die Bahn 3. Dies führte dazu, dass nach 100 Wurf der Gegner mit 10 Holz in Führung ging. Auf den letzten beiden Bahnen drehten Tristan und Bernhard wieder das Spiel zu Gunsten des FTV 1860 zum Endergebnis von 4919: zu 4982.

Jezt ist erstmal für 2 Wochen Pause, dann geht es im nächsten Heimspiel gegen VKH-NWA Ginnheim.

Es spielten

TSG Neu-Isenburg

Anton Fackelmann 698, Heiko Fackelmann 888, Klaus Sabotke 819, Hans Krüger 817, Xaver Detzer 856 und Ratko Desa 841

FTV 1860 2

Roman Stolz 845, Svetomir Vojnov 798, Thomas Blank 806, Bernd Wagner 826, Tristan Schulze 856 und Bernhard Thoma 851

Die zweite Mannschaft fährt den ersten Sieg ein

Der Weg ist das Ziel (Konfuzius).

Bei der „zweiten“ ist es umgekehrt. Das Ziel, zu gewinnen, war uns bewusst, aber wie schaffen wir das?

Nun, diesmal hat es geklappt im 5. Spiel gegen die 3. Mannschaft von Olympia Mörfelden. Das Starttrio mit Bernd Wagner, Zlatko Knezevic und Bernhard Thoma bot eine ausgeglichene Leistung zwischen 842 und 851 Kegel. Bei Olympia trumpfte Christian Vonhof, der schon vor einigen Wochen mit der 2. Mannschaft bei uns zu Gast war, mit der Tagesbestleistung von 868 Kegel auf. Dabei hatte er auf den ersten beiden Bahnen bereits 460 Kegel erzielt. Da auch Martin Greser mit 840 Kegel noch mithalten konnte, betrug der Vorsprung nur 49 Kegel.

Bei beiden Schlusstrio’s konnte dann nur Tristan Schulze vom FTV  mit 833 Kegel an das Ergebnis der Vorspieler herankommen.  Durch das weitaus bessere Abräumergebnis (1546 : 1373) fiel der Sieg dann doch recht deutlich aus. (Spielbericht)

Am nächsten Sonntag geht es zur noch sieglosen TSG Neu-Isenburg. Mit weniger Fehlwürfen und einem besseren Spiel in die Vollen kann man auch da gewinnen.

Ein fast perfekter Tag im Ravensteinzentrum

Derr fünfte Spieltag der 2. Bundesliga und vierte Spieltag auf Landes- und Bezirksebene brachte wieder für alle Mannschaften ein Heimspiel.

Um 11.00 Uhr machte die dritte Mannschaft den Anfang gegen den TSV Ginnheim. Anfänglich schafften es Werner Söhns (384 Kegel) und Anna Maria Miklausic (361) es nicht, sich von den Ginnheimer abzusetzen. Erst auf der zweiten Bahn fielen Luis Orfali (380) und Hermann Damm (334) etwas zurück. Zwischenstand 745:714, 31 Kegel Vorsprung für die Schlussachse.

Hier zeigten dann Dieter Frank (401) und Niels Jammer (Tagesbester mit 411) von Anfang an, dass sie sich den Sieg nicht nehmen lassen wollten. Bereits nach der ersten Bahn war der Vorsprung auf fast 100 Kegel angestiegen. Auch auf der letzten Bahn setzen die Ginnheimer Starterinnen Roswitha Schalast (353) und Heidemarie Hosp (370) wenig entgegen. So blieben die Punkte im Ravensteinzentrum. Endstand 1557:1437.

Wieder eine schönes Ergebnis und die weiße Weste behalten. Nächstes Wochenende geht es dann zu Rot-Weiß Walldorf.

Das dritte Heimspiel der 1. Mannschaft brachte die Spieler von Rot Weiß Nauheim an den Zoo. In der letzten Saison zeigten sich die Nauheimer auf den Frankfurter Bahnen stark und erkegelten eine der besten Auswärtsleistungen der Saison im Ravensteinzentrum. Damals konnte man nur knapp die Punkte behalten. Man konnte sich also auf einiges gefasst machen.

Die Startachsen begannen entsprechend motiviert, jedoch mit teilweise schwankendem Erfolg. Die Frankfurter behielten durch ein etwas stabileres Spiel letztendlich die Nase vorn und sicherten einen guten Vorsprung für das Schlusstrio. Nenad Miklausic (Tagesbester mit 888 Kegel), Jerko Liovic (863) und Torben Jammer (883) konnten den Nauheimern Volker Widera (851), Andreas Mars (829) und Reinhard Kirst (885) in Summe 89 Kegel abnehmen, Zwischenstand zu Halbzeit 2634: 2565.

69 Kegel Vorsprung sind nicht viel und ein Sechs-Bahnen-Spiel ist erst zu Ende, wenn es zu Ende ist. Das zeigte sich gleich zu Beginn der Schlussachse. Die stark aufspielenden Nauheimer holten auf Grund von teilweisen Aussetzern der Frankfurter Schlussspieler stetig auf. Zwei Bahnen vor Schluss waren es nur noch knapp 20 Kegel. Jetzt begannen das Spiel und die Spannung von vorne. Auf der dritten Bahn konnten die Frankfurter das Blatt wieder wenden und wieder auf über 70 Kegel davon ziehen. Mirko Coskovic (855), Ivo Pejic (870) und Simon Thoma (879) sicherten dann auf der letzten Bahn gegen Marcus Dillmann (842), Marcus Schäfer (880) und Michael Tinat (837) den dritten Heimsieg. Endstand 5238:5124 für Frankfurt.

Die geschlossene Mannschaftsleistung der Frankfurter führte diesmal zum Erfolg. Das Ergebnis ist zwar in der Höhe vielleicht etwas zu niedrig ausgefallen, aber an diesem Tag überzeugte vor allem der Siegeswille. Mit 8:2 Punkten nach fünf Spieltagen geht man nun gestärkt in die drei nächsten Spiele, alles auswärts. Erste Station nächsten Samstag ist der derzeitige Tabellenführer TV Haibach.

Wie immer zum Schluss eines langen Heimspieltages musste die zweite Mannschaft an den Start. Zu Gast war Blau Weiß Mörfelden.

Im Starttrio schien sich dann das Spiel zu entscheiden. Auf beiden Seiten wurden mal starke mal schwache Leistungen abgeliefert. Einzig der Mörfelder Jan Brotrück konnte mit geschlossen guten Bahnen eine Marke setzen. Mit 890 Kegel war er nicht nur Tagesbester, sondern erzielte auch beste Leistung an diesem Tag im Ravensteinzentrum. Bernd Wagner (828), Svetomir Vojnov (788) und Thomas Blank (821) lagen dadurch gegen Jan Brotrück, Wilfried Nägel (840) und Manfred Schuch (786) am Ende mit 79 Kegel zurück.

Das Schlusstrio der Frankfurter erwischte die Mörfelder auf dem falschen Fuß und konnte so Bahn für Bahn den Vorsprung aufholen und vor der letzten Bahn bis  auf 15 Kegel rankommen. Dann kam zu später Stunde nochmal Spannung auf. Die Frankfurter Gerhard Jammer (839), Zlatko Knezevic (836) und Tristan Schulze (809) schafften es am Ende nicht das Spiel noch zu drehen. Am Ende konnten sich Norbert Rumbler (741), Holger Schönhaber (821) und Thomas Schrod (859) über die Runden retten und den Erfolg sichern. Endstand 4921:4937.

Es hätte ein perfekter Tag für den FTV werden können, aber trotz allen Anstrengungen auf der letzten Bahn konnte der Sieg nicht mehr erreicht werden. Auch das zweite Heimspiel ging verloren. Es sind noch nicht alle Spieler auf ihrem eigentlichen Niveau und auch noch nicht alle Spiele einsetzbar. Das wird sich hoffentlich noch in den nächsten Tagen und Wochen ändern. Nächste Woche hat die Zweite als einzige Mannschaft ein Heimspiel. Olympia Mörfelden 3 wird zu Gast sein.

So ging ein langer Samstag wieder mit 4:2 Punkten zu Ende.

Auch in Schwanheim die Punkte liegen gelassen

Vom Endergebnis recht deutlich hat die 2. Mannschaft gegen die heimstarken SG Schwanheim mit 5350:5120 verloren. Sowohl beim Spiel in die Vollen als auch beim Abräumen gaben wir jeweils etwa 100 Kegel ab.

Lichtblick in unserer Mannschaft war Tristan Schulze mit 922 Kegel. Auch Neuzugang Zlatko Knezevic konnte mit 919 überzeugen.

Die Einzelergebnisse

SG Schwanheim:Marco Pontoriero 876, Frederic Juli 928, Michael Söder  813, Denis Heß 920, Don Herbert Zeber 899, Benjamin Hofffmann 914

FTV 1860: Bernd Wagner 842, Bernhard Thoma 825, Norbert Voigt 769, Tristan Schulze 922, Zlatko Knezevic 919, Gerhard Jammer 843

 

 

Erster langer Heimspieltag im Ravensteinzentrum

Der zweite Spieltag bescherte für alle Mannschaften Heimspiele. Kegelsport von 11 bis 20 Uhr im Ravensteinzentrum. Alle Mannschaften konnten am ersten Spieltag auswärts nicht Punkten, dass sollte geändert werden. Und wieder einige Debüts auf Frankfurter Seite.

Den Start machte die dritte Mannschaft gegen Tus Rüsselsheim 4. Mit einigen Minuten Verspätung, aber noch rechtzeitig, ging es los. Der erfahrene Mannschaftsführer Werner Söhns hatte mit der U18 Spielerin Anna Maria Miklausic einen absoluten Neuling an seiner Seite, zugleich auch seit Jahren die erste Starterin für eine Heimmannschaft auf den Bahnen des Ravensteinzentrums. Während Werner etwas verhaltene 365 Kegel erzielte, zeigte sich Anna Maria in ihrem ersten Spiel gut aufgelegt, räumte nach nicht ganz so starken 122 Volle noch 79 Kegel und konnte so mit sehr guten 201 Kegel gleich richtig auftrumpfen. Letztendlich sorgte sie mit 372 Kegel für einen soliden Vorsprung für die Schlussachse. Die Rüsselheimer Patrick Port (364) und Günther Reichert (318) mussten 55 Kegel Rückstand hinnehmen.

Auch die Schlussachse der Frankfurter bestand aus „Jung und Alt“. Dieter Frank zeigte bereits auf der ersten Bahn, dass er an diesem Tag nichts anbrennen lassen wollte und setze sich deutlich ab. Nach einer etwas verhaltenen zweiten Bahn erzielte er mit 412 Kegel die Tagesbestleistung. Sein Mitstreiter Niels Jammer legte dann auf der zweiten Bahn so richtig los und schloss sein erstes Heimspiel mit seinem ersten 400er (406) ab. Die Rüsselheimer Walter Plöger (371) und Rolf Hildenbrand (351) konnten hier nicht mithalten. Verdient und deutlich wurde mit 1555:1404 Kegel gewonnen.

Eine solide Heimleistung und sehr schöne Ergebnisse unser Jugendspieler zu Beginn unseres lange Kegeltages, das lies hoffen. Die dritte Mannschaft muss dann nächsten Woche in Mörfelden antreten.

Pünktlich konnte dann das Spiel der ersten Mannschaft starten. Zum ersten Heimspiel der Saison empfing der FTV 1860 Frankfurt die zweite Mannschaft von Olympia Mörfelden im Ravensteinzentrum. Ziel war es zu Hause eine solide Leistung abzurufen und die Punkte zu sichern. Aber auch Mörfelden wollte natürlich die Heimniederlage des ersten Spieltags wieder gut machen.

Die Starttrios beider Mannschaften begannen entsprechend motiviert. Keine Seite konnte sich entscheidend absetzen. Erst auf der letzten Bahn konnten die Frankfurter sich einen kleinen Vorsprung heraus arbeiten und an die Schlussachse übergeben. Die Frankfurter lieferten eine geschlossene Leistung ab, Nenad Miklausic (875 Kegel), Jerko Liovic (860) und Torben Jammer (886). Auf Mörfelder Seite zeigte Robert Nägel mit 901 Kegel die beste Leistung. Sascha Wetzel konnte mit 874 Kegel nur mithalten, während Florian Rose mit 820 Holz nicht ganz mithalten konnte. Zwischenstand 2621:2595 für Frankfurt.

Auch die Schlussspieler begannen einen anfangs ausgeglichenen Kampf. Mirko Coskovic (857), Ivo Pejic (878) und vor allem Simon Thoma (Tagesbester mit 921 Kegel) starteten dann aber richtig durch, während auf Mörfelder Seite Christian Vonhof (829), Alexander Geiß (868) und Florian Schulz (830) konnten nicht mehr ganz mithalten und mussten sich letztendlich mit 5277:5122 geschlagen geben. Ein Sieg mit deutlichen 155 Kegel Vorsprung für Frankfurt.

Das Ergebnis ist zwar noch nicht ganz auf dem Niveau der Rückrunde der letzten Saison, aber auf die geschlossene Mannschaftsleistung lässt sich aufbauen. Am nächsten Spieltag kommt es zum Derby beim KSC Frankfurt Bockenheim. Auch hier heißt es angreifen. Letzte Saison konnte man in 7 von 8 Durchgängen die Führung verteidigen ehe man knapp unterlag. Diese Saison soll es klappen.

Den Abschluss machte dann das Spielt der zweiten Mannschaft gegen die SG Praunheim. In den letzten Jahren konnte man nicht gegen die SG zu Hause gewinnen, mit der Vorlage von 4:0 an diesem Tag war aber genug Motivation im Spiel.

Die Frankfurt Startachse mit Bernd Wagner (824), Florian Rügner (814) und Neuzugang Zlatko Knezevic (817) kamen nicht richtig in die Spur, erkämpften sich aber mit der geschlossenen Leistung gegen die nicht ganz so souverän auftretenden Praunheimer eine Vorsprung. Christian Piehler (843), Andreas Lippmann (799) und Niklas Deeg (782) hatten das Nachsehen und der FTV führte zur Halbzeit mit 2455:2424 Kegel, 31 Kegel Vorsprung.

Hatten die Praunheimer Startspieler noch Schwierigkeiten legte die Schlussachse gleich richtig los und konnte gegen die FTVler Bahn für Bahn Kegel gut machen und lag vor der Abschlussbahn mit 28 Kegel in Front. Hier entbrannte dann in die Vollen ein richtig spannender Kampf um den Sieg. Kurzzeitig sah es dann noch so aus, als könnte man an nochmals rankommen. Doch wie es dann so oft im Kegelsport ist, das Abräumen entscheidet dann alles. Bernhard Thoma konnte als Tagesbester mit 885 Kegel noch mithalten, während Gerhard Jammer (819) nur die letzte Bahn einigermaßen im Griff und Tristan Schulze (786) keinen guten Tag erwischt hatte. Die Praunheimer Jens Zeiler (876), Frank Schmitt (845) und Gerhard Röhrig (875, mit 98 Abräumer auf der Schlussbahn) zeigte eine starke Leistung und so konnte das Spiel leider noch zu Gunsten der SG gekippt werden. Endstand 4945:5020 Kegel.

Die Heimleistung der zweiten Mannschaft muss noch deutlich gesteigert werden, will man zu Hause die Punkte holen. Nächste Woche geht es zur SG Schwanheim.

So ging ein langer Samstag mit 4:2 Punkten zu Ende.

Zwei gute Ergebnisse reichen in Bockenheim nicht

Der Saisonbeginn stand für die 2. Mannschaft des FTV 1860 unter keinem guten Stern. 3 Stunden vor Spielbeginn mussten wir noch einen Spielerwechsel vornehmen, anstelle von Zlatko wurde kurzfristig Norbert Voigt in die Mannschaft genommen. Dann zog sich während des Spiels auch noch Roman Stolz eine Verletzung zu, mangels Ersatzspieler war damit das Spiel verloren.

Unsere Startspieler konnten zunächst gegen die Bockenheimer gut mithalten. Bernd Wagner kam als Tagesbester des FTV auf 874 Kegel, Tristan Schulze nach einer schwachen ersten Bahn noch auf 854 Kegel. Norbert Voigt schwächelte im Abräumen und erreichte 807 Kegel. Der Rückstand betrug somit 27 Kegel, da bei den Gastgebern Thomas Schreiber mit 905 und Detlef Küster mit 898 Kegel die schwache Leistung von Frank Lippert mehr als kompensierten.

Die Bockenheimer liesen dann mit ihren Schlussspielern nichts mehr anbrennen. Jürgen Baum erzielte mit 915 Kegel die Tagesbestleistung, auf Seiten des FTV lies Bernhard Thoma nach gutem Beginn auf den letzten 2 Bahnen stark nach.

Das Endergebenis von 5180:4482(Spielbericht ) ist beeinflusst von der verletzungsbedingten Aufgabe von Roman, aber auch ohne diesen Ausfall wäre es sehr schwer gefallen, aus Bockenheim 2 Punkte mitzunehmen.

 

Zum Abschluss ein Auswärtssieg für die 2. Mannschaft

Mit einer guten Leistung zum Saisonabschluss konnten wir bei Blau-Weiss Mörfelden  den 2. Auswärtssieg erringen. Zur frühen Stunde am Sonntag vormittag begannen auf Seiten des FTV Bernhard Thoma und Svetomir Vojnov. Während Svetomir mit 865 seinem Gegenspieler Thomas Schrod, der 872 Kegel erzielte, noch Paroli bieten konnte, spielte Bernhard 21, in Worten einundzwanzig, Fehlwürfe und kam nur auf 829 Kegel. Somit übergaben wir der Mittelachse einen Rückstand von 40 Kegel.

Thomas Blank und Tristan Schulze zeigten eine tolle Leistung, insbesonders Tristan erzielte konnte  mit 898 seine Saisonbestleistung, die dann auch die  Tagesbestleistung war, abrufen. Da auch Thomas mit 874 Kegel sehr gut mithielt, wurde aus dem Rückstand ein Vorsprung von 15 Kegel, obwohl Michael Neumann von Blau-Weiss  mit 897 Kegel dagegen hielt.

Nun war es an der Schlussachse mit Roman Stolz und Gerhard Jammer, die Nerven zu behalten. Auf der ersten Bahn konnte der Vorsprung leicht  auf 22 Kegel ausgebaut werden, die zweite und dritte Bahn war ausgeglichen. Auf der Schlussbahn wurde dann der Wettkampf endgültig zu unseren Gunsten entschieden. 896 Kegel von Roman Stolz und 894 Kegel von Gerhard Jammer waren nicht zu überbieten. Jan Brotrück von Blau-Weiss erzielte zwar  893 Kegel, verpasste aber nach sehr guten Spiel in die Vollen beim Abräumen ein noch besseres Ergebnis.

Das Endergebnis mit 5194:5256 (Spielbericht) war dann auch unser bestes Ergebnis. Durch diesen Sieg sind wir um mindestens 1 Platz vorgerückt. Am Ende ist das vielleicht von enormer Bedeutung. Steigen doch aus der Regionalliga B 2 Mannschaften aus unserem Bezirk 3 ab und der Meister aus unserer Gruppenliga kommt aus dem Bezirk zwei. Mal sehen, was die Obleute nun machen.