Heimleistung stabilisiert – Sieg ohne Probleme

Die Devise für die letzten Spiele war klar, zu hause keinen Ausrutscher mehr und Auswärts am Gegner dran bleiben und die Chancen nutzen. Zum vorletzten Heimspiel der Saison kam die KSG Darmstadt ins Ravenstein-Zentrum. Das Hinspiel in Darmstadt konnte über zwei Durchgänge ausgeglichen gestaltet werden, bevor dann im letzten Durchgang Darmstadt klar davonzog. In Frankfurt sollte dies nun anders laufen. Der FTV konnte in der aus den letzten Heimspielen gewohnten Aufstellung an den Start gehen.

Der Spielbeginn war auf beiden Seiten etwas holprig und deshalb relativ ausgeglichen, Darmstadt führte beim ersten Bahnwechsel mit 9 Kegel. Das FTV-Trio Jerko Liovic (857 Kegel), Simon Thoma (919, 246er Schlussbahn) und Torben Jammer (926, Tagesbester) steigerten sich vor allem im Abräumspiel und konnten so auf den folgenden Bahnen jeweils 50-70 Kegel gutmachen. Die Darmstädter Tobias Rieß(842), Matthias Brandl (804) kamen zeitweise überhaupt nicht ins Spiel, lediglich Andreas Schmitt erkegelte mit 885 Kegel ein vergleichsweise gutes Ergebnis. Zur Halbzeit stand es somit 2702:2531. Ein deutlicher Vorsprung.

Auch die Schlussachse der Frankfurt ließ von Anfang an die Darmstädter nicht ziehen und erhöhte auf den ersten beiden Bahnen um weitere 50 Kegel. Das war bereits ein kleine Vorentscheidung, jedoch die verletzungsbedingte Aufgabe des Darmstädters Christian Krumbiegel nach 100 Wurf entschied endgültig den Ausgang des Spiels, Darmstadt war ohne Ersatzmann angetreten.Die Frankfurter Schlussachse mit Mirko Coskovic (882), Ivo Pejic (876) und Nenad Miklausic (874) brachte mit kleinen Schwankungen eine solide ausgeglichene Leistung und konnte die Punkte gegen Patrick Lieb (812) und Christian Barnetz (893) locker nach Hause fahren. Endstand 5334:4625 Kegel.

Spannung war im Spiel relativ schnell nicht mehr vorhanden und der Sieg lange vor Schluss bereits sicher, jedoch zeigte eine solide Mannschaftsleistung mit zwei guten Ergebnissen im 900er Bereich und einer ansonst geschlossenen Leistung, dass im Ravenstein-Zentrum die Kirschen doch hoch hängen können und sogar noch Luft nach oben ist. Hierzu gibt es beim letzten Heimspiel in 3 Wochen dann Gelegenheit. Bis dahin steht vor allem das Auswärtsspiel nächste Woche beim Tabellenletzten KV Grünstadt im Focus.

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